Bergbau-Restaurierung in Spanien
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Bin gestern zufällig mal wieder an der Mina Santo Tomas vorbeigekommen, sah dort die aktuellen Restaurierungsmaßnahmen und musste dabei natürlich sofort an 2augen1nase denken!
Ein deutscher Denkmalschützer würde ob dieser Arbeit wohl einen Blutsturz bekommen, aber die Spanier sind da halt etwas pragmatischer! Ältere Bilder der Anlage findet man hier: https://www.google.com/maps/place/Mi...h22j1v2l?hl=de |
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...Ein paar hundert Meter weiter findet man dieses Kleinod...
Nun dachte ich so bei mir: Sollte der Meister 2augen1nase mal den Wunsch verspüren in Spanien heimisch zu werden, wäre das wohl das richtige Objekt um seiner ungezügelten Schaffenskraft freien Lauf zu lassen :yeap Da ist alles dabei: Werkstatt, Nebengebäude und ein "freistehender" Schacht mit verfallenem Maschinenhaus :lol Glück auf Micha2 |
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... Und sollte die Restaurierung von Ziegelmauern zu langweilig werden: Hier wartet ein nettes Anwesen mit Natursteinmauern auf die Sanierung!
Es gibt zwar weder Wasser noch Strom, auch die Zuwegung ist nur ein kilometerlanger Pfad - aber die Aussicht ist grandios, der Handyempfang exzellent und der hauseigene Schacht ist natürlich auch obligatorisch :freu |
Und bestimmt Tausende von Toten jedes Jahr, die in die Schächte stürzen...:sleep:lol
Im Ernst: Tolle Sache, aber wohnen würde ich da nicht wollen. Da fehlt mir der grüne Wald. Glückauf! |
tolle bilder micha danke fürs zeigen!
erstaunt bin ich immer über den fehlenden vandalismus gehst du dort sondeln? |
Zitat:
Ich interessiere mich einfach für den Altbergbau, mache viele Wanderungen und bisweilen auch Befahrungen in den größeren/interessanteren Gruben. Zum Vandalismus: Den findet man wirklich sehr selten. Und selbst bei den viel besuchten Gruben an den Wanderwegen findet man fast keinen Müll! Alles ist sehr sauber! Gruß und Glück auf Micha2 |
hast du auch schöne ut bilder?
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Zitat:
Aber im Prinzip sehen die meisten Gruben auch Untertage so aus wie der Gangausbiss auf dem Foto: Labyrinthische, enge, verwinkelte Abbaustrecken, die einfach nur (die meist unregelmäßige) Vererzungen verfolgen. |
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Hier noch ein Bild vom Eingangsbereich einer Grube, bei der noch etwas Licht durch den Gangausbiß fiel.
Der weitere Weg geht ca. 50 m steil nach unten, verzweigt sich dort in alle Richtungen und führt zu einigen Förderschächten. Einbauten und Technik sind i.d.Regel kaum vorhanden. Bisweilen findet man Gänge mit hübschen Baryt- und Calcitkristallen, die von den Mineraliensammlern gesucht werden. Aber neben Quarzkristallen war's das im Wesentlichen dann auch schon an sammelwürdigen Makro-Mineralien. Die Erzminerale sind meist feinkristalline bis erdige Massen, ohne größeren "Schauwert", Sekundärminerale meist im Micromountbereich. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) Wer sich für die hiesige Mineralogie interessiert, ist hier gut aufgehoben: https://www.mineralienatlas.de/lexik...0Uni%C3%B3n%29 Man kann schon erahnen, daß nach der zwanzigsten Befahrung solch kleineren Gruben die Begeisterung für weitere UT-Erkundungen etwas nachlässt. Der Übertagebereich ist mit den Schacht- und Aufbereitungsanlagen, Gangausbisse und der herrlichen Gegend wesentlich spannender!!! Glück auf Micha2 |
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