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Celchu 22.01.2008 14:39

Unterirdischer Flugplatz
 
Hallo Leute,

mein Vater erzählte mir vor Jahre, das es auf dem Gebiet der ehem. DDR mindestens einen unterirdischen Flugplatz gegeben haben soll. Leider kann ich meinen Vater heute nicht mehr fragen.
Ich glaube er sagte, von Berlin aus Richtung Norden sollte er sich befunden haben.

In einem Gespräch mit meinem Kollegen ist er mir wieder eingefallen. Konnte bisher aber noch nichts relevantes finden.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

Vielen Dank!

malat 22.01.2008 14:58

Ich habe nur von Hangars gehoert rechts oder :links autobahn Richtung Leipzig ..in der Nahe von Dresden..aber nur gehoert...

Celchu 22.01.2008 18:48

Laut Aussage hat man nichts gesehen, nur das dann aus einem Acker ein Flieger aufstieg.

Jürgen Zapf 22.01.2008 19:43

Jau,

und der dicke Hermann hat schon 1935 unterirdische Flugzeughallen bauen lassen und ...:lol

Trotz intensiver Suche habe ich bis heute aber immer noch nichts gefunden.

Ach ja, es gab auch Flugplätze in der DDR, die konnte man zur Tarnung fluten ...:clap

Es gab, auch in der Nähe von Autobahnen, auf den Gebiet der DDR Gefechtslandeplätze wie z.B. Groß-Köris-Löpten, Leutewitz, Eggersdorf, Klein-Mohrdorf, um nur ein paar zu nennen, da konnte es so aussehen, als starten die Flugzeuge auf einem Acker.

MfG
Zf

max51 22.01.2008 19:48

Also in Ex-Jugoslawien gab es Flugfelder mit großzügigen Unterirdischen Stellflächen für Flugzeuge und Gerät. Ganze Flugfelder stell ich mir schwierig vor, hier wie dort.

Reiner_Bay 22.01.2008 20:07

Celchu,

vielleicht hat Dein Vater REIMAHG gemeint.
Ist zwar auf dem benannten Gebiet, wurde aber schon im WK2 gebaut.

Alfred 22.01.2008 20:11

Zitat:

vielleicht hat Dein Vater REIMAHG gemeint.
Im Walpersberg wurde ja auch nur unterirdisch produziert. Die Startbahn, um die Flugzeuge zur Endausruestung zu fliegen, war oben auf dem Berg...

Unterirdische Flugfelder geheoren wohl leider in die Welt der Maerchen und Sagen.

aquila 22.01.2008 20:47

Zumindest eine dieser Sagen bezog sich auf den Flugplatz Rostock Laage, fertiggestellt im Jahr 1984.
Grund für diese Annahme war die unterschiedliche Landebahnhöhe von Ost nach West (und andersrum). Beim Landen eines grösseren Flugzeuges konnte von aussen beobachtet werden, wie dieses scheinbar in der Erde verschwand.

Es ging aber nur etwas bergab.

Gruss Aquila

Jürgen Zapf 22.01.2008 23:14

Zitat:

Zitat von aquila (Beitrag 380868)
Zumindest eine dieser Sagen bezog sich auf den Flugplatz Rostock Laage, fertiggestellt im Jahr 1984.
Grund für diese Annahme war die unterschiedliche Landebahnhöhe von Ost nach West (und andersrum). Beim Landen eines grösseren Flugzeuges konnte von aussen beobachtet werden, wie dieses scheinbar in der Erde verschwand.

Es ging aber nur etwas bergab.

Gruss Aquila

Da hatte es der Westteil des heutigen Jagdgeschwader 73 "Steinhoff", der PHANTOM II-Anteil, ja leicht mit der Eingewöhnung: Auf dem alten Fliegerhorst in Pferdsfeld auf dem Hunsrück lag die Startbahnmitte rund 12 m tiefer als die Aufsetzpunkte im Westen und im Osten.

Gruss
Zf

Michael aus G 23.01.2008 02:43

Zitat:

Zitat von aquila (Beitrag 380868)
Zumindest eine dieser Sagen bezog sich auf den Flugplatz Rostock Laage, fertiggestellt im Jahr 1984.
Grund für diese Annahme war die unterschiedliche Landebahnhöhe von Ost nach West (und andersrum). Beim Landen eines grösseren Flugzeuges konnte von aussen beobachtet werden, wie dieses scheinbar in der Erde verschwand.

Es ging aber nur etwas bergab.

Gruss Aquila

Das dürfte bei den meisten Geschichten dieser Art, die Erklärung sein.:yeap
In jeder verrückten Geschichte, steckt ein Körnchen Wahrheit als Grundlage... :D


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