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-   -   ++ E-Auto.. (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=99047)

U.R. 26.04.2023 15:21

++ E-Auto..
 
So langsam werden sie Interessant!

Reichweiten von 1.000 Kilometern versprechen sich die Dinos von der neuen
CATL- Batterie.

...wenn jetzt Reichweite mit Preis zusammen passt, ..dann kanns los gehen..


https://www.auto-motor-und-sport.de/...km-reichweite/




:rolleyes:

Sorgnix 26.04.2023 15:34

:yeap

... hast Du mal gezählt, wie oft in dem Bericht mit der Wortwahl "es soll, es sollen, etc." hantiert wird ... :D


Ich denke, bis das vielleicht mal soweit ist, fließt noch viel Diesel durch die Zapfanlage ... :freu

;)
Jörg

U.R. 26.04.2023 15:40

Moin Jörg, ...ich habe das Wort "verspechen" benutzt...Wohlweislich!

Die Autoindustrie ist wie Politiker, versprechen viel und halten nix, ...so mein Lehrplan.

Gruß :Proscht

dooyou 28.04.2023 20:03

Bin mit meinem Elektroauto ganz zufrieden ...

36Sandhase41 29.04.2023 08:30

Wir haben 2 E's.

Einen VW Up und einen Dacia Spring.
Töchterchen fährt demnächst die erste weitere Strecke mit
dem Dacia und muss zwischenladen :eek.
Da hätte ich jetzt nicht wirklich Bock drauf, bin gespannt wie
lange das Laden dann dauert.


Ohne die Photovoltaikanlage Zuhause hätten wir das nicht
gemacht, aber so rechnet sich das schon :).

Für größere Strecken, Transport, Fahrten mit Anhänger
ist da auch noch der Dacia Dokker (Benziner).

Und - wider meiner anfänglichen Gegenwehr - das Fahren
macht sogar richtig Spaß :yeap!!

trilobit 01.05.2023 11:14

ja dein up macht spass ohne ende da kam ich aus dem grinsen nicht raus....😄

generell muss ich eingestehen in den letzen 12 monaten haben mich abkugeräte komplett überzeugt.....bei quads,enduros,kettensägen,rasenmähern,auto und da war ich voher spinnefeind!

36Sandhase41 01.05.2023 18:20

Danke :D!!!!
Ging mir genauso, aber auch die Akkugeräte für den schnellen Einsatz
wo weit und breit kein Strom ist sind wirklich nicht schlecht :).

Zum Glück können wir uns die Geräte die wir selbst nicht kaufen
wollen bei Bedarf ausleihen, unser Freund mit Landwirtschaft rüstet
gerade voll auf :freu.

Donnerstag 03.05.2023 08:41

Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 997243)
generell muss ich eingestehen in den letzen 12 monaten haben mich abkugeräte komplett überzeugt.....bei quads,enduros,kettensägen,rasenmähern,auto und da war ich voher spinnefeind!

Ging mir fast genauso, "Kettensäge mit Akku? kann gar nicht funktionieren" - hätte ich dir schriftlich gegeben.
Seit ich eine habe, ist die Stiehl eingestaubt.
Man kann sicher(?) keine Forstarbeiten über 8 Stunden mit machen, aber einen wirklich großen Kirschbaum habe ich mit zerlegt und die Akkus waren noch nicht am Ende. Fliederstämme, und das ist wirklich harter Schei.., kein Problem und mehr als ein Raummeter mit einer Ladung.

Bergedienst 03.05.2023 09:03

Der Materialaufwand (also die Umweltzerstörung) beim Elektroauto ist etwa doppelt so hoch wie beim Verbrenner, was vorrangig an den Batterierohstoffen Kupfer, Cobalt, Nickel und Lithium liegt. Ökologisch gesehen ist der Kurs zum Elektroauto mit immer größerer Reichweite, sprich größerer Batterie, schlichtweg Unsinn.

Wer bewusst E Karren kauft, schädigt nachhaltig die Umwelt.

Davon ab ist mein aktuelles Lieblingswort:

Reichweitenangst;)

Zappo 03.05.2023 11:17

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 997277)
Der Materialaufwand (also die Umweltzerstörung) beim Elektroauto ist etwa doppelt so hoch wie beim Verbrenner, was vorrangig an den Batterierohstoffen Kupfer, Cobalt, Nickel und Lithium liegt. Ökologisch gesehen ist der Kurs zum Elektroauto mit immer größerer Reichweite, sprich größerer Batterie, schlichtweg Unsinn.

Wer bewusst E Karren kauft, schädigt nachhaltig die Umwelt.

Davon ab ist mein aktuelles Lieblingswort:

Reichweitenangst;)

Dir Umwelt schädigt man immer - egal was man tut. Insbesonders, wenn man was neues kauft. Selbst Wärmedämmung und die Solaranlage sind erstmal ne Belastung - und auch wenn die Sonne umsonst scheint - bis das Paneel auf dem Dach ist oder sich der Rotor dreht und der Strom am Verbraucher ist, sind da soviel Leute, Tätigkeiten, Vertrieb und Werbung involviert, dass auch das nen unheimlichen Rucksack darstellt.

