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sanitoeter2000 21.09.2008 19:31

Neues vom "Goldkessel vom Chiemsee"?
 
Hat irgend jemand jetzt noch neuere Informationen zum Goldkessel vom Chiemsee als diese hier: http://www.wochenblatt.de/live/php3/...text=1&id=6992

Kunstpro 21.09.2008 23:03

HNachttopf
 
Warum willst Du etwas neues lesen?
Dieser Nachtopf ist aus dem 20- Jhd.
Interessant wäre es zu erfahren, wer diese Wissenschaftler waren, welche das Stück datiert haben. :neenee

Einer davon :
Archäologische Staatssammlung München, Professor Ludwig Wamser
http://www.archaeolinks.com/forum.ph...o=596&fromto=0


Zitat:

Die Verarbeitungstechniken dagegen, und besonders die Beschaffenheit der verwendeten Lötzinne, ließen die Spezialisten der Staatssammlung auf eine Fertigung des Kessels im 20. Jahrhundert schließen ...
... der Heilige Gral wurde


Zitat:

Das einzige Wahre an der Geschichte um den "Heiligen Gral" dürfte der angegebene Fundort sein. Ein Taucher fand den mehr als zehn Kilogramm schweren Goldkessel in einer Chiemseebucht bei Ising. Als die Öffentlichkeit im August 2002 davon erfuhr, machte das Gerücht über ein keltisches Kultobjekt die Runde, das Wissenschaftler aber schnell widerlegten: Sie datierten die Herstellung auf die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts.

Fragen zu diesem Gral und die Verwaltung von und Handel mit Kunstgegenständen würden dasEingangsthema sprengen.

Erdspiegel 22.09.2008 10:53

Dieser Kessel ist eine Nachfertigung,die an den Silberkessel von Gundestrup angelehnt ist.Er war womöglich für die geplante NSDAP-Schule bestimmt.Das Original befindet sich im Nationalmuseum in Kopenhagen/Dänemark.
Der Finder soll nach eigenen Aussagen in einer damaligen Fernsehdoku,nichts bekommen haben(außer 3500DM Geldstrafe),da er ohne Genehmigung tauchte.Der Kessel wurde sofort Konfisziert,und vom Vermögensamt in Geld umgesetzt.
Gruß,Erdspiegel

sanitoeter2000 22.09.2008 12:31

Na das weiß ich selbst alles!

@erdspiegel

3500 Mark halte ich für äußerst hochgegriffen, zumal es schon den Euro gab und Tauchen im Chiemsee nicht verboten ist! *kopfschüttel*

:suspekt::clap:suspekt:

jurnet:
... Ein im September 2001 in drei Metern Tiefe aus dem Chiemsee geborgener, wahrscheinlich nach 1925 hergestellter Goldkessel mit keltisch-indogermanischen Motiven (im Materialwert von etwa 100000 Euro) gehört je zur Hälfte dem Freistaat Bayern und dem Finder.

Das war die gerichtliche Entscheidung!

Spiegel:

... Während man im Chiemgau noch heftig über die Identität der Finder grübelte und Witze über "Hitlers Nachttopf" die Runde machten (SPIEGEL 33/2002), feilschte Schatzsucher Jens E. offenbar schon eifrig mit dem Bayerischen Finanzministerium um die Rechte an dem Kessel. Im Juni 2003 brach das Ministerium schließlich sein monatelanges Schweigen und meldete, das Artefakt sei verkauft worden - an einen "seriösen Privatmann", den man auf Vermittlung eines der Finder habe gewinnen können. Die Identität des Käufers, angeblich ein Sammler aus München, und die Höhe des Kaufpreises, den sich die Finder zur Hälfte mit dem Freistaat teilten, ist bis heute geheim. Lediglich das Ergebnis von wissenschaftlichen Untersuchungen wurde in groben Zügen bekannt: Der Kessel, so die dünne Auskunft des Ministeriums, stamme weder aus der Keltenzeit, noch könne er einem NS-Vermögen zugeordnet werden ...

Ich fragte nach NEUEREN INFORMATIONEN, nicht nach aufgewärmtem Kaffee und Ammenmärchen in der 3. Generation! *gähn*

;-)

PS: Bayern hat KEIN Schatzregal!

da kami 24.09.2008 01:53

ad PS: und das ist auch gut so, sonst würde sowas regelmäßig gleich daheim in der Küche zu "Zahngoldkegel" (sh. ebay) umgeschmolzen statt aktenkundig.


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