Sondengänger in Südeuropa
 

Hallo zusammen,

in Youtube bin auf diese Filme https://www.youtube.com/@definecideniz gestoßen.

Vom Filmaufbau immer das selbe: Es wird nach Anzeichen gesucht und dann erfolgt die Prospektion mit Rutengänger Technik und dann die Ermittlung der genauen Lage des Schatzes mit einem Detektor.
Ich verstehe nicht ob das wirklich so in Felsen verborgene Wertgegenstände sind welche rausgemeisselt werden.

Sind das Fake Beiträge? Oder steckt da tatsächlich professionelle Schatzsuche dahinter?
Auf jeden Fall verstehe ich die Einwände der Wissenschaftler , denn so wie in den Filmen zu sehen ist, werden die Funde sehr grob geborgen und aus alllen Zusammenhängen gerissen.

Gruß Schleifdorn

Nun,
da ich der dort verwendeten Sprache nicht mächtig bin, "verstehe" ich auch nur die Hälfte ...

Einen Streifen versucht (!) durchzuklicken, was mit heftig Werbung "belohnt" wurde ...

Was irgendwann wohl auch als Erklärung dient ...
Der Kollege hat binnen kürzester Zeit jetzt jede Menge Filme bzw. sein halbes Sucherleben veröffentlicht,
Was doch jetzt auch irgendwie aussieht, als ob es um "klicks" geht.

Der Rest ist "Beiwerk!??

Keine Ahnung, dazu müßte ich mehr Streifen schauen - wo ich allerdings aktuell keine Zeit
drauf verschwenden werde. ;)

Gruß
Jörg

Tipp...


.....kann man doch mit Untertitel, und (rechts unten ) Deutsch einstellen!

..von 1976...

:Proscht

ich konzentriere mich normalerweise immer aufs Bild ... :p

:sorgi

100% FAKE, kein Zweifel.
In meinem Berufsleben haben mir etliche Rutengänger/Radiesthesisten mit ihrem Dowser (gebogene Schweissstäbe, Teleskopantennen, und sogar Frequenzgenerator) ihre Dienste angeboten, und behaupteten sie könnten Schätze, Mauerwerk, Metallgegenstände usw. damit orten. Den Beweis ist man mir noch immer schuldig geblieben.
Im Youtube Filmchen kommt mir der Aureus ein wenig zu gross vor als Aurei es normalerweise sind ...

Also, dass man Hohlräume und Wasseradern damit orten kann, ist eine Tatsache.
Oder meinst du, alle Rutengänger sind Scharlatane?
(:clap braucht man damit dann eine NFG, wenn es eh nicht funktioniert?? Frage für einen Freund...)

Die Frage ist durchaus ernst gemeint, ob klassische esoterische Wünschelruten einer Genehmigungspflicht unterliegen, da ja, laut klassischer Lehrmeinung, eine zielgerichtete und reproduzierbare Ortung ausgeschlossen ist.

"Dialog " impliziert Fragen und Antworten. Nicht nur Nebelkerzen zünden und dann wieder abtauchen.

Tja, schade. Hatte auf eine rechtsichere Antwort vom Verantwortlichen gehofft.
Das Thema dürfte ja auch andere interessieren.
Gelesen hat er den Thread zumindest.

:clap

In Deinem Wahn immer jemandem ans Bein pissen zu wollen solltest Du zur Kenntnis nehmen:

Archaeos war nach seinem letzten Beitrag gestern - siehe oben, Nr. 5 - 15:46 Uhr - NICHT mehr online ...
Das kann ICH sehen ...


... Du redest also in den Beiträgen Nr. 6 bis 9 mit Dir selbst ... :clap

Ein wenig Zeit solltest Du Deinen Gegnern schon einräumen ... ;)


Gruß
Jörg

Er wurde kurz vor meinem letzten Beitrag so gegen 19 Uhr als "online" angezeigt. Daher mein resignierter Schlußsatz.
Die Frage ist übrigens ernst gemeint, ohne defätistische Hintergedanken.
Ob Rutengehen mit Schweissdrähten der Genehmigungspflicht unterliegt.

Gut, sagen wir es andersrum - er war in DIESEM Thread zur genannten Zeit das letzte Mal.

Du hast Recht - er war online. Sorry.
... allerdings hat er in 6 anderen Threads gelesen. Binnen dreier Kurzbesuche im Lauf des Tages.
Auch das kann ich sehen ... :p

Ansonsten ist die Frage sicher interessant.
... so Du vielleicht Deine ab und an provokante Wortwahl dabei unterdrücken könntest,
wäre vielleicht dann auch ein wenig weniger Sprengstoff in der Diskussion ausgelegt ... :rolleyes:

Gruß
Jörg

Mit der Erforschung der Radiesthesie haben sich in der Vergangenheit viele Menschen befasst, darunter ein bekannter Physiker, Professor Yves Rocard aus Frankreich, Vater des ehemaligen französischen Präsidenten Michel Rocard....

Ich habe selber etliche Wünschelrutengänger kennen gelernt, welche nach Quellen/Wasseradern gesucht und gefunden (!) haben. Einer von ihnen hat das sogar beruflich gemacht. Mit seinem "Pendel", einer an einer Kette hängenden Taschenuhr hat er Wasseradern für Landwirte gesucht. Sein Bruder hat dann mit einer auf einem alten Lastwagen (Chevrolet, Bj. 1948) montierten Bohranlage die Bohrung bis max. 20 Meter gemacht. Der Rutengänger garantierte den in der vorausgesagten Tiefe Erfolg, ansonsten die Bohrung gratis war. Als Jugendlicher war ich Zeuge erfolgreicher Bohrungen der beiden Brüder.
Meine beiden Elterteile besassen auch die Fähigkeit, Wasser mit der Rute aufzuspüren, bei mir klappte es nicht.

Zurück zum Pendler mit der Taschenuhr. Er erzählte die Geschichte einer verschwundenen Frau, die er dank "des Pendelns über einer Landkarte" wiedergefunden hatte!! Um die Geschichte abzukürzen: er wusste von der Frau, dass sie mal von einem Hotel im Schwarzwald geschwärmt hatte. Das liess ihn vermuten, dass sich die Frau dorthin abgesetzt hatte :yeap:yeap Er lag richtig.

Ich wage allerdings zu behaupten, dass Leute, die behaupten Gräber oder Mauern mit der Wünschelrute (oder Ortungsgeräte mit Antennen made in USA oder China) orten zu können Scharlatane sind, bis sie mir das Gegenteil bewiesen haben. Hier sind wir bei den LRL (Long Range Locator) angelangt. Ein bekannter Elektronikingenieur (C.M.) hat mal eine Riesensumme ausgesetzt, für denjenigen, der irgendeine Suchfähigkeit dieser Geräte nachweisen kann.

Wünschelruten und der ganze teure Ramsch an LRL die seit Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre im Detektorfachhandel für teures Geld angeboten wird (Beispiel Lectra Search) ist funktionsuntüchtig. Eine Genehmigung hierfür braucht man m.E. nicht. ACHTUNG: Nur Löcher graben darf man nicht, wenn das Graben der Suche (wenn auch erfolglos) nach archäologischen Gegenständen dient!

Danke für die ausführliche Antwort. :yeap