Knopfschiff
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Irgendwo hier im Forum hatten wir das Teil schon mal als Zwischenstation einer Wochenendtour einiger Forumsmitglieder.... :suspekt: :grbl
Egal, auch mittem im Winter gibts Niedrigwasser. Nur wirken die Bilder ob des Wetters etwas trist. Dafür stehen aber auch keine "komische Gestalten" im Bild rum! :eek :D Zum Hintergrund: Der Kahn war 1944 Richtung Böhmen unterwegs als er von einem Flieger in Brand geschossen wurde. Ladegut waren Stoffe, Knöpfe und anderes Ausrüstungsmaterial. Gruß Grubenmolch. |
Und Uwe? Gebuddelt? Lagen die Funde rum?Oder wars zu kalt und nass:D Ich dachte immer das kam aus Böhmen:grbl
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Richtig Ogri,
der Kutter kam aus Böhmen! Die Winterbilder wirken auch sehr schön, aber leider ist das Wasser auch ziemlich kalt. Funde waren außer tonnenweise Knöpfe, Zeltheringe, Koppelhaken, Paradefeldbinden und Kriegsmarinebesteck. MfG Marcus |
das "nach" passt schon!! :yeap
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Aber immer noch aktuell! :popcorn:
Erstaunlich! Gruß Robbells |
Metallteile sind vermutlich nur noch Rostklumpen?
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Im Hochsommer finde ich es dort gemütlicher...
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Sieht aktuell etwas mehr "freigelegt" (freigespült) aus, als damals im Sommer. Ich meine mehr von der Mitte bzw. dem Heck zu sehen. Gruß Jörg |
Ist es das Schiff?
Oder ist es ein Anderes Schiff? "Infolge Kriegseinwirkungen lag von 1945 bis 1948 oberhalb der Mündung der Dahle in die Elbe ein Schiffswrack. Es war ein großer Elbe-Lastkahn, der wahrscheinlich nach Tieffliegerbeschuss gesunken war. Das Schiff bestand im Wesentlichen aus Stahlspanten (ähnlich einem Stahlgerippe) und Holzbeplankung. Die Bodensektionen waren teilweise vom Uferschlick verspült. Die Bergung des Wracks am abgeschrägten Ufer erfolgte im September 1948. Ein schwerer Taucher, ausgerüstet mit aufgeschraubtem Kupferhelm, Bleischuhen und Bleigewichten auf den Schultern gegen den Auftrieb zerlegte die Unterwassereisenteile. Die Luftversorgung des Tauchers geschah mittelt Handdruckpumpe, die Elektroversorgung durch ein Dieselaggregat. Zu dem Taucher, der täglich einige Stunden unter Wasser arbeitete, bestand eine ständige Telefonverbindung vom Hilfsschiff aus. Die geborgenen Schiffsteile wurden mit Winden an Land gehievt. Der Seilzug erfolgte mit senkrecht stehendem Spill. Dieser wurde durch Arbeiter mit Handspaken angetrieben. Dabei drehten Arbeiter den Spill mittels mehrerer horizontal angebrachter Holzstangen immer im Kreis mit vollem Körpereinsatz. Die schweren Holzbohlen wurden mit Schrotsägen in Handarbeit zersägt und mit Pferdefuhrwerken abtransportiert. Es war eine schlecht bezahlte, schwere Arbeit mit den primitiven Mitteln dieser Zeit. Die Arbeiter erhielten „Holzdeputat“ , was nicht zu verachten war. Als gerade aus der Schule Entlassener war der Autor dieser Zeilen mit seinen 17 Jahren der jüngste Hilfsarbeiter auf der Wrackberäumungsstelle. Leiter der Truppe war August Kretzschmann, der spätere Wirt der Mühlberger Bahnhofsgaststätte. Erst ab diesem Zeitpunkt war die Elbe im Abschnitt zwischen Fähranlegestelle und Hafeneinfahrt frei von Hindernissen." Zitat von hier: https://www.lr-online.de/lausitz/els...-37382508.html |
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