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-   -   Mal was für Rätselfüchse und Codeknacker: Schatzkarte "Pastors Letter" (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=94280)

jacobson15 02.12.2018 20:31

Mal was für Rätselfüchse und Codeknacker: Schatzkarte "Pastors Letter"
 
Eine der rätselhaftesten Schatzkarten der Welt:
Der ,March Impromptu', eine Schatzkarte, meisterhaft getarnt als Musikstück und kryptisch ergänzt mit Liedtexten, versteckten Runenzeichen in den Notenlinien und einer kodierten Zahlenfolge am Blattende.

Angeblich ist die Karte der Schlüssel zu einem Schatz den Martin Bormann in den Bergen um das oberbayerische Mittenwald verstecken ließe, um nach dem Krieg eine Terrororganisation, die Werwölfe" zu finanzieren.

Drei Ebenen, ein Textteil, ein Runenteil und eine Zahlenfolge, richtig decodiert weißen den Weg zum Schatz.

Wer Lust hat sein Gehirnschmalz zu erproben und die Karte zu entschlüsseln ist ❤️ eingeladen den Scharfsinn auf die Probe zu stellen.

Unter http://www.forschen-fragen-finden.de...rs-letter.html haben wir die Hintergründe und mögliche Dekodierungen zusammengefasst.

Viel Spass beim Knobeln.

ghostwriter 02.12.2018 22:15

ist das die fortsetzung zu diesem thread!? :grbl

maffyn 03.12.2018 14:01

dummerweise ist das musikstück für 2 spieler. die seite hier (secondo) ist die des 2. spielers. es fehlt "primo"- die seite des ersten spielers....

Lucius 03.12.2018 14:11

:yeap Respekt! Guter Einwurf! Dieser Fakt wurde m.W. bisher noch nirgends beachtet!

jacobson15 03.12.2018 15:00

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 941789)
ist das die fortsetzung zu diesem thread!? :grbl

Nein, das ist ein eigenständiger Versuch der Entschlüsselung. Wir kommen hier nicht weiter und beissen uns an der Zahlenreihe die Zähne aus.

jacobson15 03.12.2018 15:02

Zitat:

Zitat von maffyn (Beitrag 941804)
dummerweise ist das musikstück für 2 spieler. die seite hier (secondo) ist die des 2. spielers. es fehlt "primo"- die seite des ersten spielers....

Super, vielen Dank, das geb ich mal an unseren Kryptologen weiter.

Sorgnix 03.12.2018 20:31

:yeap

Viel Glück!!

... ich hab noch nichtmal die Zeit, mir das durchzulesen ... :cry :cry


Gruß
jörg

SiegfriedKromme 05.12.2018 21:31

Aus meiner Sicht ist die Erklärung "einfach" zu "kompliziert".

Wenn der Ersteller der Schatzkarte diese für sich selbst gemacht hat, würde er keinen derart komplizierten Code verwendet haben. (Die heutzutage verwendeten Verschlüsselungstechniken zur offenen Aufbewahrung eigener Passwörter waren auch damals schon bekannt)

Wenn die Schatzkarte für andere bestimmt war, hätten sie wohl keine Chance gehabt, den Schatz jemals zu finden. Genau wie wir heute.

An vielen Stellen erinnert mich der Ansatz fatal an die Deutungen der ägyptischen Pyramiden: Mehr als eine Codierungsebene anwenden bis die Zahlen ein Muster ergeben. Vermutlich lässt sich auch dort irgendwie die Unterschrift eines ehemaligen Reichskanzlers generieren.

Bei solchen Interpretationen hole ich grundsätzlich Ockhams Rasiermesser heraus, messe die Komplexität der Theorie und bin in diesem Fall dann doch sehr skeptisch. Spätestens das Abdecken einer speziellen Landkarte mit den falschen Pausenzeichen eines Musikstücks stellt eine gewagte semantische Transferleistung dar.

