Ein Kienspan im Einsatz
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kienspan
Da ich kürzlich Zeuge wurde, wie mit einem recht langen Holzspan experimentiert wurde, habe ich mir einen Kienspan gegriffen und einige Fotos gemacht. Der Versuch mit dem Holzspan verlief übrigens für unseren Bergmann sehr enttäuschend: Der Span brannte nur weiter, wenn er schräg nach unten gehalten wurde. Dann stieg aber die Abbrenngeschwindigkeit stark. Beim Kienspan ist das etwas völlig Anderes! 20 oder mehr Minuten Brenndauer sind da problemlos möglich, die Rauchbelastung ist aber enorm. Insgesamt erinnert der Vorgang eher an das Nutzen einer Fackel. Glückauf! Schwarzepfotengeist |
Kienspan
Das ist es, was die Sache immer so spannend macht.
Als Jugendliche sind wir auch im Erzgebirge in jede uns zugängliche Höhle gekrochen. Mangels guter Taschenlampen (permanender Taschengeldmangel!), haben wir auch mit offener Beleuchtung gearbeitet. Dabei mussten wir die gleiche Erfahrung machen. Es war gar nicht einfach aus den uns zugänglichen Brennstoffarten (Holzsorten) ein Feuer zu machen, welches auch Licht erzeugte. Meist waren wir rußgeschwärzt und hustend erst mal geheilt.... Bis zum nächsten mal.....:yeap Es fehlte einfach das Wissen der Vorfahren. |
:clap Experimentelle Archäologie!
Nicht umsonst wurde der Kienspan (vor allen unter Tage) durch Unschlittlampen ersetzt! Weiter experimentieren! :yeap Gruß Grubenmolch. |
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