Die Meinung, man könne Strom irgendwie ohne Umweltbelastung erzeugen, ist eher Propaganda.

Eigentlich sollten wir unseren Energiebedarf - auch E - weiter senken statt erhöhen - zur Zeit sieht das nicht wirklich danach aus. Dem bisschen Einsparung stehen solche Dinge wie Internet und Rechenzentren und geradezu explodierter Aufwand bei alllem entgegen. Das wird nix.

Aber es ist eben politisch gewollt und wird als "grün" verkauft. Was es nicht ist - wahrscheinlich ist Lowtech incl. Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit untrm Strich immer besser als Hightech. Mein T3 ist 38 Jahre alt und wenn der Motor abraucht, lass ich für 3 Riesen einen überholten einbauen.

Und dafür brauchts keine Hochglanzprospekte - nur schmutzige Finger.

Aber Reichweitenangst - also Frauchens e-up fährt mit 80 % Ladung 200 km weit. Und wenn der Strom ausgeht, dann fährt man an ne Steckdose. Das erfordert Planung und ein wenig Zeit - das ist alles. Und ein Zweitauto für Dinge wie Fernurlaub, Holzmachen und Grosstransport.

gruss Zappo

36Sandhase41 03.05.2023 18:12

Da muss ich Zappo voll und ganz recht geben :) + :(.

Die schmutzigen Finger haben "die da oben" und "wir da unten" auch.
Auch wenn man selbst versucht, alles richtig zu machen.

Aus der Nummer Mensch zu sein kommen wir alle nicht raus und alleine
unsere Existenz mit all ihrer Habgier ist das Problem.

So traurig es auch ist.

U.R. 03.05.2023 18:16

Zitat:

Zitat von 36Sandhase41 (Beitrag 997287)
Da muss ich Zappo voll und ganz recht geben :) + :(.

Die schmutzigen Finger haben "die da oben" und "wir da unten" auch.
Auch wenn man selbst versucht, alles richtig zu machen.

Aus der Nummer Mensch zu sein kommen wir alle nicht raus und alleine
unsere Existenz mit all ihrer Habgier ist das Problem.

So traurig es auch ist.

Verstehe ich dich richtig, ..du meinst jeder Mensch ist Grundsätzlich ein "Umweltverursacher"?(Negativer).
Und daraus folgert, .. je weniger Menschen, desto Besser für die Umwelt?

:popcorn:

Baron 03.05.2023 20:01

Und wenn dann alle E - Autos und Wärmepumpen haben, wird vom Stromlieferer bei Bedarf die Stromabgabe auf 3,6 kw pro Abnehmer begrenzt. Die Wohnung bleibt kalt und beim Auto ist morgens der "Tank" nicht voll.

Bin nicht gegen Akku wo es passt, habe viele Akkugeräte und 2 Stihl Akku Motorsägen.

Gruß
Micha

Eisenknicker 03.05.2023 22:56

Bei Thema Fahrzeuge bleibt es in Zukunft elektrisch. Wie man nun den nötigen Saft dann erzeugt ist eine anderes Blatt. Wasserstoff kann icke auch in Elektrizität umwandeln und auch andere Ideen lassen das besser zu als Verbrenner... Wirkungsgrad mal über die Schulter geworfen aber doch universeller anwendbar.

Alte Ritter haben bestimmt auch über die ersten Handfeuerwaffen geschimpft bis die von getroffen sind oder halt selber zum Schluss verwendeten.

Sorgnix 04.05.2023 00:44

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 997298)
Bei Thema Fahrzeuge bleibt es in Zukunft elektrisch.

Stimmt.

... ich sehe sie alle schon vor meinem inneren Auge an mir vorbeifahren:

- LKW-Kolonnen auf der Autobahn und im internationalen Verkehr durch die Sahara
- Traktoren und Mähdrescher auf dem Acker, bei der Produktion von Biosprit
- Baumaschinen ohne Ende, alles total still und geräsuchreduziert
- Rettungswagen, Feuerwehren, THW - alle mit Aggregat im Kofferraum für die Ladung unterwegs ...
- unsere Leopard Panzer im Einsatz. Falls die "Reichweite" schwindet, muß die Reichweite der Mun eben erhöht werden

Das funktioniert dann alles innerhalb der Landesgrenzen.
Hinter dem Grenzübergang stehen dann wieder adäquate Austauschfahrzeuge parat ... :eek :D

evtl. kleinere Lücken auf dem Weg dorthin kann man wunderbar mit nem E-Bike überbrücken ...

;) :iron

Gruß
Jörg

nobike 04.05.2023 13:16

letztes Jahr hatte ich ein paar Monate einen Renault Fluence ZE. Das war eine echt geile Erfahrung, alle in der Familie mit Führerschein haben die E-Karre geliebt. Klasse Abzug trotz nominell nur 50KW, bequem wie ein Ami, Reichweite von 150km grad ausreichend um zum Golfplatz und zurück zu kommen. Billig geschossen für 6k, dann leider nach ein paar Monaten eine Fehlermeldung nach der anderen ..... und die Renaulthändler waren überfordert. Renault hats auch nicht interessiert. Der Händler war kompatibel, kannte mich auch, und hat den Wagen zum vollen Preis zurückgenommen. An mir blieben nur Reifen und ein Temperaturfühler hängen. Aber eine Superkarre, würde ich noch eine finden dann gäbs nur KAUFEN :)
Die aktuellen E Autos finde ich hässlich und überteuert, da bleibe ich lieber bei einem gebrauchten aus München alle paar Jahre. Als Langstreckenauto brauche ich eh was ohne (Lade)Pausen.