Klondike 06.12.2018 10:49

das ist aus meiner Sicht auch absolut richtig,eine sehr gute Einschätzung! die Sinnhaftigkeit solcher Schatzkarten (gibt da ja einige Beispiele die auch im TV behandelt werden wo über mehrere Meilen mehrere Steine mit seltsamen Hinweisen abgelegt werden, Inka Schatz, Goldminen) stelle ich mal in Frage. Soll das ermöglichen das nur ganz klevere Menschen meinen Schatz finden? Und die sind dann auch gleich noch nett und verschenken den an die Bedürftigen? Nein ich mach das nur für mich, und den Wald/Berg/Insel/Feld finde ich schon, muss also nur die letzten Meter ( 35 Schritte nach Norden von der gekreuzten Palme) aufschreiben.... dafür brauch ich doch nicht 300 Codezeichen...in dem Fall Noten, die ne geile Ablenkung sind!!!! und in der banalen Überschrift ist die Lösung recht simpel versteckt....Wald vor lauter Bäumen....(ähm nur Beispiel)

interessant ist aber trotzdem welche Mühe sich bei solchen Sachen gemacht wird, also teilweise kunstvolle Arbeit...

Grüße

Nachtrag: Story nun vollständig gelesen, sehr spannend!!!1! nu bin ich doch gefangen von der Geschichte...

Columbo 25.07.2020 18:00

alte Geschichte, neue Hinweise?
 
Hallo geschätzte Schatzsuchergemeinde,

nach langem passivem mitlesen hier im Forum, habe ich mich dazu durchgerungen auch aktiv mitzumachen. Bevor ich mit meinem ersten Beitrag hier bei euch den Staub von diesem Thread puste, möchte ich mich noch kurz vorstellen. Mein Name ist Matthias, ich komme aus Bayern und mein Geburtstag liegt grob zwischen der ersten Mondlandung und dem GAU von Tschernobyl. Mit Sondengehen oder desgleichen hab ich nichts am Hut, der Grund meiner Anmeldung hier ist speziell meinem Interesse an dem Pastorenbrief geschuldet.

Womit wir schon beim Thema wären. Eher zufällig stolperte ich vor etwa fünf Jahren über die Geschichte von dieser angeblichen Schatzkarte mit ihren kryptischen Beschreibungen. Einige gute Lösungsansätze die Online zu finden waren, verstärkten meine anfängliche Neugier und durch eigene Ideen machte ich große Fortschritte beim Enträtseln. Mittlerweile ist es mir gelungen viele Geheimnisse der Karte zu lüften. Als Highlight ist hier sicher das Entschlüsseln der Textzeilen zu nennen und die daraus resultierende Entdeckung der beschriebenen Unterschrift, wie unter http://www.forschen-fragen-finden.de...rs-letter.html nachzulesen ist.

Dort ist auch über meine Vermutung zu lesen, dass mit dem „Marsch-Impromptu“ primär eine Fluchtroute beschrieben wird. Für diese These habe ich schon einige Indizien sammeln können, zu einem schlüssigen Gesamtbild fehlt mir aber noch die Bedeutung der letzten Zeile samt der Ziffernfolge. Und hier komme ich wieder auf den Grund meiner Anmeldung zurück, denn ich hoffe auf die Intelligenz der Masse. Sollte also jemand von euch eine Idee in Zusammenhang mit einer improvisierten Marschroute haben, lasst es mich wissen.



Mit rätselnden Grüssen

Matthias

Deistergeist 25.07.2020 18:30

Herzlich Willkommen bei SDE!

GA Thomas

Eisenknicker 25.07.2020 19:15

http://www.forschen-fragen-finden.de...astoors-letter

Hallo Matthias,

der link funktioniert nicht :cry Fehler 404

DericMV 25.07.2020 19:20

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 962751)
http://www.forschen-fragen-finden.de...astoors-letter

Hallo Matthias,

der link funktioniert nicht :cry Fehler 404

Auch im Eingangsbeitrag zu finden:

http://www.forschen-fragen-finden.de...rs-letter.html

ghostwriter 25.07.2020 19:20

jetzt geht er ... ;)

ansonsten ein gelungener erstbeitrag und "willkommen" bei sde!!

Columbo 26.07.2020 17:20

Danke für die Willkommens-Grüße,

Wer etwas mehr über die Rattenlinien erfahren möchte, dem empfehle ich die folgenden Filme:

www.youtube.com/watch?v=-WGlDnewG64
www.youtube.com/watch?v=lRBOhIfOWoY

Bei letzterem wird u.a. aufgezeigt, welche grotesken Zustände nach Kriegsende in Südtirol herrschten. Ab 20:30 wird beispielsweise beschrieben, wie ein amerikanischer GI und ein SS-Soldat gemeinsam ein Gebäude bewachen. Außerdem finde ich wird ganz gut erklärt, wie es zu den Fluchtrouten kam, welche Helfer beteiligt waren und warum Italien hier eine entscheidende Rolle spielte.

