Baum, merkwürdige Jahresringe
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Ist mir beim Hacken aufgefallen. Stammt nicht von Technik, die Bäume sind hand gefällt.
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Moin,
da ist ev. ein Stück Lattenzaun eingewachsen ... :rolleyes: Gruß Wolf |
Ich kenne einen, der hat da neulich einen anderen mächtig angemistet und Google empfohlen ... :eek :D :p :p
Ich gehe recht in der Annahme, daß der Schaden schon beim Fällen vorhanden gewesen sein soll?? Sprich, er wurde beim Stammschnitt dann freigelegt? Oder ist das erst während der Lagerung entstanden, als der Stammquerschnitt offen lag?? :grbl Weil, im Inneren des Stammes und rechteckiger Querschnitt, das kommt mir reichlich Spanisch vor. Die Form spricht ja eher dafür, daß da von außen was "anlag", dann die Veränderung eintrat ... Klar, viele Stämme haben innen Fehler, Fäulnis oder andere Probleme - aber sowas hat doch eher "organische" Formen, endet weniger im geometrischen Rechtecke ... :grbl Da sich das Splintholz ja scheinbar langsam auflöst, tippe ich auf einen Pilz. Oder auch nicht ... Sieht auf jeden Fall interessant aus. ... und macht Gedanken, falls das ne ansteckende Krankheit sein sollte. Da dürfte der Fachwerkbesitzer dann das zittern anfangen. Dann würde ich so einen Stamm ganz schnell DRAUSSEN verbrennen, nicht drinnen im Ofen ... :rolleyes: Irgendwie sieht das ja nach verschiedenen Stadien des selben Problems aus. Es beginnt mit leichter Verfärbung, wird dunkler und endet "im Loch" ... Ich halte das für eine Frage in einem "Holzwurm-Forum" - Waldwirte, die kommen da vielleicht eher mit in Kontakt. Ich sehe das zumindest das erste Mal ... WAS für ein Baum war das eigentlich?? Wirkt auf mich eher wie Pappel, Erle o.ä. => Link Gruß Jörg |
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Pff, Pappel |
nun, weil ich das bei EICHE jetzt nicht für möglich gehalten hätte, eher bei nem weichen Holz ... :rolleyes:
J. |
Such mal mit nem Detektor ob im Holz irgendwo Reste von Nägeln oder Draht eingewachsen sind.
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Sieht schon ein bissel nach eingewachsenen Holzleisten aus, deshalb meine Frage. Der Uelzener Wolf wird wahrscheinlich mit seiner Ahnung richtig liegen. Kannst du beim Aufspalten der Sücke mal aufpassen, wie lang die Anomalien sind?
Aber Hauptkampfgebiet... in Thüringen? |
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Davon ab sind die in unterschiedlichen Ringen, das würde ja bedeuten das ein "Zaun" durchwächst und 10 Jahre später noch einer, das ist doch unrealistisch. |
Das ist bestimmt ne Holzwurmalien Art :D
Habe sowas och noch nicht gesehen dieser Art Gruß Sven |
Wäre auch bei Einwachsungen, Latten um Baum gewickelt, warum auch immer und nach ein paar Jahren erneuert. Eine Seite fester oder dichter am Baum und somit schneller als an anderen Stellen eingewachsen. Auf alle Fälle interessant.
Aber Kollegen vom Fach sind unter Anderem bei Längstrissen durch z.B. Winddruck mit entsprechenden Folgen, wenn Wasser und Pilze eindringen. |
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Moin,
Bäume im Allgemeinen sind für allerlei Schabernack bekannt ... :D Diese Bilder habe ich vor 20 Jahren gemacht, dort hat zu meiner Kindheit die Feuerwehr ihre Schäuche getrocknet. Sollte der Querbalken mittlerweile weggebrochen sein, dann wird sich in 50 Jahre ev. wieder Jemand über die eigenartige Strucktur im Inneren wundern ... :suspekt: Gruß Wolf |
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Ich muss den „Einwachstheorien“ Vertretern widersprechen, hier ist eindeutig zu sehen das es wohl ein Befall ist.
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Moin,
der weist echt merwürdige Jahres, bzw Jahrzehnte-Ringe auf, hat der Baum ev. im Deich-Vorland gestanden und dort mit Hochwasser/ Eisgang zu kämpfen gehabt ... :rolleyes: Gruß Wolf |
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Spannendes Thema,
Im Foto 3 kann man den freigelegten Rechteckquerschnitt deutlich erkennen. Um die Theorie des " Einwachsen von Latten/Baumschutz o.ä." zu entkräften, bitte überprüfen ob die "Rechtecke " gleiche Materialeigenschaften wie das umgebende Material haben. Gruß FM |
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und bist jetzt auf die defekten Partituren gestoßen ... :suspekt: Gruß Wolf ... :D |
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Jungs, denkt doch mal an das Naheliegende: Pilze
Wenn ich sehe, was diese kleinen ungebetenen Holzverwerter wieder mal mit meinem Terrassenunterbau angestellt haben, wird mir schon wieder übel. Da muss ich im Frühjahr wieder ran. Also hier könnte es sich z. B. um Braun- oder Weißfäule handeln. Da gibt es genau den Würfelbruch, der auf den eingangs geposteten Bildern auch zu sehen ist. Wie das entsteht, weiß wiki ganz genau, deshalb spare ich mir das Abschreiben. Da ist auch ein Stamm im fortgeschrittenen Stadium abgebildet, während es sich bei post #1 wohl eher um das Anfangsstadium handelt. |
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Gruß Wolf |
Habe heute eine epost von einem befreundeten Waldschulleiter bekommen und möchte euch die Antwort nicht vorenthalten
Die quadratischen Löcher sind denke ich Ausrisse von Holzfasern. Das passiert schon öfter mal beim Fällen von Bäumen. Die Holzfasern reißen dann an zwei Stellen recht leicht. Zum einen an den Jahresringen und zum anderen an den Markstrahlen. Die Jahresringe gehen rund herum und die Markstrahlen verlaufen radial zur Stammmitte. Das heißt Ringe und Strahlen kreuzen sich. Dadurch entsteht die Eckige Form der Ausrisse. Ausrisse sind meistens im Stammfuß zu finden. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Leiter der Waldschule Landesbetrieb Forst Brandenburg |
Danke :yeap
Gruß Wolf |
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