36Sandhase41 04.05.2023 13:32

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 997288)
Verstehe ich dich richtig, ..du meinst jeder Mensch ist Grundsätzlich ein "Umweltverursacher"?(Negativer).
Und daraus folgert, .. je weniger Menschen, desto Besser für die Umwelt?

:popcorn:

Jupp, im Grunde ist es meiner Meinung nach schon so :uii.
Wir können ja nicht mal nach dem Ableben spurlos und ungiftig
entsorgt werden....

Was aber nicht heißt, dass ich alle Menschen hasse
oder beseitigen will ;) :lol!!

Gestern habe ich da eine Beobachtung gemacht, die ganz gut zum
Thema passt:
Den Typ hab ich sogar zweimal gesehen, so um die 30, offenbar
auf Wanderschaft mit einem großen Rucksack auf dem Rücken und 'ner (Plastik)-Wasserflasche in der Hand.
Er lief an der Hauptstraße auf Höhe einiger Discounter entlang, die Augen
fest auf den Grünstreifen gerichtet.
Dabei hob er jeden Fitzel Müll auf und steckte ihn in eine (Plasik)Tüte.

Mir tat er vom Herzen leid, er sammelt den Müll auf und 1 Stunde
später liegt da wieder genauso viel :(.
Das zeigt doch die Hoffnungslosigkeit der Lage....
Vor und hinter ihm fliegt das Zeugs einfach aus den Autofenstern,
weil man ja seinen Müll nicht bis nach Hause nehmen und dort
wenigstens für's eigene Gewissen ordentlich entsorgen kann.
Was danach mit damit passiert wissen wir ja alle mehr oder weniger.

Mag mich jetzt der eine oder andere geistig steinigen, aber der
Mensch ist erwiesenermaßen nicht gerade das Beste für diese Kugel auf der wir leben.

:) :popcorn:

Zappo 04.05.2023 20:19

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 997288)
Verstehe ich dich richtig, ..du meinst jeder Mensch ist Grundsätzlich ein "Umweltverursacher"?(Negativer).
Und daraus folgert, .. je weniger Menschen, desto Besser für die Umwelt?

Nun, das ist einerseits richtig. Mit ner Population wie in der Eiszeit würde die Erde das locker wegstecken.
Allerdings ist auch der Mensch Teil der Natur (ist die ja selbst dran schuld) :) und deine Schlussfolgerung würd ich als ein wenig "over the top" bezeichnen.

Richtig ist allerdings, dass wir bei allem, was wir tun, die Umwelt belasten- und was meines Erachtens AUCH richtig ist, dass das, was uns als Ausweg präsentiert wird, seinen Heiligenschein eben nicht verdient hat.

Es gibt kein "grün" ohne komplettes Umdenken.

Aber das ist in einer Gesellschaft, die sich auf Konsum von Gütern gründet, kaum möglich. Und ne lösung weiss ich auch nicht. Aber was uns empfohlen wird, ist ja auch nur noch MEHR Verbrauch und ist wohl eher Lobbyarbeit - wie hier das E-Auto.

Wenn man es ERNST meinen würde und was bewirken wollte, dann solte man nicht E-autos herstellen - sondern für 10 Jahre garkeine Autos mehr.

Wir haben genug, jeder hat eines und die, die wir fahren, können wir noch locker reparieren. Und dann landet das Geld in der Werkstatt - und nicht bei Id*ten, denen wir unsre (Fehl-)entwicklung der Mobilität leichtsinnig anvertraut haben.

Die - absurde - THG-Quote* fällt dieses Jahr schonmal um 50 Euro, weil der Anteil des fürs Fahren gebrauchten Öko-Stroms eben nicht mehr so hoch ist.

Nöh, wir haben nen E-Up, weil der unheimlich Spass macht**. Und natürlich nach 40 jahren "eher alte Kiste" fahren schon nen Aufstieg darstellt. Angesichts des überzogenen Kaufpreises ist der aber nicht billig - das reisst der Strom dann auch nicht mehr raus - und alte Kisten reparieren und fahren, solange es geht, ist zigmal umweltfreundlicher.

Da kann mir keiner was anderes erzählen.

Gruss Zappo

*Wer da nicht kundig ist - Die THG-Prämie ist das, was man kriegt, weil man ein "emmissionsfreies" E-Auto hat. Die wird dann über nen Pool an jemand anderen als Recht verkauft, dass dafür DER die Umwelt verschmutzen kann. Also weil ICH nicht verschmutze, darf das jemand anders.

DAS kannstde dir wirklich nicht ausdenken.

**und ne harley nach 1945 kommt mir nicht ins Haus :)

Eisenknicker 04.05.2023 21:41

"Wenn man es ERNST meinen würde und was bewirken wollte, dann solte man nicht E-autos herstellen - sondern für 10 Jahre garkeine Autos mehr."

