Planlos durch die Nacht
Hi,
nach 6 Jahren hin und her habe ich mir endlich einen Detektor gekauft. Zur Erinnerung, ich will damit meine/unsere Pfeile suchen. Bei uns in einem Wäldchen habe ich einen Sondler getroffen. Der konnte ganz locker eine Pfeilspitze orten. Darum die Kaufentscheidung. Jetzt bin ich mir unsicher. Um eigene, verlorene Gegenstände zu suchen, bedarf es in NRW keine amtliche Erlaubnis. Jetzt habe ich gelesen, auch wenn man nicht Schätzen sucht, aber beim Sondeln etwas findet macht sich Strafbar. Ich habe versucht etwas im Denkmalschutzgesetz zu finden. Um das zu verstehen muss man wohl Jura studiert haben. 🤮 Die Videos bei Youtube helfen mir auch nicht weiter. Bei German Treasure Hunter wurde erwähnt das es in 2020 Änderungen gab. Ist hier jemand der sich damit auskennt? Mit etwas Glück finde ich hier ja jemanden, aus dem Raum Euskirchen, der die Muße hat mich aufzuklären. Ich danke euch schon mal. |
Nicht mein Fachgebiet, mit Sonde. Pfeile suchen aber schon. Und dafür braucht man ja normal nicht zu graben. Ich persönlich denke, ohne Spaten ist man auf der sicheren Seite.
Alle ins Blatt! Keinjurageist |
Wie gross ist denn die fläche wo du deine spitzen vermutest?
Was für ein gerät hast du jetzt? |
Zitat:
Welche Nasen-Mundschutz-Masken funktionieren... Nicht das es wie in der Schweiz zu spät herausgefunden wird.. Wird auf RKI verwiesen, Hersteller Freigabe, aber die haben auch nix außer altem Stoff der nicht mehr aktuell ist- echt das ist Politik!? Ich werde Politiker ich weiß meistens auch nicht was ich schreibe :D Zurück aber zu deiner Frage. Wir haben Ehrenamtliche aus NRW hier- die können es sehr gut erklären aber am einfachsten startest du den kleinen Dienstweg :D und gehst mal an die untere Denkmalbehörde ran. Telefonisch wegen Covid-19 selbsterklärend! Für Euskirchen: https://www.euskirchen.de/wirtschaft...utzdenkmaeler/ |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich verstehe das nur halb. Aber ich bin ja auch kein Sondler.
Es kann ja nicht sein, dass eine Benutzung eines Gerätes ANDERWEITIG verboten ist, weil man damit AUCH Schätze suchen kann? Im Zweifelsfall wirds vielleicht an der Beweislast liegen - aber mit 5 offensichtlich bogenschiessenden Leuten auf dem (eigenen oder um Erlaubnis gefragten) Acker 10 Meter hinter der Zielscheibe hätte ich jetzt kein Problem, mit dem Detektor nach Pfeilen zu suchen. (natürlich in der Schiesspause :) ) Oder auf der Streuobstwiese meinen Schlüsselbund. Und wer mir da DESHALB ans Zeug flicken will, hat definitiv einen an der Klatsche und soll DAMIT erstmal vor Gericht durchkommen. Da ist doch etwas im wahrsten Sinne des Wortes "verrückt". Und so gut Kommunikation und Zusammenarbeit mit Ämtern ist - es betrifft weder Archis noch Denkmalämter. Es ist ne andere Tätigkeit. Ich frag die ja auch nicht, ob ich in meinem Garten mit dem Spaten ein Loch für die Pflanze machen darf. Gruss Zappo |
Zitat:
|
Nun ja. Ein richtiges Gesetz mit zitierfähigem Paragraph oder Urteil ist das natürlich nicht - aber der Passus auf dem "Achtung - Grabräuber :) - Flyer " unseres Denkmalamtes in BW
Zitat: "Ausreden gelten nicht! Ausreden von Sondengängern wie etwa, man suche einen beim Spaziergang verlorenen Ehering oder einen beim Pilze suchen abhanden gekommenen Schlüssel, lassen sich nicht selten nach den sonstigen Umständen widerlegen. So kann ein Indiz für gezielte Nachforschungen zum Beispiel das Mitführen eines Klappspatens oder sonstiger typischer Ausrüstungsgegenstände sein. Es kommt also nicht darauf an, ob jemand bereits zu Graben begonnen hat." Zitatende weist im Umkehrschluss drauf hin, dass OHNE das Antreffen sonstiger zusätzlicher Umstände, Indizien oder Ausrüstung der Vorwurf wenig Substanz hat. Mit dem Bogen in der Hand und nem halbleeren Köcher ist das was anderes als mit der Schaufel in der Hand und dem Schatzsucher-Magazin im Auto. Es ist aber interessant, dass es praktisch unmöglich ist, eine Veröffentlichung über Metalldetektoren zu finden, ohne sofort über den Begriff Schatzsucher bzw. die Gleichsetzung damit zu stolpern. Die Vielfalt der Welt wird da nicht mal erahnt. Ich hatte dreimal so ein Ding in der Hand - und für etwas, was jeweils WEIT weg von irgendwas war, was man mit Schatzsuche bezeichnen könnte. Gruss Zappo |
Bogenschießen betreibt man doch normalerweise nicht in freier Wildbahn.
