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ghostwriter 30.04.2021 00:05

hmh,
die kürzel "PCP-HT" und "FCC-HAT" sowie "KD" …
stehen für unterschiedliche hitzebehandlungsmethoden.
sofern sie aus deutschland / europa stammem!! :neenee

das holz daraus, nehme ich zum nachlegen,
bei vollem glutnest und nur im kachelofen!!

ich hatte noch nie probleme

https://www.epal-pallets.org/eu-de/d...system/ispm-15

2augen1nase 02.05.2021 10:15

Also sowas hab ich noch nicht gesehen - weder bei mir zu Hause, noch in der Werkstatt - und gerade da wurde ja alles mögliche durch die Öfen gekachelt. Zeitweise hatte ich ein fast 6m langes nahezu horizontales Abgasrohr in der Werkstatt - und selbst da gabs nicht solche Ablagerungen. :suspekt:

Das kann nur falsches Heizverhalten sein, nichts anderes.

Ich habe am Abgasrohr meines Kaminofens ebenfalls eine Klappe, mit der stelle ich aber nur den Zug des riesigen Schornsteins der da dran hängt ein wenig nach (Merfamilienhaus).

Wichtiger sind meines Erachtens nach auch die Klappen AM Ofen - beim Anheizen sind Primär- und Sekundärluftzufuhr voll aufzumachen und wenn der Anheizvorgang durch ist und das Feuer richtig brennt, schließe ich die Primärluft um einen sauberen Abbrand durch die Sekundärluft zu gewährleisten. Erst wenn KEINE Flammen mehr zu sehen sind, macht man die Klappen ganz zu. Wenn noch genug heiße Glut vorhanden ist, reicht beim Nachlegen die Sekundärluft aus - ansonsten muss man halt mit der Primärluft nochmal etwas "Gas" geben.

Wichtig ist auch WIE du den Ofen anheizt - ich schichte generell erstmal Material im Ofen auf und zünde dann von OBEN an - das brennt erheblich sauberer an und man hat auch mehr vom Brennstoff und belastet den Ofen nicht so heftig.

Bei meinem Kachelofen gehe ich ähnlich vor, wobei ich es mir angewöhnt habe, erstmal ne Ladung Holz durchzujuchteln, bevor ich Kohle auflege - das brennt erheblich sauberer ab und wärmt auch besser durch, als wenn die Kohlen erstmal ewig vor sich hinkokeln.

Wichtig ist halt immer ausreichend Luft - und das machen viele leider falsch.

Übrigens: Mein Holz ist drei Jahre freiluftgetrocknet, liegt in einem trockenen Raum und ich habe trotzdem festgestellt, dass es (wenn ich es frisch aus dem Lager hole) ab und an doch noch leicht "zischelt" - Lösung: Genügend Holz in der Wohnung bevorraten, so dass es mindestens 3 Tage in der warmen Bude steht bevors in den Ofen wandert - auch das macht viel aus.

Mein Schornsteinfeger sagte mir damals: "Mir ist es völlig egal was du in deinen Ofen stopfst - hauptsache es ist TROCKEN!" :uii

Mein Nachbar heizt regelmäßig falsch und wundert sich immer ob seiner kalten Bude - und ich lebe in Sorge, dass irgendwann die Bude abfackelt - und wenn ich da dein Rohr sehe - ich würde nicht mehr ruhig schlafen können...:(

Lucius 02.05.2021 12:54

Ich tippe immer noch auf fehlende Zuluft.
Und... Erfahrung:
Ich bin mit Ofenheizung aufgewachsen, hab also gewisse Vorkenntnisse, weil ich auch, wenn ich aus der Schule kam, erstmal die ganze Wohnung heizen musste.
Mit Braunkohlenbriketts teils fragwürdiger Qualität.
Früher hatten wir Holzfenster und Wohnungstüren, wo du fast die Hand durchschieben konntest. Das Rußproblem kam erst ca. 1990,91 auf, als die Wohnblöcke schrittweise modernisiert wurden, mit modernen Fenstern und Türen. :brav:

trilobit 02.05.2021 13:19

Vieleicht ist ja die kohle ,,zu alt,, ! :D😂🤣😁🤣


Der kommt immer gut!


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