"- und alte Kisten reparieren und fahren, solange es geht, ist zigmal umweltfreundlicher."

Das unterschreibe ich auch!

Mein Mazda Colt Cabrio hat 17 Jahre und fährt. War vor kurzem in Spendierlaune und der bekommt zwei neue Reifen und einen Ölwechsel. Fertig mit Reparaturen/Instandhaltung für 2 Jahre. 420€ für zwei Jahre Auto - mach das mal mit Neuwagen - wie dem von meiner Frau :lol

Übrigens ich bin auch von den Typen die Ihren Müll in die Jacke/Hosentasche stecken und dann in dem da für vorgesehenen Behälter schmeißen :Weihnacht:

Grüße Michael

PS.: Jörg wirst sehen :p- im Osten. Wenn genug alte E-Autos auf dem Markt sind wird Matschek und Patschek einen Weg finden die Akkus zu billig Preisen zu erneuern und die Dinger im Osten als fast neue Fahrzeuge zu vermarkten (etwas Ironie dabei ;) )

trilobit 04.05.2023 21:48

420 euro für zwei reifen und nen ölwechsel????

vieleicht findet ja jemand die dienstanweisung im v-fall bei treibstoffmangel mit anlasser und dem ersten gang zu verlegen.....ist ja quasi eine sofort umrüstung auf elektro!
wenn auch nur kurzzeitig!

36Sandhase41 04.05.2023 21:56

Hast ja vollkommen Recht ��.

Bin ja auch eher für aufbrauchen bis nichts mehr geht....

Klamotten werden getragen bis nichts mehr geht und nicht nach "Mode" gekauft, etc.

... am liebsten würde ich auch wieder C-Kadett fahren.....
Kann ich mir aber weder zeitlich noch finanziell leisten ☹️.

Aber ich habe mich lange genug damit herumgequält zu versuchen die Welt zu verbessern ��.
Und bin damit immer nur damit auf's Maul gefallen.

Und ja, es IST eine Riesensauerei die Prämie zu kassieren.
Aber wer spendet schon seinen kompletten Lottogewinn einem guten Zweck?
Macht doch auch keiner ��.


In dem sehr großen Betrieb in dem ich fast 20 Jahre gearbeitet habe und mein Mann immer noch ist "alles in Ordnung".. die kaufen sich frei und verkünden ohne rot zu werden auf den Betriebsversammlungen, wie stolz sie sind zu 100% klimaneutral zu sein.
Und nicht wenige klatschen noch begeistert Beifall und fühlen sich gut bei der Ver**sche!?!?
Dabei hat sich rein null geändert.

Zappo 04.05.2023 22:00

Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 997324)
vieleicht findet ja jemand die dienstanweisung im v-fall bei treibstoffmangel mit anlasser und dem ersten gang zu verlegen.....

Zum am Bahnübergang mit abgekackten Motor von den Schienen zu hoppeln - dafür reichts.

So als Überlebenstip :)

Gruss Zappo

36Sandhase41 04.05.2023 22:00

Steck auch Müll ein wenn ich ihn sehe, auch den bem Sondeln ��.
Und hoffe dass das dann vom Wertstoffhof aus in vernünftige Hände gerät.
Fakt ist aber auch dass wir da sehr wenig Einfluss drauf haben.

trilobit 04.05.2023 22:05

Zitat:

Zitat von Zappo (Beitrag 997327)
Zum am Bahnübergang mit abgekackten Motor von den Schienen zu hoppeln - dafür reichts.

So als Überlebenstip :)

Gruss Zappo

du kannst bei den diesel oder vielstoffmotoren auch motor und getriebeöl in teilen oder komplett ablassen um kurzzeitig bei treibstoffmangel manöverfähig zu bleiben!

Eisenknicker 04.05.2023 22:16

"420 euro für zwei reifen und nen ölwechsel????"

In einer normalen Werkstatt -ja. Habe ich nach 20 Jahren mal wieder probiert. Reifen inclusive Montage 90 Euro pro Stück / Ölwechsel 4,5 Liter 5W-40 und Ülfilter und eine Sichtprüfung auf Mängel für den TÜV - bin nur 2 Monate drüber... Letztens (vor einem Jahr) fast ein Jahr. Weiss selber das es Teuer war aber immerhin die Nachbarn unterstützt...

Sir Quickly 05.05.2023 09:32

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Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 997324)
420 euro für zwei reifen und nen ölwechsel????

Mit dem richtigen Auto und der passenden Werksvertretung schaffst du den Preis auch ganz ohne Reifen. :D :suspekt:

Tschuldigung fürs Abschweifen, aber wenn man (a) geizig.. äh preisbewußt und - zugegeben, blöde Kombination - (b) faul/bequem ist, empfehle ich Läden wie MacOil, oder ein lokales Equivalent. Die können das, nehmen nur Markenware und du kriegst auch einen Herstellerabgenickten Eintrag ins Serviceheft (wenn man's denn braucht). Kann ich tatsächlich bedingungslos empfehlen!

