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Deistergeist 17.01.2022 07:23

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Es geht weiter. Enormer Verbrauch von Ausbaumaterial, da eine alte Strecke in einem Störungsbereich gesichert werden muss.

Fotos: EB 2022

Glückauf!

Deistergeist 18.01.2022 22:57

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Ja, viel alte Strecke erkennt man nicht...:rolleyes:

Grubenmolch 19.01.2022 20:27

:freu Den Lampenwart auf #311/Bild 5 kenn ich doch?!? :grbl

Da weis ich jetzt wo ich meine Leichen zur Reperatur hinbringe!!! :yeap :Proscht

GA Grubenmolch.

Eisenknicker 19.01.2022 20:59

Jetzt weiß ich wo ich demnächst ins dunkle gehe :dance

Gimbli 20.01.2022 11:38

Zitat:

Zitat von Deistergeist (Beitrag 986326)
Ja, viel alte Strecke erkennt man nicht...:rolleyes:

Das sieht aber schon ganz schön "bröselig" aus.:suspekt:
Und das hält noch?:eek

Deistergeist 20.01.2022 19:59

Was locker ist, kommt weg. Und was fest ist, wird mit viel Eisen gesichert. Wenn sehr viel loses Material abgetragen werden musste, stimmt Höhe und eventuell Breite der Strecke nicht mehr. Der Ausbau wird dann in gewollter/geplanter Höhe gestellt. Die Hohlräume müssen mit geeigneten Materialien verpackt werden. Kraftschlüssig, im Ideal drückt der Ausbau leicht gegen das Gebirge.

Wir bauen ja gefühlt für die Ewigkeit aus, da Besucherbergwerk. Im gewöhnlichen Bergbaubetrieb haben die Strecken eine geschätzte Lebensdauer, und man achtet auf das Vermeiden von unnötigen Kosten.


Glückauf!

Deistergeist 20.01.2022 20:12

Das ist natürlich ne übel gestörte Zone. Breite Risse im Gestein, gefüllt mit Lehm.
Unter dem Kohleflöz befindet sich Tonschiefer. Weich und flexibel, der drückt von unten her die alten Strecken zum Teil komplett zu.

Zum Glück finden sich inzwischen auch standfeste Bereiche, wo kein Ausbau erforderlich ist. Das Auge findet keine oder nur wenig Risse im Sandstein, und beim Abklopfen hört es sich auch "fest" an.
Genug Arbeit bleibt aber trotzdem: Neues Gleis verlegen, alle Versorgungsleitungen nachführen...:lol

Deistergeist 20.01.2022 20:26

Lampenwart? Von der Elektrik versteh ich nix, aber Kleinigkeiten an Benzin oder Karbidlampen richte ich mal. Müssen wir mal wieder Ersatzteile einkaufen: Drahtkörbe, Gläser, Dochte. Dichtungen wollte ich mal selber ausschneiden, aus dickerem Papier und Spezialdichtungsmaterial(benzinfest).:)

Deistergeist 11.02.2022 21:07

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Historische Aufnahmen, aus dem ehemaligen Privatarchiv eines Kumpels und Buchautors.
Das erste Foto: Der geologische Aufschluss ist immer noch zu sehen, aber seit 1984 natürlich verwittert und teilweise verschüttet/zugewachsen. Vor einigen Jahren war das Geländer noch teilweise vorhanden. Südseite des Deisters. Nur in Stemmen (An der B65) kenne ich etwas Ähnliches, leider auch nur von Fotos.

Des Rest, historisch halt.:dance

Glückauf!

Deistergeist 06.03.2022 23:25

Zur Info:


Unsere Termine für das Jahr 2022!



08.05.22 Deistertag, mit Besucherführungen durch das Bergwerk!Gäste aus Hannover werden mit Bussen in das Naherholungsgebiet Deister gebracht...

26.05.22 Himmelfahrt Stollnfest des Heimatvereins Lauenau, Essen und Trinken plus Besucherführungen im Bergwerk.

25.09.22 ab 11 Uhr. Aktionstag „Bergwerk in Betrieb“ Kohleförderung, Schmiede, Grubenpferd, Bratwurst und Kuchenbuffet!

Glückauf! Thomas


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