Griffangelmesser aus Bronze
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Moin liebe Freunde der gepflegten Bastelkunst,
damit Euch hier nicht langweilig wird, zeige ich Euch heute, wie ein Bronzemesser entsteht: Auch beim Guss in eine Lehmform entstehen Grate und Gusszapfen, welche entfernt werden müssen. Dieses funktioniert hervorragend mit einem Meißel, ein Stein und eine scharfe Kante klappt aber auch. |
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Der nächste Schritt ist das Schleifen. Hierbei werden anfangs Sand und Wasser als Schleifmittel genutzt. Als nächstes folgt das Ausschmieden der Klinge, um sie zu härten.
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Die Klinge weist nach dem Aushärten zahlreiche kleine Mulden auf, die durch die Hammerschläge entstanden sind. Spuren vom Ausschmieden finden sich oft auf Originalen, manchmal sind sie aber auch kaum sichtbar. Da ich ein großer Anhänger letzterer Variante bin, habe ich die Klinge nochmals geschliffen und poliert.
Der Griff ist aus Pflaumenholz hergestellt, welches ich im Zuge einer sehr großzügigen Materialspende bekommen habe (An dieser Stelle nochmals vielen Dank!). So schön das Holz auch ist- ganz authentisch ist es nicht, denn die Pflaume kam erst durch die Römer zu uns. Trotz allem ein gelungenes Stück wie ich finde:yeap |
:yeap :yeap :yeap
Ich würde gleich mal 1 Stück davon bestellen! Gruß Grubenmolch. |
Sehr schön..... :yeap
Meinen Respekt,für deine Arbeiten, hast du :yeap :yeap Mir persönlich wäre nur der Erl,bezüglich der Stabilität,etwas zu kurz :rolleyes: Gruss Zardoz |
Sehr edel....
:yeap Wie schaut denn dein Küchenmesserblock zuhause inzwischen aus..?;) |
Och....:D
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Zitat:
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yeap, ... sieht richtig edel aus, klasse arbeit!! :yeap
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Absolut tolles Stück !
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Tres chic, gefällt mir sehr.:yeap
LG, Stephan |
Pflaume
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Die Pflaume hat auf dem sogn "Karlsberg" gestanden, ein Vorwerk am Rande des Odertals. Es ist bereits auf den Urmesstischkarten der preuss Vermesser von 1826 verzeichnet. Dieses Vorwerk wurde gebaut auf den Resten einer alten Siedlung, ich hab Besiedlungsspuren gefunden die darauf hinweisen das der Ort mindestens 1000 Jahre besiedelt war. Ich denke aber noch länger weil er eine geologische Besonderheit aufweist , er liegt am Rande einer sogn "Pultscholle, also am Rand des Tal, man ist sozusagen auf dem "Berg" am Wasser den oberhalb befindet sich direkt ein See. Ich hatte das Gelände mal gekauft und wollt dort wohnen weil es einmalig ist, leider hat mir die Stadt eine Baugenehmigung verweigert mit dem Hinweis auf die "Gefahr"(Kein Witz, stand drin) ein Zersiedelung. Das nur am Rande;) Die Pflaumenbäume die dort seit mindestens 150 Jahren standen, wurden vom Energieriesen Eon Edis in einer illegalen Aktion abgeholzt, angeblich um die "Leitungen" frei zu halten, die etwa 15 m entfernt sind. Die Reste habe ich mir gesichert und es erfreut mich das sie einem so schönen Endzweck zugeführt wurden!
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Evtl. ist da ja auch etwas für dich dabei. Dein Projekt "Schwert" ist zwar schon durch aber wer weis, da kommt bestimmt noch mal eins.
Bronzezeitliche Schwerter in Westfalen Jan-Heinrich Bunnefeld http://journals.ub.uni-heidelberg.de...le/26259/19974 http://journals.ub.uni-heidelberg.de...cle/view/26259 |
Zitat:
;) Den Text von Bunnefeld kenn ich schon, aber er ist sicher für den einen oder anderen hier durchaus lesenswert. Danke fürs verlinken:yeap |
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