In diesem Zusammenhang suche ich auch nach Kartenmaterial aus der Zeit von 1900-1950 der Regionen Sterzing, Meran und Bozen. Der Maßstab sollte dabei 1:50 000 oder detaillierter sein.

Neelix1969 02.08.2020 12:56

Ergänzung
 
Hallo Matthias,

die Deutung mit dem „ kein Wasser kalt“ stimmt denke ich nicht.

Solch einen Ort gibt es wirklich und es war nicht schwer den zu finden!

Gruss
Michael

michael.meiner@gmx.de

Columbo 02.08.2020 22:05

Es gibt etliche geografische Punkte, die kaltes Wasser im Namen haben.

So beinhalten mehrere Gegenden wie z.B. Am kalten Wasser, Beim kalten Wasser oder andere Gebiete diese Wörter. Auch Gewässer wie der Kaltwassergraben oder der Kaltwassersee, diverse Ortschaften, oder auch Familiennamen tragen diese Begriffe im Namen. Die Kunst besteht darin zu selektieren welche gemeint, oder besser, welche nicht gemeint sind. Es mag durchaus sein, dass die eine oder andere Textzeile besser auf ein anderes "Ziel" passt. Die Summe der einzelnen Teillösungen muss aber ein schlüssiges Gesamtbild ergeben.

Wie ich in den letzten Jahren lernen durfte, war Symbolik ein wesentlicher Bestandteil der Denkweise der Nationalsozialisten. Auch der Verschlüsselung der Karte liegt eine gewisse Symbolik zu Grunde. In der oben verlinkten Seite habe ich diese angewandte Symbolik erklärt. Daraus geht nicht nur hervor, wie die Lösung (Unterschriftskürzel) entsteht, sondern auch welchem Zweck sie dient.


Übrigens: Am Blatt steht nicht "kein Wasser kalt" sondern "Kein Wasser Kalt".

Neelix1969 03.08.2020 00:06

Ob „Kein Wasser Kalt nun mit Klein- oder Grossbuchstaben wie auf dem Notenblatt geschrieben ist war mir erst einmal nicht wichtig. Ich bin da nach der Rechtschreibung gegangen....😉
Das viele Orte diesen oder ähnliche Namen tragen ist mir klar.
Mir ging es nur darum, dass ich Matthias Aussage, es gäbe auf der Karte um Mittenwald herum keinen Ort, der mit kaltem Wasser zu tun hat, nicht nachvollziehen kann. Das ist eben nicht der Fall. Dieser Ort ist auf der linken Isaarseite auf Höhe des Schwarzwaldgebietes ganz leicht zu finden.

Columbo 12.08.2020 19:48

@ Neelix1969

Hab mir den Artikel auf F-F-F nochmal genau durchgelesen und denke nun zu verstehen, wie es zu der Irritation kam. Du meinst sicher den Satz "Aber ein Kaltwasser oder kaltes Wasser ist nirgends im Umkreis auf der Karte verzeichnet ...". Damit ist nicht gemeint, dass es generell kein solches Gebiet um Mittenwald gibt, denn da gibt es wie schon geschrieben einige, sondern dass auf der verwendeten Wanderkarte kein solches Gebiet zu finden ist.

Die benutzte Landkarte stammt aus dem Touristenführer "Führer durch Mittenwald und Umgebung" (31. Auflage) und ich bin überzeugt davon, dass diese Karte, also die Gleiche nicht dieselbe, als Grundlage für die Textverschlüsselung diente. Außerdem steht beispielsweise nicht Ein Wasser Kalt sondern eben Kein Wasser Kalt auf dem Blatt was eben nicht auf Wasser kalt hinweist.

Nimmt man nun diese Karte und weist jeder Textzeile einen passenden Ort zu, entsteht die beschriebene Lösung. Selbst die Schutzhütte auf der Arnspitz (Edelweiß Über Schwarzwald) ist auf der Wanderkarte verzeichnet. Lediglich die Wörter Kreuz und Kranz könnten anders zugewiesen werden, und genau deshalb sind die drei schwarzen Balken mit dem M auf dem Notenblatt angebracht worden. Es können somit keine anderen Berge gemeint sein, da sonst keine Deckungsgleichheit mit den Balken gegeben ist.

