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-   -   Ein Wrack, gefüllt mit Knochen (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=97515)

Deistergeist 10.07.2021 23:07

Ein Wrack, gefüllt mit Knochen
 
https://www.spiegel.de/geschichte/os...0-000178306381

Das ging ja früh los, schon zwischen 1950 bis 1960 wurde da ordentlich geplündert.:eek

Für Taucher bestimmt nicht uninteressant.

Glückauf!

ogrikaze 10.07.2021 23:25

:suspekt::suspekt:Bezahlzugang

seewolf 10.07.2021 23:27

Ja aber ich möchte kein Abbo um das zu lesen.

Columbo 10.07.2021 23:38

Hier ein Artikel mit vielleicht ähnlichem Inhalt.

https://www.mdr.de/nachrichten/welt/...uchen-100.html

Deistergeist 11.07.2021 22:38

Man kann auch einfach die Zeitschrift am Kiosk erwerben. Old School.:dance

Lucius 12.07.2021 07:29

Zitat:

Zitat von Deistergeist (Beitrag 979814)
Man kann auch einfach die Zeitschrift am Kiosk erwerben. Old School.:dance

:rolleyes:
Das kostet ja Geld...Bezahlen wollen wir nämlich nichts für die Recherchearbeit anderer.

Hab auch schon oft den Vorwurf gehört, warum es unsere Zeitung nicht kostenlos im Netz gibt.

Freddo 12.07.2021 09:36

In dem Artikel steht ja eigentlich nichts Neues. Viele Schiffe wurden versenkt, viele Menschen starben,. Das schon vor Jahren die Plünderung der Wracks begann ist auch bekannt. Jeder wollte sich sein Souvenier sichern oder Kohle machen - traurig!:cry
Viele Grüße
Freddo

Michael aus G 13.07.2021 14:42

Klassischer Sommerlochfüller. An der Gutloff wird seit Jahrzehnten getaucht, dass war schon in den 80iger "Hotspot" bei polnischen Tauchern. Getaucht wird heutzutage offizell an einem nicht weit entfernten Wrack, wofür eine Tauchgenehmigung besteht und man so vor Ort sein darf.

Bergedienst 14.07.2021 12:37

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 979835)
Klassischer Sommerlochfüller. An der Gutloff wird seit Jahrzehnten getaucht, dass war schon in den 80iger "Hotspot" bei polnischen Tauchern. .

1945 bis 1948 war da die roten Armee dran und hat gesucht, dafür wurden ganze Platten aus dem Schiff gesprengt.

Im Bild der Mutterkompass der Gustloff

U.R. 14.07.2021 12:58

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Moin Axel, schöner Kompass, allerdings würde ich Ihn als Tochterkompass bezeichnen.


Auf Schiffen und Ubooten, sah der Mutterkompass (Anschütz) Eigentlich so aus:





Gruß Uwe.....:Proscht



Und wer"Anschütz" nicht kennt, ............ er segelte auch mit Albert Einstein!

(Im folgendem Bild rechts unten auf dem Ikon Klicken)
https://www.thb.info/rubriken/detail...elkompass.html




:rolleyes:

Michael aus G 14.07.2021 13:10

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 979861)
1945 bis 1948 war da die roten Armee dran und hat gesucht, dafür wurden ganze Platten aus dem Schiff gesprengt.

Da hast du vollkommen recht. Bis 1953 war das wohl russisches Sperrgebiet. Als 1954 die Polen dort das erstemal tauchen konnten, war das Wrack, laut deren Aussage, schon in seinem heutigen Zustand.

Zitat:

Der Archäologe schaut nicht nur, was vorhanden ist, sondern auch was fehlt: Von den mehr als 20.000 Teilen des Weißgeschirrs zeigte sich keine Scherbe, es gibt auch keine Gepäckreste und keine Kinderwagenräder. Nirgendwo in den Nischen und in den Seitenkolken konnten Überreste der Toten beobachtet werden. Knochen vergehen in Seewasser nicht, und es hatte um 100 Tonnen davon gegeben.
Die Russen wollten das Schiff wohl "verschwinden" lassen. Das es hier nicht nur um Materialbergung ging, zeigt der Umstand, dass nur an der Gustloff eine solch aufwendige Abwrackunternehmung lief.