Alternativ beim Vertraulichen das Öl selbst mitbringen. Vertragshändler müssen es annehmen, so es für die betr. Karre freigegeben ist. Aber das Verhältnis Werkstatt/Kunde könnte natürlich einmalig drunter leiden. Einmalig insofern, als dass euch dort in Futur I und Futur II möglichst niemand mehr jemals wiedersehen will. :rolleyes:

Achtung: Preisliste im Bild ist schon 2 Jahre alt - die stimmt nicht mehr...

Zappo 05.05.2023 09:56

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 997291)
Und wenn dann alle E - Autos und Wärmepumpen haben, wird vom Stromlieferer bei Bedarf die Stromabgabe auf 3,6 kw pro Abnehmer begrenzt. Die Wohnung bleibt kalt und beim Auto ist morgens der "Tank" nicht voll......

https://www.bw24.de/stuttgart/eautos...-91033999.html

Dann werden die Leute, um davon unabhängig zu sein, ne Solaranlage aufs Dach bauen und im Keller einen riesen Speicher. Und damit wieder nen Müllberg, Entsorgungsproblematik und ökologischen Rucksack produzieren.

Da lob ich mir nen Kanister Diesel.

Gruss Zappo

kallepirna 05.05.2023 10:16

Wäre nicht die Technik des neuen Nissan X-Trail ein kleiner Lichtblick?

Sir Quickly 05.05.2023 10:48

Zitat:

Zitat von kallepirna (Beitrag 997338)
Wäre nicht die Technik des neuen Nissan X-Trail ein kleiner Lichtblick?

Nissan X-Trail – SUV 7-Sitzer – Crossover


Sorry für meine Borniertheit, aber... NEIN!
Ohne überhaupt eine einzige Zeile weitergelesen zu haben: Technik hin oder her, aber der Rest?! Diese Sorte Mobilität brauchen eigentlich nur wenige von uns, sie wird aber von vielen gekauft. In meinen Augen komplett sinnfei.

Aber wer hört schon auf mich - nichtmal die eigene Familie :rolleyes: :lol


Apropos: Ich hab nen BMW E60 545i zu verkaufen. V8 Sauger mit 333 Pferden, 2te Hand, 130k km. Braucht reichlich Öl- das muss gemacht werden. Angebote bitte per PM. :lol

...Auch ein kompletter, automobiler Unsinn, aber meinen Schwiegervater hat er sehr lange glücklich gemacht.

Lucius 05.05.2023 10:53

Zitat:

Zitat von Sir Quickly (Beitrag 997336)



Achtung: Preisliste im Bild ist schon 2 Jahre alt - die stimmt nicht mehr...

:freu Wenn ich dir jetzt noch den Einkaufspreis der Werkstatt dahinter schreibe, kommen dir echt die Tränen :lol

Sir Quickly 05.05.2023 13:16

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 997340)
:freu Wenn ich dir jetzt noch den Einkaufspreis der Werkstatt dahinter schreibe, kommen dir echt die Tränen :lol

Weil? Ich hab die Plörre früher auch nur Fassweise gekauft. Allerdings für Mopeds und daher hielt so'n Teil schon für 2-3 Momente. Die Jungs dort verschaffen wahrscheinlich nen halben Tanker im Monat... :lol

Zappo 05.05.2023 14:52

Zitat:

Zitat von kallepirna (Beitrag 997338)
Wäre nicht die Technik des neuen Nissan X-Trail ein kleiner Lichtblick?

Der Nissan x-Trail war mal ein super Auto. Mit klarer Linienführung. Vor 2 Generationen.

Seitdem ist er um gefühlt 30 % gewachsen -auch in die Breite - und hat Beulen bekommen, wo sie nicht hingehören.

Das Erstere ist das, woran alles krankt. Ob Auto, Bauen, Ernährung, Wohnen, Klamotte, Freizeit - alles ist mittlerweile aufwandtechnisch* geradezu explodiert.

Wobei wir immer noch "nur" wohnen, essen, trinken, vxgeln - leben eben. So wie in den 80ern. Aber mit dem dreifachen Aufwand - und der dreifachen Umweltbelastung. Das will nur niemand sehen - man könnte ja die Sinnfrage stellen :)

Gruss Zappo

*und kaufpreistechnisch - was im übrigen dasselbe ist wie unökologisch.

Da die wenigsten nen Job haben, der die Umwelt NICHT belastet, ist die Erzeugung des Kaufpreises eben AUCH Umweltverschmutzung - je mehr, desto mehr.

Das ist - überspitzt gesagt - Überstunden beim Dünnsäure im Rhein verklappen zu machen, um sich Wärmedämmumg und nen Tesla anschaffen zu können.

U.R. 05.05.2023 15:08

Moin,
...das sagen unsere Vettern dazu.....


Man lese auch die Kommentare!

https://www.dailymail.co.uk/money/ca...l_desktop_home



:Proscht

kallepirna 05.05.2023 19:17

Dachte nur weil der ja keine Accus hat, und der 3Zylinder Motor den Generator antreibt der den Strom erzeugt fürs Fahren. An sich keine schlechte Lösung, ein RAV 4 Hybrid hat einen wesentlich größeren Motor drin und Accus.
Hatte selber einen X-Trail der ersten Generation war ein super Auto, der 2,5 Ltr konnte zum Säufer werden bei Bleifuß. Die Rundgelutschten danach waren auch nicht mehr mein Ding, das war ja unter Renault Regie. Aber der neue ähnelt schon dem Alten und eine schöne Bodenfreiheit hat er. E- ist eh nicht mein Ding.

