Ein Taschenmesser mit Holzgriff...
 

...durfte ich auf einem Waldweg finden. :freu

Wie kann ich die hölzernen Griffschalen am besten behandeln, dass sie wieder ansehnlicher werden? Vielleicht mit feinem Schleifpapier glätten und dann behandeln und wenn ja mit was? Auch die Messingbauteile würden mir glänzend besser gefallen, gibt es hierfür irgendwelche Hausmittelchen?

Danke schonmal für eure Vorschläge

Holz anschleifen und Leinen- oder Walnussöl, Messing mit Elsterglanz oder einem anderem handelsüblichen Mittel.

Nicht jeder hat Leinen:)öl zuhause - ich nehme bei meinem Vespermesser einfach Olivenöl. Ab und an einreiben - es geht ja hauptsächlich darum, dass das Holz nicht austrocknet und so versprödet - und auch nicht gleich Wasser einzieht.

Die Patina kommt dann mit dem Gebrauch. Und der Glanz vom Speck :)

Gruss Zappo

sehr feines schleifpapier
dann auch mit olivenöl einreiben
vorher das fleckige beim messing,
geht auch gut mit zahnpasta weg!?

:rolleyes:

Hab gelesen, dass mit Olivenöl behandeltes Holz mit der Zeit ranzig riecht. Stimmt das und ist das mit anderen Naturölen auch so?

also wenn du zwei liter nimmst, vielleicht schon!?
bei zwei bis drei tropfen, je nach größe, nicht … :uii
aber das öl auf den lappen machen!!

Nicht mit allen...
Wichtig ist das die öle nicht harzen!
Kannst auch babyöl nehmen !

Wir haben eine Olivenholz Schale die für Knabberzeugs
benutzt wird. Also auch danach immer Wasser abbekommt.

Die reibe ich auch alle paar Wochen mit Olivenöl ein,
riecht immernoch gut und glänzt schön :)

@alle

Vielen Dank für die Tips und Ratschläge. Werde bei Gelegenheit mal mein Geschick versuchen.

Olivenöl ist verkehrt. Es oxidiert zu lange und schlecht.
Hier mal reinhören, der erklärt es ganz verständlich.
https://www.youtube.com/watch?v=MuqVbzxvRPQ

Leinöl oder Walnussöl in kleinen Fläschchen im Einzelhandel, 1,5 €.

ich hab’ leider kein bild mehr vom originalzustand …

aber genau dieses messer habe ich ende letzten jahres,
mit 200er, 400er schleifpapier und olivenöl aufbereitet!?

und ich hab‘ es in gebrauch, fast jedes wochenende …
hosentasche, hände … und umgekehrt!?
kein geruch, kein schmieren … nix

:yeap

Bandmesser aus dem Bergbau?
Beispiel mit gerader Zusatzklinge
https://www.ebay.de/itm/143919833648...YAAOSwDdxec8Ui


Gärtnermesser?
https://www.manufactum.de/gaertnerme...SAAEgLz6PD_BwE
:rolleyes:

@thomas:

ist ein gärtnermesser,
mein großvater (väterlicherseits) war rosenzüchter …

danke :yeap

Yep, eindeutig Gärtnermesser - schönes Stück!!

Gärtner verlieren ihre Messer nicht, deshalb ohne Möglichkeit zur Befestigung einer Messerkette...:clap

Ja nee is klar, Gärtner verlieren ihre Messer nicht aber Bergleute, Super Logik:D

Ich kenn das als "Gärtnerhippe".
Hab auch so eins, übrigens mal gefunden, und es wurde definitiv von einem Gärtner verloren. :D

Ist eines meiner Lieblingsmesser, wird sehr scharf, aufbereitet hab ich den Griff auch immer mal wieder nur mit Olivenöl.
Schon möglich, dass Leinöl oder Walnussöl noch besser ist, werd ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren. Beim Leinöl schreckt mich bisher immer der Geruch.
Für sehr altes, faseriges Holz nehm ich vor dem einölen auch gern mal Kernseife. Macht die Oberfläche weich, gibt aber einen leichten (abgelaugten) Graustich.

.


Wenn wir uns vielleicht darauf einigen könnten, daß das ein Kopuliermesser ist?? :eek :rolleyes: ( :uii )
(das aus Beitrag 11 ...)



... im Gegensatz zum Okuliermesser.


Beides läuft unter Veredelungsmesser.


... und gaaaanz zuletzt vielleicht auch mal unter "Gärtnermesser" ... :p


ganzklugscheißenderweise
:sorgi

:yeap

Und Bergleute verlieren ALLES, was sie nicht kaputt kriegen konnten.:uii
Mit den Bandmessern wurden die Transportgummibänder geschnitten. Mit dem Vorstecher konnten Löcher für das Nähen oder Klammern hergestellt werden. Bandfahrung habe ich noch erlebt, eine Reparatur aber nicht. Also nur Theorie.

Glückauf!