Quelle

Freddo 14.07.2021 13:50

Zitat:

Zitat von Michael aus G
Die Russen wollten das Schiff wohl "verschwinden" lassen.

Warum sollten die das verschwinden lassen? Dafür gibt es doch keinen Grund.

Bergedienst 14.07.2021 15:20

Zitat:

Zitat von Freddo (Beitrag 979867)
Warum sollten die das verschwinden lassen? Dafür gibt es doch keinen Grund.

Die Versenkung des Gustloff war ein Kriegsverbrechen. Das ist schon irgendwie ein Grund aber ich denke es ging um die Suche nach wertvollem, die "Bersteinzimmer" Geschichte war auch hier nur Fassade. Schließlich wußten sie wo es ist:)

Bergedienst 14.07.2021 15:24

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 979863)
Moin Axel, schöner Kompass, allerdings würde ich Ihn als Tochterkompass bezeichnen.

:rolleyes:

Ich kann nur wiedergeben was mir auf der Dr. Lubeki erzählt wurde. Aber weder an dem Kompass noch an dem Beiboot hat irgend jemand in diesem Land Interesse. Ich wette die Polen stellen das eher ins Museum.

U.R. 14.07.2021 15:51

Axel,..Frage,
..du meinst dieses Bei- Boot?


http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...iboot+Gustloff




:popcorn:

Freddo 14.07.2021 16:04

Zitat:

Zitat von Bergedienst
Die Versenkung des Gustloff war ein Kriegsverbrechen. Das ist schon irgendwie ein Grund aber ich denke es ging um die Suche nach wertvollem, die "Bersteinzimmer" Geschichte war auch hier nur Fassade. Schließlich wußten sie wo es ist

Das ist doch Unfug, das Schiff war getarnt, ist ohne Licht gefahren und war bewaffnet!

Bergedienst 14.07.2021 17:32

Zitat:

Zitat von Freddo (Beitrag 979877)

Das ist doch Unfug, das Schiff war getarnt, ist ohne Licht gefahren und war bewaffnet!

Unfug ist bestenfalls dein Halbwissen

Ohne Licht gefahren?

Orginalzitat: " Tatsächlich hatte „S-13“ am 30. Januar 1945 abends gegen 19 Uhr, nach drei Wochen ereignislosen Patrouillierens, in der südlichen Ostsee ein großes Schiff entdeckt, das untypischerweise mit Positionslichtern gen Westen lief. Es war die „Wilhelm Gustloff“, das Kreuzfahrtschiff der NS-Organisation Kraft durch Freude (KdF). Diesmal allerdings drängten sich mehr als 10.000 verzweifelte Menschen an Bord, auf der Flucht vor den durch Ostpreußen vorrückenden Panzern der Roten Armee.

https://www.welt.de/geschichte/zweit...versenkte.html


Bewaffnet? Ein Kreuzfahrschiff? Da standen ein paar 2cm gegen Flieger an Deck, bewaffnet ist wohl anders. "Soldaten" an Bord, ein paar U Boot Schüler, oh ja....

Weißt du schlimm sind Menschen wie du die den feigen Mord an mehr als 10000 Zivilisten rechtfertigen und für "ok" halten.

Die Gustloff wurde von einem verbrecherischen U Boot Kapitän feige versenkt um seinen Hals zu retten, das ist die Wahrheit.

Bergedienst 14.07.2021 17:33

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 979875)
Axel,..Frage,
..du meinst dieses Bei- Boot?


http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...iboot+Gustloff




:popcorn:

Ja. Es liegt wohl noch immer da

Sorgnix 14.07.2021 17:56

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 979880)
Unfug ist bestenfalls dein Halbwissen

Ohne Licht gefahren?

Orginalzitat: " Tatsächlich hatte „S-13“ am 30. Januar 1945 abends gegen 19 Uhr, nach drei Wochen ereignislosen Patrouillierens, in der südlichen Ostsee ein großes Schiff entdeckt, das untypischerweise mit Positionslichtern gen Westen lief. Es war die „Wilhelm Gustloff“, das Kreuzfahrtschiff der NS-Organisation Kraft durch Freude (KdF). Diesmal allerdings drängten sich mehr als 10.000 verzweifelte Menschen an Bord, auf der Flucht vor den durch Ostpreußen vorrückenden Panzern der Roten Armee.

https://www.welt.de/geschichte/zweit...versenkte.html


Bewaffnet? Ein Kreuzfahrschiff? Da standen ein paar 2cm gegen Flieger an Deck, bewaffnet ist wohl anders. "Soldaten" an Bord, ein paar U Boot Schüler, oh ja....