Hoffentlich konnte ich durch die Erklärung deine Skepsis etwas mildern und möglicherweise hast du eine Idee zu der Nummernfolge !?






Die Relevanz der Groß- und Kleinschreibung mag zwar auf den ersten Blick vernachlässigbar erscheinen...

Lucius 15.08.2020 19:58

In einem anderen Forum gab es einen guten Geistesblitz:
Das Notenblatt ist "secondo", also für das zweite Instrument. Wahrscheinlich funktioniert die Schatzkarte nur, wenn auch das "primo"- Exemplar auf die Landkarte projiziert wird. Macht ja auch Sinn, das Geheimnis auf verschiedene Träger aufzuteilen.

Columbo 16.08.2020 14:32

Meiner Meinung nach spielt die Seite PRIMO keine Rolle. Beim Lösen des Rätsels habe ich jeden Schritt und jede mögliche Lösung immer hinterfragt, so auch hier. Es gibt in dem Heft mehrere Musikstücke die mit SECONDO oder PRIMO betitelt sind. Warum wurde keine von denen gewählt? Warum wurde aus einem Notenheft mit dutzenden Seiten genau diese ausgewählt? Warum nicht die Erste oder die Letzte, was wesentlich einfacher gewesen wäre? Dass hier eine Seite irgendwo im hinteren Bereich des Heftes ausgewählt wurde muss einen Grund haben. Und dieser Grund ist ganz einfach. Denn durch die Überschriften SECONDO und Marsch-Impromptu wird genau das beschrieben, was auf dem Notenblatt verborgen steht.

Als erstes Wort ganz oben steht SECONDO oder übersetzt zwei oder zweifach. Das bedeutet, es gibt zwei Bedeutungen des Notenblatts. Der folgende Name Marsch-Impromptu beschreibt genau diese beiden Bedeutungen.
Zum einen die beschriebene Unterschrift als improvisiertes Zeichen des Eigentümers, einer improvisierten March -> March Impromptu
Zum anderen eine improvisierte Fluchtroute nach Südtirol, eine improvisierte Marschroute -> Marsch Impromptu

Genau deshalb wurde bewusst dieses eine Notenblatt ausgewählt, wegen der "Schlüsselwörter" oben auf dem Blatt. Etwaige weitere Musikstücke sind irrelevant. Zudem wäre es ein Risiko die Botschaft auf mehrere Blätter zu verteilen. Würde eines sein Ziel nicht erreichen, wäre die gesamte Nachricht nicht mehr zu entschlüsseln. Des Weiteren ist die Nachricht ja schon kodiert, warum noch zusätzlich auf mehrere Blätter verteilen?

Zitat:

Zitat von Lucius (Beitrag 963380)
In einem anderen Forum gab es einen guten Geistesblitz:

Seit deinem Hinweis ist dieser Eintrag dort nicht mehr zu finden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Lucius 16.08.2020 15:13

Das hat der Herr selbst geändert. Ich war es nicht.

Columbo 16.08.2020 16:36

Das wollte ich damit gar nicht behaupten. Macht ja auch keinen Sinn hier Infos zu posten und woanders zu entfernen, außerdem ist auch die Antwort auf besagten Post verschwunden. Mich belustigt es einfach zu sehen, wie nach Jahren versucht wird scheinbare Spuren bzw. Hinweise zu verwischen. :D

Lucius 16.08.2020 17:10

Das Netz vergisst nichts.

