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Deistergeist 03.09.2008 20:54

Bergbau in der Region Hannover, an der A2
 
EINLADUNG

Auf den Spuren der Deistersteinkohle

Spurensuche am Antonieschacht in Bantorf , etwas Geschichte und Daten zur Zeche Antonie
und deren Tagesanlagen. (Das Ledigenwohnheim und die Kaue sind Abrissgefährdet)

Treffpunkt Sonntag den 05.10.2008 9.30 an der Alten Zeche in Bantorf

Mit E. Steigerwald ( Stadtarchivar in Barsinghausen ), Schlepper und Deistergeist.

Interesse???

Deistergeist 05.09.2008 19:24

:rolleyes:

Es kostet nix, aber eine unverbindliche Anmeldung (PN) wäre schon schön....

Die Zeche ist der Gebäudekomplex auf der rechten Seite, wenn man von Hohenbostel kommend in der OT Bantorf fährt.
Mit dem PKW vom BANTORFER BRINK abbiegen auf AM GOLDENEN ECK, dann ALTE ZECHE und ZECHENWEG.

alterbergbau 06.09.2008 01:35

mal sehen, vielleicht ja aber der schlepper hat auch schon angefragt :)

Deistergeist 30.09.2008 23:38

Zur Erinnerung...

alterbergbau 01.10.2008 11:12

ich hab leider schon was anderes vor.

Deistergeist 06.10.2008 23:33

So, das Wetter war etwas verbesserungswürdig...aber mit der Anzahl der Teilnehmer konnte man zufrieden sein. Ein Zeitungsartikel zu der Begehung war heute in unserer Regionalzeitung zu finden-die Reporterin hat sich Mühe gegeben. Leider nicht online verfügbar.
Fotos werde ich noch nachreichen.

Glückauf!

PS: Ein Schmankerl hab ich noch...
Zeichnungsprospekt vom 26.08.1857
Deisterbergwerks-Gesellschaft

Für jedes industrielle Land hat die Steinkohle unverkennbar eine große Bedeutung, für unser Vaterland aber keine Kohle eine höhere, als die Deisterkohle.
Berücksichtigt man nun aber noch, daß Hannover von dem kohlenreichen Westphalen circa. 30 Meilen entfernt, mithin außer den Einflüssen Westphälischer Conkurrenz liegt, dass ferner nach den angeschlossenen Gutachten eine gutbackende Coakskohle versprochen wird, und dass endlich die projectirte ohne Zweifel zu Stande kommende Deister-Eisenbahn der Deisterkohle einen sicheren Absatz weit über Braunschweig hinaus und namentlich in Magdeburg sichert, so steht unwiderleglich fest, daß die Deisterkohlenwerke eine glänzende Zukunft haben.
Insbesondere wollen wir noch darauf aufmerksam machen, daß wir mittels des vorhandenen oberen Schachtes bereits zur Kohlenausbeute geschritten sind, so daß, was wohl bei wenigen Bergwerks-Unternehmungen der Fall ist, schon während Abteufung des (tiefern) Hauptschachtes, die in spätestens 2 Jahren eingetreten sein wird, Dividenden bezahlt werden können.
Nach den anliegenden Gutachten ist bei einer jährlichen Förderung von 2, 5 Millionen Himten mit Sicherheit eine Dividende von 24 Procent (!) zu erwarten, die sich selbstverständlich steigern wird, wenn das jährliche Förderquantum erhöht wird.
Diese günstigen Conjuncturen, verbunden mit dem immer mehr sich steigernden, kaum zu befriedigenden, durch aller Orten neu entstehende industrielle Etablissements, durch neue Eisenbahnen u. s. w. erhöhten Consum der Steinkohlen, versprechen auch den Werken am Deister eine glänzende Zukunft, machen aber auch eine bedeutendere Kohlengewinnung und Förderung, als die bisher durch den Stollenbetrieb möglich war, zur Notwendigkeit, sie verlangen und bedingen bedeutende Tiefbau-Anlagen.
Sollte hierbei das Aufblühen eines bedeutenden Tiefbau-Etablissements am Deister noch dem geringsten Zweifel unterliegen?!

Deistergeist 07.10.2008 20:15

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Einige Fotos hat die Kamera gefressen, aber 2 konnte ich retten.:(

alterbergbau 07.10.2008 21:39

den kenn ich :)


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