Weißt du schlimm sind Menschen wie du die den feigen Mord an mehr als 10000 Zivilisten rechtfertigen und für "ok" halten.

Die Gustloff wurde von einem verbrecherischen U Boot Kapitän feige versenkt um seinen Hals zu retten, das ist die Wahrheit.




Der Wahnsinn, wie Du wieder in alte Idiotien versinkst ...


Was soll der Blödsinn?
Vor allem, nach 80 Jahren Geschichte umschreiben zu wollen?


Man kann sich fast noch erinnern, wie der Zwischenfall "Lusitania" von Dir gedeutet wurde.
Da war alles natürlich eindeutig ...


Ich würde mir diesen revisionistischen Blödsinn langsam mal verkneifen - sonst

bist Du hier ganz schnell wieder RAUS ... :neenee


kleine Lektüre Wikipedia


Zitat:

Die Versenkung


...


Insgesamt dürften sich demnach auf der Wilhelm Gustloff rund 10.300 Menschen befunden haben: etwa 8.800 Zivilisten, davon eine große Zahl Kinder, sowie etwa 1.500 Angehörige der Wehrmacht, darunter 162 Verwundete, rund 340 Marinehelferinnen und 918 Marinesoldaten der 2. U-Boot-Lehrdivision, die von Kiel aus erneut in den Kriegseinsatz gehen sollten.



...
...

Völkerrechtliche Einordnung und weitere Versenkungen

Die Versenkung der Wilhelm Gustloff entsprach geltendem Kriegsvölkerrecht. Als Truppentransporter hatte sie den rechtlichen Status eines Kriegsschiffs, das von der sowjetischen U-Boot-Besatzung auch nur als solches wahrgenommen werden konnte: Als schwimmende Kaserne der Wehrmacht hatte sie einen grauen Tarnanstrich, sie fuhr zum Zeitpunkt der Torpedierung abgeblendet durch Kriegsgebiet und wurde von dem Torpedoboot Löwe begleitet. Zudem war die Wilhelm Gustloff mit Flugabwehrgeschützen bewaffnet[19] und hatte kampffähige Soldaten an Bord. Jeder einzelne dieser Punkte machte sie zu einem vom damaligen Kriegsrecht gedeckten, legitimen Ziel gegnerischer Angriffe.
Und das muß man einem zeigen, der immer vehement dafür eintrat, Geschichte nach den
Sichtweisen der damaligen Zeit zu beurteilen - nicht der (weit) nachfolgenden ... :clap


Und nebenbei: WAS würde sich ändern??
Welchen Staat von den beiden NICHT mehr existierenden wollen wir denn jetzt
dafür an den Haken kriegen?
... und halbwegs gescheite Leute kommen beim Thema Kriegsverbrechen vor dem Hintergrund
der "paar" ums Leben gekommenen russischen Zivilisten nicht unbedingt
auf die Idee, das diskutieren zu wollen um einfach nur mal Recht zu bekommen ...
Da könnten andere auch mal schnell auf die Idee der Gegenrechnung kommen ... :eek
Dann ist das (Dein) Geschrei wieder groß ... :clap



Ich würde die bedauernswerten Toten langsam einfach mal ruhen lassen.
Und meine Schlüsse für die Zukunft draus ziehen ...





einmalige Warung
:sorgi






@all:
... es braucht hierzu KEINE weitere Themenvertiefung :neenee

Bergedienst 14.07.2021 19:04

Wikipedia als Beweis. Damit ist alles erklärt. Schönen Mittwoch.

Plato 14.07.2021 19:10

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Gdansk

Lucius 14.07.2021 19:19

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 979889)
Wikipedia als Beweis. Damit ist alles erklärt. .

:clap Sagt der, welcher die Onlineplattform der BILD zitiert...
Wegen dem Beiboot: Ich meine mich zu erinnern, dass selbiges in einem anderen Forum eindeutig als nicht zugehörig bestimmt wurde, da falsche Bauart und wesentlich zu klein...

