Tonscherben aus meinem Garten – römisch oder was?
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Hallo Leute,
die abgebildeten Scherben habe ich beim buddeln in meinem Garten ausgegraben. Sie sind mir aufgefallen weil das Material auf der Oberfläche und im Bruch extrem "grob" vorkommt, mit jeder Menge kleiner Steinchen, einfach sehr inhomogen. Sieht einfach anderst aus als rezente Tonziegel oder Scherben von Blumentöpfen. Außerdem ist unweit meines Grundstückes ein römischer Hof dokumentiert und mein Haus steht mehr oder weniger im mittelalterlichen Ortskern. Kann mir denn nun einer von euch Experten anhand meiner Scherben sagen ob ich da einen römischen Nachttopf ausgraben kann, oder einen mittelalterlichen Teller? Oder kann man das an so kleinen Bruchstücken nicht feststellen? Danke schon mal für eure Infos! Grx |
Wird ohne Randscherben und ohne die in der Hand zu halten schwer. Wenn Du keine Angst hast, dass man Dir nachher kostenlos das Blumenbeet pflügt, zeig´s doch mal einem Heimatarchi oder so. (Die Graben eh nicht wegen so was...).
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Ich denke nicht das sich das lohnen würde, die Scherbe Deinem Heimatarchi zuzeigen. Wenn ich wegen jeder Scherbe, die ich in meinem Garten finde gleich zum Archi rennen, würde der sich fühlen wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier".:rolleyes:
Nichts für Ungut! |
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Mit "Melden" usw. hatte mein Vorschlag übrigens nichts zu tun. |
Römisch werden die Scherben höchstwahrscheinlich nicht sein, da du in Sachsen wohnst und das extrem weit von der römischen Grenze entfernt ist. Aber die Römer waren ja nicht die einzigen, die Tongefäße hatten. Ein Gang zum Archi wäre auf jeden Fall nicht verkehrt, was schlimmeres als eine Absage kann dir ja nicht passieren ;)
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wie kommst du darauf das die scherben so alt sein sollen/können? ich kenne diverse töpferware von meiner tochter die irgendwo im garten als scherbenhaufen rumliegt und genauso aussieht.
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Ich wollte nur sagen das es so viele Artefakte in der Erde gibt, wenn man bei jeden Fund gleich zu Archi geht, der sich dann auch mal belästigt fühlt. Man sollte das abwegen und bei wirklich intersanten Funden zu Archi gehen....aber was ich interesant und was nicht. Das Beispiel Harzhor ist gerade ein Paradebeispiel dafür. Die Bevölkerung die eigende Geschichte näher bringen ist sehr Wichtig, aber das fängt erstmal woanders an, denke ich. |
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:knudl |
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Genau das ist bei diesen Scherben nicht zu sehen, da sind ganz unterschiedliche Körner drin, die Matrix ist sehr schlecht gemischt usw.. Das sieht man im Mikroskop sehr gut, ist aber schwer auf Bilder zu bekommen. Deshalb bin ich misstrauisch. An wen müsste/könnte ich mich in Rheinland Pfalz denn wenden wenn ich einen Profi fragen möchte (das mit Sachsen stimmt nicht, ich hab bei der Anmeldung halt irgendwas eingetippt, Anmeldungen gehen mir grundsätzlich auf die Nerven....)? Viele Grüße, Grx |
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