Columbo 17.08.2020 20:33

Überraschende Wendung
 
Da meint man das Rätsel gelöst zu haben und muss dann entsetzt feststellen alles falsch gedeutet zu haben.:eek

https://www.amazon.de/dp/9463389156/...7684485&sr=8-2

Dass der Marsch-Impromptu das Grab von Hitler beschreibt verblüfft mich etwas.
Da muss ich bei meiner nächsten Suche aufpassen, nicht dass ich anstatt Schmuck und Schätzen plötzlich einen Schädel mit Scheitel und Schnauzbart in Händen halte. Naja, Adolfs im Buch beschriebene Tochter und sein Sohn werden es mir hoffentlich verzeihen.;)

ghostwriter 17.08.2020 21:03

:eek

Buchrückseite
Zitat:

Ende 2012 wurde die Welt durch die Entdeckung eines wichtigen Dokuments im Zusammenhang mit Hitler und dem Dritten Reich schockiert. Es handelte sich um das berühmte Musikstück Marsch Impromptu. Dieses scheinbar unschuldige Musikstück könnte tatsächlich eine verschlüsselte Schatzkarte von Hitler sein. Es wurde aus dem Berliner Bunker herausgeschmuggelt und blieb dann viele Jahre lang unter dem Radar, bis es plötzlich wieder auftauchte und dann weltweit Aufsehen erregte. Jahrelang gab es Diskussionen und Korrespondenz in aller Welt über das Knacken des Codes. Doch egal, wie sie suchten und suchten, die Lösung des Rätsels blieb ungelöst. Bis jetzt. Nach sieben Jahren erschöpfender Forschung ist es The Enigma Collective, bestehend aus einer Reihe unermüdlicher Forscher und leidenschaftlicher Rätselkünstler, endlich gelungen, den Geheimcode hinter dem Marsch Impromptu zu knacken. Die Konsequenzen dieser Forschung sind aufschlussreich. Der Code, der zum Knacken der geheimen Botschaft im Musikstück führte, öffnete auch zum ersten Mal den Weg zum richtigen Ort an Hitlers Grab. In diesem Buch wird der Ort des Grabes und des größten Schatzes in der Geschichte der Menschheit enthüllt. Darüber hinaus führte das Knacken des Codes zu einem enormen Beifang. Das neu erworbene Wissen wurde auch auf das Leben Hitlers und die Geschichte des Dritten Reiches angewandt. Damit wurde die verborgene Führung in Hitlers Leben aufgedeckt. Hitler benutzte jahrhundertealte Geheimcodes, die bis ins Mittelalter zurückreichten und auf der niederländischen Sprache basierten. Dieser Code erzählt dann in sich selbst eine vollständige Geschichte... wobei der Schwerpunkt nicht auf Geschichten, sondern auf dem Zählen liegt. Es war die Freimaurerei, die traditionell geheime numerische Codes in Texten verwendete. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Hitler zu einem wahren Meister in der Kenntnis der Freimaurerei. Genau wie ein Churchill oder Napoleon. In diesem Buch enthüllt das Enigma Collective, wie diese Geheimcodes und das geheime System zusammenkamen. Einige der vielen Enthüllungen in diesem Buch: - Das Knacken von Hitlers Geheimnis und einzig wahrem Testament: das Marschimpromptu. - Die Existenz einer Geheimcodesprache. Vergessen Sie Kaballa, vergessen Sie die Numerologie und lernen Sie die wirkliche Codesprache der Freimaurerei kennen. - Auf internationaler Ebene war Niederländisch in dieser Codesprache führend. Hitler beherrschte die niederländische Sprache bis zur Perfektion. - Lernen Sie Hitlers verborgene Tochter kennen. - Gab es auch einen Sohn, und welche Rolle hat er gespielt? - Was war die besondere Beziehung zwischen Hitler und Edda Göring? - Was war die wahre Bedeutung und Wichtigkeit der Buchstaben SS - und warum benutzten sowohl die Freimaurer vor als auch nach Hitler diese Zeichen? - Wie Hitlers Name und seine Zahlen äußerst relevant waren und ihn innerhalb seiner Freimaurerloge und in Nazi-Deutschland zur absoluten Macht aufsteigen ließen. - Die Entwicklung von Hitlers Atomwaffe und wie die nukleare Zerstörung Moskaus nur knapp verhindert wurde...
übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Lucius 17.08.2020 21:16

Es ist vielleicht wirklich besser, wenn dieses Buch an einem geheimen Ort verwahrt wird und nur einmal alle 1000 Jahre der staunenden Menge gezeigt wird.
Manche Fragen bleiben lieber ungeklärt...:grbl

Columbo 23.08.2020 19:40

Da ich die Geschichte in diesem Buch, so absurd sie auch klingt, nicht kritisieren möchte ohne eigene Ideen zu unterbreiten, hier meine Gedanken zur möglichen Entstehung der Karte.


