UFO, feuervergoldet, scheinbar gegossen
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Hallo zusammen,
ist ein Ackerfund nahe einer Hohlwegtrasse. Abgesehen von diesem Fund keine relevanten Beifunde. Viele Zinker aus dem 2. Weltkrieg aber die wurden da wohl entsorgt. Die Unterseite des Fundstücks ist Flach, deshalb die Vermutung eines Gusses. Sonst sieht das Stück auch nicht bearbeitet aus. Keine Säge- oder Feilspuren. Bin für jede Hilfe dankbar. Durchmesser des Fundstücks 30 mm Stärke des Fundstücks 1,7 mm |
Das ist aber echt interessant, von der Größe her vielleicht
eine Art Amulett/Schmuckstück?? Oder ein Buchbeschlag :grbl aber dafür ist es eigentlich zu dick . Ein ähnliches Stück habe ich auch schon mal gefunden, aber um einiges größer und in der Mitte sieht man dass da eine Stange abgebrochen ist. Deswegen halte ich es für ein Stellrad von einem Ofenzug. |
Ein Freund war geade hier, er meinte evtl. das
Ende einer Gewandnadel :). |
Hi,
ich vermute römisch. Da gibt es z.B. Scheibenfibeln mit ganz ähnlicher Ornamentik. Bsp: https://www.denofantiquity.co.uk/pro...enwork-brooch/ https://image.jimcdn.com/app/cms/ima...1443/image.jpg |
Müsten dann nicht Reste von der Nadel/Nadelbock noch zu erkennen sein?!?m.f.g.Rico😉
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Naja es fehlt ja ein Stück :).
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es gibt ja auch … ;)
gewandnadeln ohne nadelbock!? |
So hab ich mir das auch vorgestellt, der Stab/Nadel
war an dem Ende das fehlt.... :) Schönes Stück :yeap!! |
Hier sieht man solche Nadeln und einen Radanhänger.
http://www.landschaftsmuseum.de/Seit...b/Funde-BZ.htm |
Okay…überzeugt….:brav: m.f.g.Rico😉
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Hallo zusammen, Danke erstmal für die Anregungen und Hinweise.
Ein Schmuckstück ist es anhand der Vergoldung bestimmt, die Frage ist nur aus welcher Zeit. Der erste Gedanke ging auch Richtung Scheibenfibel oder Trachtenschmuck. Ich dachte da aber eher an das frühe Mittelalter. Ein Stück einer Radnadel, oder eines Radanhängers schließe ich eher aus, dafür ist das Stück zu eben. In der Gegend wäre so etwas auch ein untypischer Fund. Den Verweis auf römische Fundstücke finde ich da schon eher zutreffend, weil wohl zum Ende des Römischen Reiches keltische und römische Formen durchmischt wurden. An dieser Stelle bin ich übrigens überaus dankbar für Verweise auf Literatur. Weiter frohend Fund und gut Zeit! |
Also, die Bronzezeit ist aufgrund der Vergoldung schon einmal so gut wie auszuschließen. Die mittelalterlichen Radnadeln hatten einen eher D-förmigen bis ovalen Querschnitt- zudem ist auch die Ornamentik nicht so ganz passend. Römische Kaiserzeit... da gab´s ja vieles, da müsste ich aber konkrete Vergleiche sehen.
Irgendwie habe ich aufgrund der Ornamentik und dem ganzen Gehabe eher ein hochmittelalterliches Gefühl. Turnieranhänger, irgendweine Zier-Phalere? Etwas besseres kann ich aber gerade auch nicht anbieten... |
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