Michael aus G 14.07.2021 20:46

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 979884)
Ich würde die bedauernswerten Toten langsam einfach mal ruhen lassen.

Da gebe ich dir recht. Nur, liegen die wirklich noch da? Und wenn nicht, wo sind sie hin? 100t Gebeine verschwinden ja nicht einfach so und laut der Tauchexpedition von 1992 wurden keine gefunden... :grbl


Zitat:

Im März des Jahres 1992 konnte das Wrack der "Wilhelm Gustloff" erstmals intensiv dokumentiert werden. Der Unterstützung des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Dr. Gerhard Stoltenberg †, verdanke ich, daß die Deutsche Marine das zivil besetzte Ausbildungstauchschiff "Langeoog" (Kapitän Wilhelm Danckwort), eine Minentauchergruppe und einen Taucherarzt zur Verfügung stellte. Die Wehrtechnische Dienststelle 71 in Eckernförde trug mit einem Sidescan-Sonar und einem Highball-ROV (ferngesteuerte UW-Kamera) samt Bedienungstechnikern entscheidend zum Gelingen des von mir geleiteten Unternehmens bei.
Zitat:

Der Archäologe schaut nicht nur, was vorhanden ist, sondern auch was fehlt: Von den mehr als 20.000 Teilen des Weißgeschirrs zeigte sich keine Scherbe, es gibt auch keine Gepäckreste und keine Kinderwagenräder. Nirgendwo in den Nischen und in den Seitenkolken konnten Überreste der Toten beobachtet werden. Knochen vergehen in Seewasser nicht, und es hatte um 100 Tonnen davon gegeben.
Quelle

trilobit 14.07.2021 21:00

@micha G

So z.b.....


https://picclick.de/Kdf-Dampfer-Wilh...749187224.html


Das messer spricht bände!

Lucius 14.07.2021 21:13

Das würde ich nun nicht als Indiz werten. Es wurde schon zu KdF-Zeiten alles als Souvenir geklaut, was in eine Reisetasche passte. Meine Oma hatte auch eine Kaffeetasse von der "Tannenberg", die sich zufällig in ihre Handtasche "verirrt" hatte...(Leider abhanden gekommen....:cry)

trilobit 14.07.2021 21:15

Dann hätten sie ja eine tasse der besatzung geklaut statt einer gästetasse!?

Bergedienst 14.07.2021 21:40

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 979893)

Wegen dem Beiboot: Ich meine mich zu erinnern, dass selbiges in einem anderen Forum eindeutig als nicht zugehörig bestimmt wurde, da falsche Bauart und wesentlich zu klein...

Ja sicher, gab ja etliche Boote die mit "...off" endeten, auf Papierfoto hab ich das noch irgendwo. Wenn du mir schon an die Karre pinkeln willst vergiss nicht das ich da war. "Eindeutige nicht zugehörig":D auch Wiki als Quelle??...Das Museum für deutsche Geschichte hatte auch keine Zweifel, nur wollten sie nicht, angeblich aus Platzgründen, ich vermute eher politische Gründe.


Letztlich verstehe ich die Intention deines Kommentares nicht, es ist also völlig iO mal eben 10000 Kinder und Frauen umzubringen solange es nur die "richtigen" Opfer sind? Schämen solltet ihr euch das so etwas überhaupt diskutiert werden muss. Selbst wenn es "offiziell" kein Verbrechen sein soll was schon abartig genug ist, bleibt es doch der Tod von überwiegend Frauen und Kindern, da sind Wertungen über "gerecht" oder nicht einfach schäbig.

Und wenn sich Jörg deswegen bemüßigt fühlt hier den Zensor zu geben so ändert das nichts Abartigkeit der Versenkung.

Lucius 14.07.2021 21:43

Was willst du denn jetzt von mir? :suspekt:
Bei dem Boot hat jemand festgestellt und begründet (anhand von Vergleichsbildern), dass die Beiboote der Gustloff wesentlich größer und von anderer Bauart waren. Ich suche jetzt, bis ich den Link habe. Ich hatte es damals schon verlinkt, aber das funktioniert inzwischen nicht mehr.

Bergedienst 14.07.2021 21:48

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 979913)
Was willst du denn jetzt von mir? :suspekt:
Bei dem Boot hat jemand festgestellt und begründet (anhand von Vergleichsbildern), dass die Beiboote der Gustloff wesentlich größer und von anderer Bauart waren. Ich suche jetzt, bis ich den Link habe.