Es ist das Jahr 1945. Der zweite Weltkrieg geht zu Ende, die alliierten Streitkräfte erobern nach und nach das dritte Reich. Ein Pastor wird von einem hochrangigen Nazi beauftragt ein Stück Papier nach München zu bringen. Als Empfänger wird der Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz genannt. Dem Pfarrer wird erklärt, es handle sich bei den eigenartigen Beschreibungen auf dem Notenblatt um eine Fluchtroute ins sichere Italien. Südtirol war damals aufgrund der besonderen politischen Situation ein wahres Eldorado für Flüchtlinge. Der Geistliche ist zwar nur ein kleiner Gehilfe in diesem Netzwerk der Fluchthelfer, aber sie sind viele und gut organisiert.
Sollte der Bote nun von den Besatzern kontrolliert werden und das eigenartige Schriftstück Verdacht erregen, hätte er eine glaubhafte Erklärung. Er könnte sich auch ahnungslos geben und leugnen die Bedeutung des Inhalts zu kennen, aber man war zu dieser Zeit bestimmt nicht zimperlich um an Informationen zu gelangen. Doch dann erfuhr der Priester, dass der Empfänger gefasst wurde und in Haft saß. Die Beschreibung einer Fluchtroute kam zu spät. Dem Verfasser der Karte erging es nicht besser, er überlebte die letzten Kriegstage nicht. Da nun kein Grund mehr bestand die Reise nach München anzutreten, wurde das Notenblatt beiseitegelegt und landete irgendwann in einem Archiv. Niemand ahnte, dass auf dem Notenblatt mehr als nur eine Fluchtroute beschrieben wird...



So oder so ähnlich könnte es sich damals zugetragen haben. Auch wenn es interessant wäre zu wissen woher und von wem die Karte stammt, für das Lösen und Lesen ist es letztendlich unwichtig.

Columbo 11.10.2020 21:08

Wieder einmal gibt es eine Lösung
 
Ein neuer Lösungsvorschlag eines Miträtslers

https://www.merkur.de/lokales/garmis...-90065952.html


Die im Artikel gezeigte Karte ist einfach zu erklären

ZS 2962 = Zugspitze 2962m
AS 2628 = Alpspitze 2628m
DT 2633 = Dreitorspitze 2633m (Partenkirchen)
RT = Reintal

Diese geographischen Punkte stimmen zwar mit der gezeigten Karte überein, dennoch hege ich Zweifel. So ist auf Karten der NS-Zeit die Zugspitze z.B. mit 2966m beschrieben. Dennoch wünsche ich dem Sucher viel Erfolg (ehrlich). Ein möglicher Fund hätte aber m.M nach nichts mit dem Marsch Impromptu zu tun und die beschriebenen Schlussfolgerungen zur Ziffernfolge überzeugen mich auch nicht.

Hans_L 11.10.2020 21:17

Haben die nicht noch in den 30er Jahren einen Nebengipfel weggesprengt?
Übrig blieb der etwas niedrigere mit den besagten 2962mtr, also auch nicht falsch, oder...?
(so hats mal unser Bergführer vor vielen Jahren erzählt)

Sorgnix 11.10.2020 22:18

wie immer: alles schlüssig!

... wenn denn am Ende auch die Stelle mit dem "x" gefunden würde :popcorn:

Die für mich sensationellste Botschaft in dem Bericht ist allerdings ne andere ... :eek

=>
Zitat:

Zuletzt hat er als Fachlektor die deutsche Ausgabe des Bestsellers „Nazi-Gold“ von Ian Sayer überarbeitet, das im November erscheint.
:yeap :freu

Hurra!!
... muiß ich mir sogleich zulegen.
Das Original hab ich zwar auch - aber mit der Übersetzung kann ich mal prüfen, ob mein
Englisch auch auf der Höhe war/ist ... ;)
(... ich glaube eher nicht :uii )


Gruß
Jörg

mun_depot 12.10.2020 20:11

Habe schnell mal den Artikel überflogen und war dann schon fast mit dem Indiana-Jones-Hut in der Hand in Richtung Mittenwald unterwegs ...
"Verschollen sind nach wie vor 6,5 Millionen Tonnen Gold nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor allem in Mittenwald soll viel vergraben worden sein."
... ups, da ist dem Autor vom Merkur im Goldrausch doch wohl der Kessel übergekocht? :lol

trilobit 12.10.2020 20:20

Zitat:

