Langwellenradio
 

Hi,

hatte malö in irgendeinem Forum etwas über Langwellenortung gelesen.

Weltempfänger, starker Sender Antenne auf Boden und bei Störungen existiert ein Hohlraum.

Unsinn?
Praktikabel?
Referenzen?

Hab ich auch schon drüber nachgedacht,aber wieder verworfen weil das Verfahren für Laien zu schwierig interpretierbare Ergebnisse liefert.

An Hohlräumen und Metallteilen entstehen da Interferenzen,die zu einem Anstieg oder Abfall der gemessenen Feldstärke führen,die Konturen eines größeren Bunkers lassen sich schlecht abgrenzen weil diese Feldstärkeänderung über das Objekt hinweg schwankt,und zudem noch von Schwunderscheinungen im Hauptsignal überlagert werden kann.

Und sonst geht auch nicht jedes Radio und jede Antenne,das Radio sollte möglichst den DCF77 Zeitzeichensender empfangen können,der ist für diese Dinge besonders geeignet,eine abschaltbare Schwundregelung und Feldstärkeanzeige haben.Als Antenne externe Ferrit oder Ramenantenne,auf den Zeitzeichensender selektiv abgestimmt.



Aber hier giebt´s sicher Leute die sich damit besser auskennen als ich...;)

Physikalisch ist das richtig. In der Durchführung aber schwierig. Der LW Radioempfang hat besonders tagsüber eine schwankende Feldstärke. Die geologischen Reflexionen gehen darin wohl unter. Bessere Ergebnisse dürfte die Auswertung der Frequenzverschiebung ergeben. Dazu sollte eine eigene langwellige Radioquelle schnell über das Gelände bewegt werden. Schwierig bleibt dabei die direkte Bodenwelle so stark abzuschirmen, daß der Empfänger nicht zustopft und die Interferenzen aufgenommen werden können...
Gibt es kommerzielle Sonden, die so fuktionieren?
Meine 2 Cent
Gina

Mahlzeit ,

zum Sfericsempfang ist das http://www.sfericsempfang.de/ die erste Anlaufadresse.

Schönen Gruß
der Otto