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-   -   Ein Wrack, gefüllt mit Knochen (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=97515)

Michael aus G 14.07.2021 13:10

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 979861)
1945 bis 1948 war da die roten Armee dran und hat gesucht, dafür wurden ganze Platten aus dem Schiff gesprengt.

Da hast du vollkommen recht. Bis 1953 war das wohl russisches Sperrgebiet. Als 1954 die Polen dort das erstemal tauchen konnten, war das Wrack, laut deren Aussage, schon in seinem heutigen Zustand.

Zitat:

Der Archäologe schaut nicht nur, was vorhanden ist, sondern auch was fehlt: Von den mehr als 20.000 Teilen des Weißgeschirrs zeigte sich keine Scherbe, es gibt auch keine Gepäckreste und keine Kinderwagenräder. Nirgendwo in den Nischen und in den Seitenkolken konnten Überreste der Toten beobachtet werden. Knochen vergehen in Seewasser nicht, und es hatte um 100 Tonnen davon gegeben.
Die Russen wollten das Schiff wohl "verschwinden" lassen. Das es hier nicht nur um Materialbergung ging, zeigt der Umstand, dass nur an der Gustloff eine solch aufwendige Abwrackunternehmung lief.

Quelle

Freddo 14.07.2021 13:50

Zitat:

Zitat von Michael aus G
Die Russen wollten das Schiff wohl "verschwinden" lassen.

Warum sollten die das verschwinden lassen? Dafür gibt es doch keinen Grund.

Bergedienst 14.07.2021 15:20

Zitat:

Zitat von Freddo (Beitrag 979867)
Warum sollten die das verschwinden lassen? Dafür gibt es doch keinen Grund.

Die Versenkung des Gustloff war ein Kriegsverbrechen. Das ist schon irgendwie ein Grund aber ich denke es ging um die Suche nach wertvollem, die "Bersteinzimmer" Geschichte war auch hier nur Fassade. Schließlich wußten sie wo es ist:)

Bergedienst 14.07.2021 15:24

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 979863)
Moin Axel, schöner Kompass, allerdings würde ich Ihn als Tochterkompass bezeichnen.

:rolleyes:

Ich kann nur wiedergeben was mir auf der Dr. Lubeki erzählt wurde. Aber weder an dem Kompass noch an dem Beiboot hat irgend jemand in diesem Land Interesse. Ich wette die Polen stellen das eher ins Museum.

U.R. 14.07.2021 15:51

Axel,..Frage,
..du meinst dieses Bei- Boot?


http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...iboot+Gustloff




:popcorn:

Freddo 14.07.2021 16:04

Zitat:

Zitat von Bergedienst
Die Versenkung des Gustloff war ein Kriegsverbrechen. Das ist schon irgendwie ein Grund aber ich denke es ging um die Suche nach wertvollem, die "Bersteinzimmer" Geschichte war auch hier nur Fassade. Schließlich wußten sie wo es ist

Das ist doch Unfug, das Schiff war getarnt, ist ohne Licht gefahren und war bewaffnet!

Bergedienst 14.07.2021 17:32

Zitat:

Zitat von Freddo (Beitrag 979877)

Das ist doch Unfug, das Schiff war getarnt, ist ohne Licht gefahren und war bewaffnet!

Unfug ist bestenfalls dein Halbwissen

Ohne Licht gefahren?

Orginalzitat: " Tatsächlich hatte „S-13“ am 30. Januar 1945 abends gegen 19 Uhr, nach drei Wochen ereignislosen Patrouillierens, in der südlichen Ostsee ein großes Schiff entdeckt, das untypischerweise mit Positionslichtern gen Westen lief. Es war die „Wilhelm Gustloff“, das Kreuzfahrtschiff der NS-Organisation Kraft durch Freude (KdF). Diesmal allerdings drängten sich mehr als 10.000 verzweifelte Menschen an Bord, auf der Flucht vor den durch Ostpreußen vorrückenden Panzern der Roten Armee.

https://www.welt.de/geschichte/zweit...versenkte.html


Bewaffnet? Ein Kreuzfahrschiff? Da standen ein paar 2cm gegen Flieger an Deck, bewaffnet ist wohl anders. "Soldaten" an Bord, ein paar U Boot Schüler, oh ja....

Weißt du schlimm sind Menschen wie du die den feigen Mord an mehr als 10000 Zivilisten rechtfertigen und für "ok" halten.

Die Gustloff wurde von einem verbrecherischen U Boot Kapitän feige versenkt um seinen Hals zu retten, das ist die Wahrheit.

