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axten 08.06.2015 10:38

Bücher des militärgeschtl. Forschungsamtes
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Hey,

ich hätte da zwei Fragen an die Bücherprofis hier im Forum, es geht um die Schriftenreihe des militärgeschichtlichen Forschungsamtes - Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart.

Gestern sind mir eher durch Zufall die Bände:

5 = Abwehrkämpfe am Nordflügel der Ostfront 1944 - 1945,
7 = Das Gesetz des Handelns - Die Operation Zitadelle 1943,
13 = Die Wende vor Moskau.

jeweils mit vielen Operationsplänen, Lagekarten, Brückenköpfen, Stellungssystemen .... in einem guten Zustand in die Hände gefallen.

Heute morgen habe ich mal ein wenig recherchiert was diese Bücher in verschiedenen Antiquariaten kosten und musste mich kurz setzen.

Jetzt meine Fragen. Was rechtfertigt diese hohen Preise ? Und, sollte ich mich entscheiden die Bände für relativ wenig Geld an die richtige Person zu verkaufen, wo und wie biete ich die Bände an um zu verhindern, dass sich irgendein schmieriger Zwischenhändler die Taschen füllt?

Vielen Dank.
Gruß
Axten

Mabalu 08.06.2015 11:06

Hallo!

Angebot und Nachfrage.

Wenn wenig Bücher auf dem Markt sind geht der Preis hoch.
Allerdings muss mal erst einmal einen Kunden finden der bereit ist diesen Preis zu bezahlen.
Ansonsten stehen die Bücher lange Zeit im Regal.

Versuche doch selber zu verkaufen.
Amazon, ebay, booklooker, Ebay Kleinanzeigen usw.

Ob Du dann einen Zwischenhändler erwischt.....

Ist doch letztendlich auch egal, wenn Deine Preisvorstellung erreicht wurde.

LG

Matthias

silex1 08.06.2015 11:51

Zitat:

Zitat von axten (Beitrag 862561)
um zu verhindern, dass sich irgendein schmieriger Zwischenhändler die Taschen füllt?

dann höre einfach auf, zu konsumieren.:D
Denn egal was Du als Endverbraucher kaufst, irgendjemand verdient daran.
Seien es nur Cent oder 1000-te Euro.

Und bei den "richtigen" Büchern, die vom 2.WK handeln, ist der Preis nun mal hoch.
Eine Ausgabe der Zeitschrift "Signal" aus Frankreich, kostete damals in Frankreich z.B. 4 Fr. (1940), teilweise bekam man sie sogar gratis als Beilage. Heute sind diese Zeitschriften bei rund 25 € (die normalen, seltenere nicht unter 150,-€ zu haben und aufwärts).
Warum wohl?
Weil man dort z.B. seltene Fotos oder Dokumentationen findet und sie sehr selten geworden sind, trotz teilweise Mio Auflagen.
Ich finde die Zeitschriften immer noch preiswert, denn sie sind ihren Preis wert.

Michael aus G 09.06.2015 12:47

Zitat:

Zitat von axten (Beitrag 862561)
Gestern sind mir eher durch Zufall die Bände:

5 = Abwehrkämpfe am Nordflügel der Ostfront 1944 - 1945,
7 = Das Gesetz des Handelns - Die Operation Zitadelle 1943,
13 = Die Wende vor Moskau.

jeweils mit vielen Operationsplänen, Lagekarten, Brückenköpfen, Stellungssystemen .... in einem guten Zustand in die Hände gefallen.

Heute morgen habe ich mal ein wenig recherchiert was diese Bücher in verschiedenen Antiquariaten kosten und musste mich kurz setzen.

Jetzt meine Fragen. Was rechtfertigt diese hohen Preise ?

Moin Axten,

ja, 100€ pro Stk. sind definitiv Mondpreise. Sind das aus Bundeswehrbeständen ausgesonderte Bibliotheksexemplare (Stempel, Rückenschild)?!

Grüsse
Michael

Zappo 09.06.2015 13:38

Zitat:

Zitat von silex1 (Beitrag 862566)
dann höre einfach auf, zu konsumieren.:D
Denn egal was Du als Endverbraucher kaufst, irgendjemand verdient daran.
Seien es nur Cent oder 1000-te Euro.

Und bei den "richtigen" Büchern, die vom 2.WK handeln, ist der Preis nun mal hoch.
Eine Ausgabe der Zeitschrift "Signal" aus Frankreich, kostete damals in Frankreich z.B. 4 Fr. (1940), teilweise bekam man sie sogar gratis als Beilage. Heute sind diese Zeitschriften bei rund 25 € (die normalen, seltenere nicht unter 150,-€ zu haben und aufwärts).
Warum wohl?
Weil man dort z.B. seltene Fotos oder Dokumentationen findet und sie sehr selten geworden sind, trotz teilweise Mio Auflagen.
Ich finde die Zeitschriften immer noch preiswert, denn sie sind ihren Preis wert.

Naja, das Anliegen, an jemanden GÜNSTIG etwas abzugeben, der etwas damit anfangen kann bzw dem damit geholfen wird, verstehe ich durchaus.
Und den Unwillen, an jemand GÜNSTIG etwas weiterzugeben, wenn der es dann nur teuerer verkauft, auch.

Gruß Zappo

ODAS 09.06.2015 20:44

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 862613)
Moin Axten,

ja, 100€ pro Stk. sind definitiv Mondpreise. Sind das aus Bundeswehrbeständen ausgesonderte Bibliotheksexemplare (Stempel, Rückenschild)?!

Grüsse
Michael

Bei Hood ist die Wende vor Moskau für 28,50€ drin.
http://www.hood.de/i/die-wende-vor-m...d-48881895.htm

Bei Ebay gehen die in nicht roten Bänden zwischen 50(Moskau) und 90Euro(Stalingrad).

Gruß,
ODAS

axten 10.06.2015 11:54

Hey,

Zitat:

Zitat von Michael aus G (Beitrag 862613)
Moin Axten,

ja, 100€ pro Stk. sind definitiv Mondpreise. Sind das aus Bundeswehrbeständen ausgesonderte Bibliotheksexemplare (Stempel, Rückenschild)?!

Grüsse
Michael

Keine Stempel und keine Randnotizen in den Büchern, scheinen aus Privatbesitz zu kommen.

Gruß
Axten

axten 10.06.2015 11:55

Hey,

Zitat:

Zitat von Zappo (Beitrag 862618)
Naja, das Anliegen, an jemanden GÜNSTIG etwas abzugeben, der etwas damit anfangen kann bzw dem damit geholfen wird, verstehe ich durchaus.
Und den Unwillen, an jemand GÜNSTIG etwas weiterzugeben, wenn der es dann nur teuerer verkauft, auch.

Gruß Zappo

Exakt so habe ich das gemeint :)

Gruß
Axten


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