Nochmal, wir haben die Spuren der Beschriftung gefunden und das "off" war noch deutlich, davor lag was drauf und das war unlesbar...Habe kein anderes Boot mit der Endung finden können das Beiboote hatte.

ogrikaze 14.07.2021 21:50

Jetzt "bleibt mal im Schlüpper" wie der Sachse zu sagen pflegt...
Auf Hochdeutsch "Ruhig Blut" :neenee
Nicht das sich das alles hier jetzt hochschaukelt:rolleyes:

DericMV 14.07.2021 22:32

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 979913)
....
Bei dem Boot hat jemand festgestellt und begründet (anhand von Vergleichsbildern), dass die Beiboote der Gustloff wesentlich größer und von anderer Bauart waren. Ich suche jetzt, bis ich den Link habe. Ich hatte es damals schon verlinkt, aber das funktioniert inzwischen nicht mehr.

Beim Untergang waren wohl einige kleinere Rettungsboote auf der Gustloff, welche zur Größe von Axel seiner Wanne passen könnten.
Ein Teil der Standard-Rettungsboote war für andere Zwecke abgezogen worden. Lässt sich nachlesen.
Allerdings glaube ich nicht, dass die kleinen Ersatzboote noch extra beschriftet wurden, fällt also das Boot von Axel auch wieder durch.

Übrigens tauchte das Boot von Axel am 18.03.2002 zum ersten Mal bei SDE auf und danach immmmmmer wieder ..... habe ich gerade mal nachgeschlagen .... :D

Bergedienst 14.07.2021 23:11

Zitat:

Zitat von DericMV (Beitrag 979923)
Allerdings glaube ich nicht, dass die kleinen Ersatzboote noch extra beschriftet wurden, fällt also das Boot von Axel auch wieder durch.
:D

1. Das ist kein polnisches Boot, richtig?
2. So viele große Kähne sind vor Hela nicht gesunken
3. Die Endung ..off am Bug war/ist zu lesen(War 15 Jahre nicht vor Ort)
4. Die Variante mit dem Blech in Plankenform paßt zu einem Kdf Schiff
5. Wenn nicht von der Gustloff, von welchem dann? Sie 2.
Gustloff, Steuben, Goya und Berlin, welche Kähne sind vor Hela oder im Umkreis noch gesunken?

DericMV 14.07.2021 23:30

Naja, die Möglichkeit, dass der Fischer seinen Kahn "Friedjoff" genannt hat, besteht ja auch noch.

Aber vielleicht lässt sich da noch was rausbekommen. In Gotenhafen soll ein Teil der großen Boote gegen kleinere ersetzt worden sein. Die Großen wurden wohl zur Vernebelung des Hafens gebraucht.
Irgendwo müssen die ja hergekommen sein.....

Bergedienst 15.07.2021 00:33

Zitat:

Zitat von DericMV (Beitrag 979929)
Naja, die Möglichkeit, dass der Fischer seinen Kahn "Friedjoff" genannt hat, besteht ja auch noch.

....

Ach so, ja klingt logisch:cry

ghostwriter 15.07.2021 09:33

tragik hin, tragödie her …
es lässt sich nicht mehr rückgängig machen!!
oder ändern!?

auch in zig nebenthemen bei sde nicht …

trilobit 15.07.2021 09:44

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 979946)
tragik hin, tragödie her …
es lässt sich nicht mehr rückgängig machen!!


Nein das lässt sich nicht rückgängig machen.....
Allerdings wenn man sich den lebenslauf vom s13 kapitän ansieht da kommen dann doch fragen auf!

Siehe hier!


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alex...tsch_Marinesko

Lucius 15.07.2021 10:27

@Axel: Niemand (zumindest ich...) relativiert oder rechnet auf. Musst du richtig lesen, anstatt gleich die Hörner auszufahren. Ich fand nur den Punkt lustig, dass du zwar Wikipedia als unseriös bezeichnest, aber zeitgleich aus Deutschlands größtem Revolverblatt zitierst. Nicht mehr und nicht weniger.
Beim Boot bin ich immer noch nicht überzeugt. Eines der letzten Schiffe war beispielsweise der Leichte Kreuzer "Hoffnung", der Sassnitz sehr stark beschädigt und zusammengeschossen erreichte.