Bergedienst 14.07.2021 17:33

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 979875)
Axel,..Frage,
..du meinst dieses Bei- Boot?


http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...iboot+Gustloff




:popcorn:

Ja. Es liegt wohl noch immer da

Sorgnix 14.07.2021 17:56

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 979880)
Unfug ist bestenfalls dein Halbwissen

Ohne Licht gefahren?

Orginalzitat: " Tatsächlich hatte „S-13“ am 30. Januar 1945 abends gegen 19 Uhr, nach drei Wochen ereignislosen Patrouillierens, in der südlichen Ostsee ein großes Schiff entdeckt, das untypischerweise mit Positionslichtern gen Westen lief. Es war die „Wilhelm Gustloff“, das Kreuzfahrtschiff der NS-Organisation Kraft durch Freude (KdF). Diesmal allerdings drängten sich mehr als 10.000 verzweifelte Menschen an Bord, auf der Flucht vor den durch Ostpreußen vorrückenden Panzern der Roten Armee.

https://www.welt.de/geschichte/zweit...versenkte.html


Bewaffnet? Ein Kreuzfahrschiff? Da standen ein paar 2cm gegen Flieger an Deck, bewaffnet ist wohl anders. "Soldaten" an Bord, ein paar U Boot Schüler, oh ja....

Weißt du schlimm sind Menschen wie du die den feigen Mord an mehr als 10000 Zivilisten rechtfertigen und für "ok" halten.

Die Gustloff wurde von einem verbrecherischen U Boot Kapitän feige versenkt um seinen Hals zu retten, das ist die Wahrheit.




Der Wahnsinn, wie Du wieder in alte Idiotien versinkst ...


Was soll der Blödsinn?
Vor allem, nach 80 Jahren Geschichte umschreiben zu wollen?


Man kann sich fast noch erinnern, wie der Zwischenfall "Lusitania" von Dir gedeutet wurde.
Da war alles natürlich eindeutig ...


Ich würde mir diesen revisionistischen Blödsinn langsam mal verkneifen - sonst

bist Du hier ganz schnell wieder RAUS ... :neenee


kleine Lektüre Wikipedia


Zitat:

Die Versenkung


...


Insgesamt dürften sich demnach auf der Wilhelm Gustloff rund 10.300 Menschen befunden haben: etwa 8.800 Zivilisten, davon eine große Zahl Kinder, sowie etwa 1.500 Angehörige der Wehrmacht, darunter 162 Verwundete, rund 340 Marinehelferinnen und 918 Marinesoldaten der 2. U-Boot-Lehrdivision, die von Kiel aus erneut in den Kriegseinsatz gehen sollten.



...
...

Völkerrechtliche Einordnung und weitere Versenkungen

Die Versenkung der Wilhelm Gustloff entsprach geltendem Kriegsvölkerrecht. Als Truppentransporter hatte sie den rechtlichen Status eines Kriegsschiffs, das von der sowjetischen U-Boot-Besatzung auch nur als solches wahrgenommen werden konnte: Als schwimmende Kaserne der Wehrmacht hatte sie einen grauen Tarnanstrich, sie fuhr zum Zeitpunkt der Torpedierung abgeblendet durch Kriegsgebiet und wurde von dem Torpedoboot Löwe begleitet. Zudem war die Wilhelm Gustloff mit Flugabwehrgeschützen bewaffnet[19] und hatte kampffähige Soldaten an Bord. Jeder einzelne dieser Punkte machte sie zu einem vom damaligen Kriegsrecht gedeckten, legitimen Ziel gegnerischer Angriffe.
Und das muß man einem zeigen, der immer vehement dafür eintrat, Geschichte nach den
Sichtweisen der damaligen Zeit zu beurteilen - nicht der (weit) nachfolgenden ... :clap


Und nebenbei: WAS würde sich ändern??
Welchen Staat von den beiden NICHT mehr existierenden wollen wir denn jetzt
dafür an den Haken kriegen?
... und halbwegs gescheite Leute kommen beim Thema Kriegsverbrechen vor dem Hintergrund
der "paar" ums Leben gekommenen russischen Zivilisten nicht unbedingt
auf die Idee, das diskutieren zu wollen um einfach nur mal Recht zu bekommen ...
Da könnten andere auch mal schnell auf die Idee der Gegenrechnung kommen ... :eek
Dann ist das (Dein) Geschrei wieder groß ... :clap



Ich würde die bedauernswerten Toten langsam einfach mal ruhen lassen.
Und meine Schlüsse für die Zukunft draus ziehen ...





einmalige Warung
:sorgi






@all:
... es braucht hierzu KEINE weitere Themenvertiefung :neenee

Bergedienst 14.07.2021 19:04

Wikipedia als Beweis. Damit ist alles erklärt. Schönen Mittwoch.


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