Es sollte sich um eine art "Schießplatz" handeln. Also ein Privates Grundstück, idealer Weise ist das Grundstück eingefriedet. Ich würde mir den abzusuchenden Bereich, mit einer Schnur abstecken, und nach den Pfeilen suchen. Wenn ihr dort mit Pfeil und Bogen schießen dürft, wer sollte es euch verbieten, nach den Pfeilen zu suchen? |
Moin, schon mal dank für die zahlreichen Antworten.
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Zitat:
Das Abstecken für die Suche ist so nicht erforderlich, es reicht das man seinen Bogen vor das Ziel stellt. Jeder weiß dann das gesucht wird. |
Das passt doch!
Kläre mal bei dem übungsgrundstück wem das gehört ! Danach mach dich schlau ob das evtl.ein BD ist oder schutzgebiet oder mun.verdachtsfläche ist! Bei deinen ,,abprallen,, weißt du ja ob sie auf der erde liegen oder nicht! Jetzt nutzt du ein gerät um salopp gesagt deinen ,,müll,, einzusammeln! Als bogenschütze sollte es dir nicht schwerfallen das nachzuweisen! Rechtlich gesehen kann dir immer ein strick draus gedreht werden wenn du das graben anfängst! Ich würde mich deswegen aber jetzt nicht verrückt machen! Wenn du nach dem sport eine stunde deine pfeile wieder einsammelst! Lässt sich der schusskanal im erdreich erkennen ?also die eintrittstelle? Wenn du mit einer bestimmten sorte spitzen schießt hast du ja einen klar definierten leitwert! Diesen am gerät einstellen so hast du es leichter! |
Zitat:
Wir bewegen uns auf vielen Parcouren, einige sind Privat, andere gehören der Gemeinde. Bei Flächen der Gemeinde ist es nicht halb so schwer eine Erlaubnis, für einen Parcours, zu bekommen. Dazu könnte ich fast alle Fragen beantworten. 😇 Es gelten für fast jedes Bundesland die gleichen Regeln. |
Das hobby ist schön ,gerällt mir!
Finde es gut das ihr euer zeug wieder einsammelt ! Kenne genug wälder,häuser und plätze wo sich die ,,heinis,, mit ihren softair und gotcha teilen ausgetobt haben .... Da liegen auch in 100 jahren noch plastekugeln und folien im boden! Betreibt ihr das als verein? Also wenn du für deine strecke eine erlaubnis hast dann musst du ja dein material wieder einsammeln! Was bleibt dir also übrig?? |
Zitat:
Die Begründung Pfeile suchen reicht, selbst wenn Ärger droht...ich glaube kaum das sowas vom LDA vor Gericht gebracht wird... |
Zitat:
Verlorene Pfeile sind kein Schrott, jedenfalls nicht wenn sie Zeitnah gefunden werden. Die Preisspanne für Pfeile fängt bei etwa 5,50 € an und geht in der Regel bis 22,- €. Klar teurer geht immer. Gerade den Kiddies tut ein verlorener Pfeil weh. |
Zitat:
Das weiß ich doch:yeap Du würdest die ja die mühe sonst nicht machen und 22€sind auch 44mark!🤩 |
Ohne Spaten, aber ein "Grabungsmesser" oder "Hori Hori" würde ich schon mitnehmen.
Damit kannst du auch "untergetauchte' Pfeilspitzen ausgraben. Ich schätze mal, tiefer als 15cm, werden die Pfeile nicht in den Boden eindringen. |
Zitat:
Bereich wo der Pfeil liegen könnte, alle 40 cm den Boden auf und hoffen das wir am Schaft hängen bleiben. Aber wen du nicht in etwa weißt wo du kratzen musst wird es doof. |
Zitat:
Oder er hat sich in der Schussbahn zum Viech vergraben. Da geht das durchaus. Aber auch DA sucht man an der Oberfläche - eventuell mag die Spitze in die Erde gedrungen sein - aber der ganze Pfeil sicher nicht. Der liegt dann unsichtbar im Gras. Kann man sich als Laie nicht vorstellen - aber es ist keine Kunst, auf 5 m2 Wiese zwei oder mehr Pfeile zu "verstecken". gruss Zappo |
Oh Zappo, du glaubst gar nicht was es alles gibt 🤭
Schon 35# Bögen bekommen die Pfeile unter die Grasnarbe oder unter das Laub. Glaubst du nicht, dann komm halt mal mit. Glücklicherweise benutzen die meisten Parcoursbauer keine Brombeeren als backstop 😇 |
Zitat:
Da muss ich nix glauben, das weiss ich :) Unzählige Beweise liegen da auch von mir unten auf der Bogenwiese. Aber tief in die ERDE gräbt sich der GANZE Pfeil eben nicht. Und dann ist das eben strenggenommen auch nicht wirklich "Suche nach UNTER der Oberfläche befindlichen Gegenständen" - wie man in Definitionen über Sondeln, Schatzsuche oder anders liest. Von DER Richtung her beleuchtet. Gruss Zappo |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:08 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.