U.R. 07.08.2023 12:35

Moin in die Runde,

Waterderstoff ...aus dem die Träume sind...!


Eigentlich ein schönes Auto:

https://www.hyundai.com/de/de/modelle/nexo.html


Wenn da nicht dieses Haltbarkeitsdatum währe....

Zitat:
"Auch für den Nexo gibt es die Brennstoffzelle als Ersatzteil – für netto 41 650 Euro. Sie ist laut Hyundai auf eine Haltbarkeit von zehn Jahren oder 5000 Betriebsstunden ausgelegt. Das ist der Preis des Fortschritts. Käufer sollten ihn kennen."

Zitat aus :

https://www.bild.de/auto/auto-news/a...2952.bild.html



Für den "Einen" Fortschritt, ...für mich absolute Einschränkung der persönlichen Mobilität. Bei den Preisen kann keiner mehr Reisen.

roar

Sorgnix 07.08.2023 14:35

:clap

was man bei solchen Berichten wie im obigen hyundai-Link auch immer genau lesen sollte:

Die kleinen Anmerkungen mit Sternchen ( * ) oder Nummernverweis ( ², ³ etc.)

ganz ganz ganz unten am Ende der Seite, da stehen dann immer die Übersetzungen ... :freu

z.B.:

² - für "nur" 499,-- €/Monat gibt es das All-Inclusive Paket mit satten 800 km Fahrleistung.
Im MONAT. Das macht 9.600 Km im Jahr ... - das fahren andere in 2 Monaten ...
... und wie weit ich heute mit einem "Tankguthaben" von 2.000 Euro komme, kann ja
jeder selbst ausrechnen ... - für 5 Jahre wird das nicht unbedingt reichen :D

³ - die Maximalreichweite ...
Sie schreiben es schon selbst. Laborbedingungen. Im richtigen Leben sieht es anders aus ... :clap
DIE Zahl wäre ja mal interessant ...

4 - hochgestellt finde ich die nicht.
Betankung mit 700 Bar ...
... DAS wird die Freude der Zukunft! Da denkt noch gar keiner dran ...
700 Bar. IM Tank. An der Tanke noch mehr, denn die muß ja "übegeben". Sprich, da es geht gen 900 Bar ...

Man erinnere sich an die Explosion eines Erdgastanks vor ein paar Jahren an der Tanke - das waren
"nur" 200 Bar ... => Und der Tank war korrodiert.
(keinen besseren Film gefunden - das Gelände rundrum war hinterher ziemlich zerstört ...)
Was aber nichts am Problem ändert. Denn 700 Bar verzeihen "kleine Fehler" noch weniger ...

Mit LPG hat man 10-12 Bar, da kann man fast bequem neben stehen bleiben.
Bei den gezeigten 200 Bar mit Erdgas ist das anders. Und bei 700 erst ...
Wohlgemerkt: Bei dem 200er Crash ist nur der Tank wg. Druck und Fehlstelle geborsten. Wenn da die Ladung
erst noch durchzündet, wird es noch netter ...

Und sowas soll in Zukunft dann noch etwas "gehäufter" über die Straßen zuckeln ...
Tanklaster zur Versorgung wie auch Verbraucher ...
Da werden die Unterhaltskosten wg. der Sicherheit auch ein wenig höher ausfallen wie aktuell ...
Und die Statistik? Selbst wenn zu 99,99 % die Technik sicher - bei 40 Mio Fahrzeugen
entsprechen 0,01 % ja nur 4.000 Fahrzeugen .... :eek :rolleyes:

Man male sich aus, wenn 8 Jahre nach flächendeckender Einführung und 2 x TÜV gemacht es
dann langsam beginnt auch mal ein wenig mehr zu korrodieren ...
Und Wasserstoff ist ja etwas reaktionsfreudig ...


mobile Grüße
Jörg

U.R. 08.08.2023 10:00

Tja, gute und starke Argumente!

Wer will schon freiwillig auf dem Weg zum Bäcker, als Häufchen Asche
enden in so einem Bombenauto? Das überlasse ich dann doch lieber meinem Bestatter.
Ich erinnere mich noch an die ersten Video-Cam-Corder, was waren das für Klötze, einen davon hatte mein Nachbar, die "Innovation" sah aus wie ein übergroßer Brühwürfel in Rot, 3999,- DM hat er damals gekostet, das 2,5 Fache seines Monatsverdienstes.
Hat man sich mit dem Gerät gedreht, bekam man die Strafe beim Anschauen der Aufnahme, Drehschwindel vor dem Fernseher nenne ich das. Na und die Bildschärfe war schon in der Nähe zum Grauen Star.
Ein Ingenieur von Polygramm Hannover (CD+ Video-Bildplattenspieler), der damals zu meinem Freundeskreis gehörte, sagte dazu, das die damaligen Käufer, die Entwicklung der zukünftigen Videogeräte bezahlen.
Das ist überall so, aber hier sind ganz andere Preise im Spiel.
Viele werden sich so ein Auto nicht mehr leisten können, oder verschulden sich auf Jahre. Hinzu kommt, das z.B., Hannover, (mein Wohnort), sich so langsam zur Auto feindlichsten Stadt entwickelt.

