Schicker Briefoeffner
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Gruesst euch. Diesen recht grossen und dekorativen Briefoeffner gab's heute beim örtlichen Troedler. Ich hab schon Google bemüht, aber kein Ergebnis erhalten was so recht passen koennte. Wenn es sich um eine Firma handeln sollt muss die um 1925 schon 200 Jahre existiert haben. Oder doch was ganz anderes? Habt ihr Ideen? Gruss Mathias
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Ich denke, ich hab zumindest Futter zur Weitersuche. Gefunden auf Ebay.
Edit: Verdammich, warum kann ich das Bild nicht drehen? Sorry! :( |
Antwort
Sau stark...das ging ja prompto...vielen Dank.
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Gerne, jetzt hast du aber noch was vor dir! Firmengeschichte und Geschäftsfelder sprengen mein begrenztes Auffassungsvermögen. :lol
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Brieföffner der Fa. Lauchhammer Kunstguss...
...GmbH & Co. KG in Lauchhammer
Ein umfassender Artikel zu diesem Unternehmen: Zum 200jährigen Firmen- Jubiläum hat das Unternehmen eine Festschrift: "200 Jahre Lauchhammer 1725-1925 aufgelegt" , Umfang 105 S. + Bildanhang Den Brieföffner habe ich in keiner mir zugänglichen Veröffentlichunggefunden. Er dürfte aber als kleine Erinnerung an Geschäftsfreunde und vielleicht auch an verdiente und langjährige Mitarbeiter abgegeben worden sein. Antiquarisch ist die Jubel-Ausgabe öfters angeboten, Preis um die € 100,- Ersatzweise ein Aufsatz aus der Zeitschrift FERRUM Nr. 71, 1999 der schweizer Firma Georg Fischer (GF), Schaffhausen. Der Verfasser ist Dr. M. Baxmann, damals TU Cottbus. https://www.e-periodica.ch/digbib/vi...%3A1999%3A71#5 Glückauf! Biblio |
:grbl
es geht doch um die linke-hofmann-lauchhammer ag!? deswegen das kürzel "LHL" … ;) Zitat:
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Brieföffner
@ Mathias
Schicke docj mal das Bild den Brieföffners an die Kunstgiesserei Lauchhammer und bitte um Aufklärung der Markierungen. Brieföffner werden immer noch produziert (s.shop) https://www.kunstguss.de/?s=Brief%C3...t_type=product Standort des Unterhmens ist Lauchhammer-Ost in Südwestbrandenburg und wurde 1725 gegründet; Raseneisenerz war der regionale Rohstofff. Glückauf! Biblio |
kurze frage:
wie ordnest du den darauf abgebildeten vorschlaghammer ein? :grbl |
Brieföffner
@ Gostwriter
Nach längerer Suche zum Thema "Hammer" in der Sammlung Arbeiterskulpturen findet der Vorschlaghammer als solcher wenige Vorbilder. In unserem Fall passt die plastische Figur und der Hammer nicht zusammen, für mich bezieht sich das Werkzeug auf den Standort (Lauchhammer) des Betriebes und die dargestelle Figur soll wohl die künstlerischen Gestaltungs- fähigkeiten im 'Kunstguss' unter Beweis stellen. Mit der Bezeichnung Lauchhammer präsentiert sich eine Vielzahl an Unternehmen in ganz Brandenburg. daran ist auch die Kunstguss nicht unbe- teilgt. um 1876 wurde die Giesserei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und bei dieser Gelegenheit Alteile anderer Eisen- u. Stahl Betriebe übernommen. Viele Betrieb führen und führten den Begriff 'Lauchhammer' (in der Braunkohle, im Eisen und Stahl Bereich wie Maschinenbau usw) auch wenn sie nicht im Ort Lauchhammer residierten oder heute noch existieren. Das 1925er Firmenlogo ist als damals als Standortnachweis zu bewerten. Die hammerschingende Figur deutet auch auf antike Kunstfiguren hin, die ebenfalls gegossen wurden, es fehlen Ihr die nötigen arbeitstypischen Attribute wie Bekleidung, Kopfbedeckung, Schuhe usw. Es besteht heute die Möglichkeit via EDV Programm nach Bildern unter Vorlage eines Vorhanden zu suchen. für mich mangels Wissen nicht möglich. Glückauf! Biblio |
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