U.R. 15.07.2021 11:21

Moin, moin,....



.. So ein Gekeife hier in den Post`s , dabei wollt Ihr doch alle nur die Geschichte ergründen! Und damit dann noch alles, um beim maritimen Thema zu bleiben, aus dem "Ruder" läuft, komm da noch das Rettungsboot ins Spiel, und ein Kompass , der uns hier eigentlich den Weg weisen sollte, Verweise auf Links und ,und und.

Die einzelnen "Zusatzargumente" kann man ja mit ins Kalkül ziehen, aber dann bitte geordnet.

Zuerst einmal die Versenkung der Gustloff, nach damaliger Internationaler Abmachung gab es da Vereinbarungen im Kriegsfall.

Eine davon war die Priesenordnung. Und danach durfte versenkt werden, der Bannware, Waffen oder Munition oder Soldaten(Truppentransporte) beförderte. Außerdem durfte nicht angegriffen werden wenn es sich um ein Lazarettschiff handelte, das außerdem mit einem rotem Kreuz auf beiden Seiten an der Bordwand, ausgestattet sein musste und des Nachts Beleuchtet wurde.


1. Waren Waffen an Bord?
2. Waren Kampffähige Soldaten an Bord?
3. War Munition an Bord?
4. War es ein Rettungsschiff mit rotem Balkenkreuz?

Durfte es versenkt werden? Urteilt selber.. .. und nutzt Eure Lebenszeit nicht für Streitereien, es ist vergeudete Zeit.:bussl


Und an Axel, ....was ist ein Rettungsboot?

Eigentlich ein ganz normales Ruderboot, in Kleiner<=> Größerer Ausführung.
Auf einem Dampfer nennt man es Rettungsboot, der Postbote zur See nennt es Postboot, im Hafendienst kann man es Arbeitsboot nennen oder Verkehrsboot, der Küstenfischer nennt es Fischerboot,usw...

Die Aufgaben dieser Boote waren Vielfältig bis Unendlich, sie wurden zu Tausenden gebaut.
Nun steht als letzte Buchstaben bei deinem Seelenverkäufer ....off!

Und Außerdem kenne ich die "Osteuropäische Phantasie", da kann auch ein Professor als Unterstützungsargument nicht weiter helfen..... Es soll ja schon Minister in den Ostdeutschen Gefilden gegeben haben die einen Goldzug unter der Erde klar erkannt haben...:D

Das Boot behält seine Nebulöse Geschichte bis auf weiteres.....

Und die Versenkung der Gustloff, so Traurig das ist, war nach geltenden Recht.Auch wenn es die "Bösen Russen" waren, haben sie sich in diesem Fall daran gehalten.
Übler mit diesem "Priesenrecht" und Neutralitätszonen, sind da die Engländer mit umgegangen, ( https://www.welt.de/geschichte/zweit...Norwegens.html ) .


Es gab da noch den "Uneingeschränkten Uboot Krieg" , da konnte man alles versenken was einem vor die Rohre kam, aber das musste der betreffende Staat auch vorher in Rundfunk, Zeitungen usw.. veröffentlichen.....


:Proscht... und Gruß

ogrikaze 15.07.2021 11:21

Wikipedia und Revolverblatt:D
Da hab ich passend was ganz aktuelles:dance

Den muss ich verlinken:bussl

https://m.bild.de/politik/inland/pol...ildMobile.html

Aber bitte nicht weiter drauf eingehen....

U.R. 15.07.2021 11:31

Zitat:

Zitat von ogrikaze (Beitrag 979952)
Wikipedia und Revolverblatt:D
Da hab ich passend was ganz aktuelles:dance

Den muss ich verlinken:bussl

https://m.bild.de/politik/inland/pol...ildMobile.html

Aber bitte nicht weiter drauf eingehen....

Meint der Deutschlandfunk, .... gerade der "Zweite Aktuelle Kamera Sender"!

Wird immer schlimmer mit den "Vordenkersendern"!:give me a
Die machen ja in den Dämmerstunden, hi und da, auch "Hörspiele".......(man achte drauf), da können dann die Moderatoren so richtig Abledern ohne sich Verantworten zu müssen...
Und Schluß..

Gruß U.R.


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