https://www.mopo.de/im-norden/hannov...view_id=443830

Selbst wenn man einen "Stromer" fährt, bekommt man keinen Parkplatz in Wohnortnähe.
Nein, niemand will einem das Auto verbieten, so die Aussage der grünen Kaste, nur, ohne Parkraum ist das ein indirektes Verbot. Und das gilt auch für E-Autos.
Wandeln sollen wir, durch die Innenstädte, wie die Elfen, schweben über „Blühende Landschaften“,... ähhh, das hatten wir doch schon mal!

Damit wollen sie die Innenstädte beleben?
Der Tod in Hannovers Innenstadt fing damit an, das man damals das Parken hinter dem Elektronik-Kaufhaus Brinkmann, (direkt am Hinterausgang), verbot. Für einen Teil der Bürger, (und bei Brinkmann schauten viele Bürger rein), war die Innenstadt nicht mehr attraktiv. Die Parkgebühren gingen hoch, und die Politessen rum. Was wieder weitere Bürger vertrieb.
Weniger Bürger, =weniger Einnahmen, somit gingen zuerst die kleinen Läden wie Goebelhoff, (hochwertiger Herrenausstatter), der gleich zwei Läden im Abstand von 300 m hatte z. B., ein, wann Brinkmann,(ein Zugpferd), dann zu machte, ist ja bekannt, weil auch andere Städte es so machten. Erst die kleinen Läden, dann die großen Läden. Eigentlich logisch, weniger Parkraum, weniger Käufer. Da kann man gleich am Stadtrand bleiben, und braucht nicht in die Innenstadt zu fahren, und kurze Wege waren das dazu auch noch. Wer sich jetzt in den Großstadtgassen herumtreibt, brauche ich wohl hier nicht erklären.
Jetzt sperren sie in Hannover, (Versuchszonen), Straßenabschnitte, dem Bürger erzählen sie, dass es doch nur 150 m seien, aber das sie jetzt drei Kilometer mehr Umwege fahren müssen, das wird natürlich nicht erwähnt.

Das alles betrifft meine "Mobilität"! Ich werde mit Sicherheit nicht die Bahn oder Busse benutzen, um mich mit meinen Einkäufen über der Schulter in vollen Öffis herum zu drängeln. Das bedeutet auch, dass ich nicht die Person bin, die die Innenstadt belebt, auch nicht mit E-Mobil-Auto.
Da können sie ihre künstlichen Innenstadt-Plakate mit Künstlichen Menschen darauf als Erfolg feiern, das wird nichts daran ändern, das die Großstadt-Gassen leer bleiben werden, der frische Wind braucht Platz.

:Proscht

2augen1nase 22.08.2023 08:06

Ja... bin da bei vielen Punkten voll bei dir...

Auch hier in Chemnitz findet seit Jahren eine ähnliche Entwicklung statt.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man es auf dem Weg weg von der autogerechten Stadt mal wieder richtiger machen will als andere. :uii

Mir geht es eigentlich genauso wie du es beschreibst: einerseits führt die Stadt den Verkehr weiterhin fast immer durch das Zentrum (man baut die Umfahrungen aus Kostengründen und angeblich zweifelhaften Bedarfsgründen nicht fertig), andererseits werden drei große öffentliche Parkflächen nun bebaut und sind weggefallen und zugleich wurde ein Parkraumkonzept erdacht, was sich gewaschen hat. Wenn man nicht UUUUUNBEDINGT ins Zentrum MUSS, dann hält man eben auch auf dem Weg daran vorbei nicht mal eben schnell an - zumindest geht es mir so und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt im Zentrum war - für das alltägliche Leben brauche ich es nicht und Klamotten und anderes Zeug gibt es auch in den Einkaufszentren drumherum, die wiederum kostenlose Parkplätze anbieten...:uii

Und es ist nicht so, dass das Chemnitzer Zentrum wirklich beliebt ist - ich kenne das nur als politische und wirtschaftliche Dauerbaustelle an der seit Jahrzehnten herumgedoktert wird...

Gerade in größeren Städten wird das mittlerweile der Normalfall sein und ich denke auch, dass es ab einer gewissen Größe eigentlich keinen Sinn macht sich nur auf ein Stadtzentrum zu konzentrieren. Chemnitz war mal einwohnertechnisch bedeutend größer und ist baulich eben auch immer noch so - nicht so groß wie Hannover, aber ich denke eben, man würde in vielen Fällen mit einem Kiezkonzept besser fahren und Verkehr viel effektiver vermeiden. Zumindest in meiner Zeit in Kaiserslautern war es (und ist es heute noch) so, dass ich die Kiste abstelle und den Rest fußläufig erledige - weil eben alles eng zusammenhängt und kein Weg zu weit oder zu langweilig erscheinen würde... In Chemnitz latsche ich immer erstmal mind. 20 Minuten lang los, durch dubiose Wohngebiete, an Brachen vorbei, die gigantischen leeren Achsen der Stadt entlang bis ich überhaupt irgendwo ankomme - und wenn ich dann feststelle, dass dort nicht das passende ist, latsche ich wieder ewig los - und eben nahezu immer durch unattraktives, teils "gefährliches" Gebiet...