Zitat von mun_depot (Beitrag 965482)
Habe schnell mal den Artikel überflogen und war dann schon fast mit dem Indiana-Jones-Hut in der Hand in Richtung Mittenwald unterwegs ...
"Verschollen sind nach wie vor 6,5 Millionen Tonnen Gold nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor allem in Mittenwald soll viel vergraben worden sein."
... ups, da ist dem Autor vom Merkur im Goldrausch doch wohl der Kessel übergekocht? :lol


Nur der kessel???
Bei der gesamtfördermenge von ca 176000 bis 180000 tonnen weltweit möchte ich mal wissen was der ,,geraucht,, hat!

ghostwriter 12.10.2020 20:24

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
:grbl

du musst einen anderen artikel haben:

trilobit 12.10.2020 20:26

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 965485)
:grbl

du musst einen anderen artikel haben:

Das macht sinn!

ghostwriter 12.10.2020 20:36

[ot]
 
eine sache kann keinen sinn machen,
sondern höchstens haben oder ergeben ... ;)

durfte ich hier auch lernen!?

Hans_L 12.10.2020 20:46

kein anderer Artikel, in der ursprünglichen Fassung stand es so:
"Verschollen sind nach wie vor 6,5 Millionen Tonnen Gold nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor allem in Mittenwald soll viel vergraben worden sein."
kann man im Cache noch so lesen, wurde halt zwischenzeitlich korrigiert.

mun_depot 12.10.2020 22:04

Ja, wurde zwischenzeitlich korrigiert: "Aktualisiert: 12.10.2020 - 20:13". Vielleicht liest ja der Autor hier mit um auf dem laufenden zu bleiben. :yeap

Columbo 13.10.2020 20:23

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Da es hier um mein Lieblingsthema geht, möchte ich den Artikel vom Merkur nicht unkommentiert lassen.

Zuerst nochmal zu dem gezeigten Lageplan. Hier sind mir die Höhenangaben zu modern. Sie stimmen genau mit den aktuell geläufigen Zahlen überein, historische Quellen unterscheiden sich hier durchaus. Allein für die Zugspitze habe ich auf die Schnelle drei verschiedene Höhenangaben gefunden (s. Bilder). Dies soll jedoch keine Unterstellung sein, dass die Geschichte nicht stimmt oder es keine Karte gibt. Meiner Meinung nach wird hier verständlicherweise nicht die echte Karte gezeigt, sondern eine, die im Stil des Originals gezeichnet wurde.
Die Thesen, die zum Marsch Impromptu aufgestellt werden, halte ich nicht für korrekt.

„Die verschlüsselte Botschaft darf nicht als direkte Schatzkarte verstanden werden“
-> Sämtliche Ergänzungen auf dem Notenblatt deuten eben genau darauf hin

„Sie ist eine Nachricht, die für eine Verschlüsselungsmaschine, wahrscheinlich eine Enigma-G, geschrieben wurde“
-> Das Notenblatt kann ohne Enigma gelesen werden

„Ein Agent mit Nummer 219 hat am 1. Mai um 16 Uhr eine Botschaft gesandt“
-> Diese Auslegung der Ziffernfolge überzeugt nicht

„Das Notenblatt nennt keinen genauen Ort“
-> Das Gegenteil ist der Fall

„Die eigentliche Botschaft, wo der Schatz versteckt ist, muss auf einem zweiten Notenblatt gestanden haben“
-> Meine Meinung dazu habe ich bereits in Post #21 beschrieben

„Wer am Ende den Goldbarren hochhält, hat gewonnen“
-> Diesen Triumpf würde ich Herrn Brückl und seinem Team wirklich von Herzen gönnen, wobei dieser Fund sicher nichts mit dem Marsch Impromptu zu tun hätte.



Quellenangabe:
Bild1: landkartenarchiv.de, Bild2 und Bild3: Führer durch Mittenwald und Umgebung (31. Auflage),

mun_depot 03.11.2020 15:56

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 965447)
„Nazi-Gold“ von Ian Sayer

Habe mich hier mit dem Gold-Fieber angesteckt und das Buch in England bestellt. Ist heute angekommen ...


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