Mittlerweile hab ich es aufgegeben mich darüber zu ärgern und denke mir meinen Teil - und wenn es irgendwann mit Auto wirklich nicht mehr geht: Wer leidet denn dann darunter? Ich als Handwerker suche mir dann eben ne andere Verdienstmöglichkeit - die die dann doof aus der Wäsche guggen sind die, die Handwerksleistung benötigen. Und E-Mobilität ist in diesem Bereich schlichtweg ausgeschlossen, das funktioniert vielleicht beim kleinen Servicemobil des Sanitärmenschen, aber nicht bei denen, die wirklich Material zu transportieren haben...

Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir so ne Kiste auch niemals leisten könnte bzw. leisten würde. Ich hatte immer nur alte Schabracken mit denen ich gefahren bin und das wird sich auch sicherlich nie ändern... ein neues Fahrzeug? So oder so für mich nicht machbar...


Doof ist halt wirklich: es gibt tatsächlich viele, die eigentlich aufs Auto verzichten könnten, es aber aus Bequemlichkeit heraus nicht tun - und die hat man politisch eigentlich auch im Auge, treffen tut es aber doch ALLE... Wie will man das auch differenzieren? Ist so ja gar nicht möglich.

Die günstigen ÖPNV Tickets sind ein Anfang, verschrecken aber wegen der mangelnden Qualität (überfüllte Verkehrsmittel, Unpünktlichkeit, Unzuverlässigkeit) trotzdem wieder haufenweise die Menschen... Irgendwie bekommt man es halt nicht gebacken in diesem Land...

Zappo 22.08.2023 09:18

Zitat:

Zitat von 2augen1nase (Beitrag 999368)
Doof ist halt wirklich: es gibt tatsächlich viele, die eigentlich aufs Auto verzichten könnten, es aber aus Bequemlichkeit heraus nicht tun ...

Nun ja, bzgl Verkehrsbelastung der Städte ist es eben auch etwas widersinnig, wenn Ziele, die der Landbewohner besuchen muss (z.B. bi uns das Landratsamt) mitten in der Stadt liegen - oder Siemens die Siemensstadt direkt in Berlin baut. Wo es eben keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt.

Überhaupt ist da vieles ein (Gross)stadtproblem. Auf dem Land oder in Städten vernünftiger Grösse gibts weder unlösbare Parkplatzprobleme noch unzumutbare Verkehrsbeeinträchtigungen.

Nevertheless bin ich der Meinung, unser Umweltproblem kommt weder aus dem Schornstein noch aus unsern Auspuffen. Das liegt doch eher an den täglich 20 000 Überseecontainern allein in Hamburg - und auf den Tischen der Discounter und anderen Läden. Und der immr schneller sich drehenden Konsumspirale von kaufen und wegwerfen - da braucht man nur mal auf den Sperrmüll.

Und in unserm geradezu explodiertem Aufwand für alles und jedes.

Gruss Zappo

U.R. 22.08.2023 10:32

Moin Zappo,
sag es doch, zwischen deinen Zeilen steht es doch schon!

Es ist der Mensch, der die Umwelt belastet! Von der Geburt bis zum Tode verbraucht er Energie. Der eine mehr, siehe z.B. die Grüne Außenministerin mit ihrer Reisefreudigkkeit, (letztens erst zwei "Fehlstarts, a= 80 Tonnen Kerosin in die Umwelt abgelassen), bis hin zu armen Menschen die Hzg, WW Strom als Grundversorgung zum Leben brauchen.
Menschen sind nun mal da, und wenn sie im Alter Überleben wollen und Rente brauchen, müssen sie Kinder, und davon mehr, in die Welt setzen.

Eigentlich ein Schneeball-System, das in anderen Kategorien staatlich verboten ist. Da kämpfen die Menschen gegen Umweltschäden und möchten Ihren Kindern eine Heile Welt hinterlassen, und sorgen mit Ihrem Nachwuchs sogleich für noch mehr Verschmutzung, selbst wenn sie ihr ganzes Leben zu Fuß laufen.

Wir sind gerade dabei, den Schmutz, den wir verursachen, ungerecht zu verteilen, die "Einen" dürfen mehr, die Anderen weniger verbrauchen.

Früher galt mal, wer etwas fordert, hatte auch eine Vorbildfunktion zu erfüllen! Lang ist`s her........

Energie Erzeugen, verursacht Abgas, ist nun mal so. Ob ich nun mit Diesel, Benzin, Gas oder Elektro unterwegs bin, ich bin Verursacher. Ob ich nun in der Woche 10 Entfernungskilometer fahre oder mehr.

Übrigens, auch der Größte Schreihals, (Greta), brauch zum Kacken Licht auf dem Klo.....


Gruß Uwe


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