JU 88 bei Greifswald
Ist da auch schon unser bewährtes Team drann?
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpomm...Jahren-im-Moor |
Hallo,
interessante Geschichte.... Hoffentlich kann man die Besatzung bald bergen und beerdigen. Karacho |
Moor ist eine sehr interessante Sache. Gerade forensisch dürfte das hoch interessant werden.
Gruß |
Sehr schade ist nur das man 1978 bei den Arbeiten am Wrack der Maschiene den Toten
wohl die Erkennungsmarken soweit vorhanden abgenommen hat.:give me a Dadurch könnte eine genaue identifizierung der Toten schwierig oder gar unmöglich werden. Gruß Michael |
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Gruß Gimbli |
Ja da hast du nazürlich recht. Aber im Moor ist einiges möglich. Ich würde zusätzlich zum VDK noch einen Mediziner dazubitten, wenn möglich Pathologen. Die Uni Greifswald hat sicher Studenten in dem Fach, die sind dankbar für Feldstudien.
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Feldstudien sind auch bei Rechtsmedizinern eher Seltenheiten. Was man so im Tatort über deren Arbeit VOR ORT sieht hat mit der Realität nur bedingt etwas zu tun. Und Studenten... naja aber langjährige Erfahrung wäre hier schon angebracht. |
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Aber Studenten sind verfügbar. Natürlich ist ein Spezialist immer besser aber bleiben wir mal bei den Realitäten, es sind "nur" Deutsche also wird sich die Behörden einen Schmutz kümmern. Da nehm ich lieber Studenten als niemanden. Wobei das auch nur etwas bringt wenn noch direkte Angehörigen leben, sonst geht auch ein Gemeinschaftgrab, haben etliche Besatzungen. |
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Moin,
ersteinmal möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Kasper und ich komme aus Greifswald. Ich habe mich wegen dieser Thematik hier im Forum angemeldet und beschäftige mich seit einiger Zeit mit der JU. Ich hoffe, ich werde nicht gleich angemault, weil ich einen so alten Thread wieder ausgrabe. :) Gibt es hier jemanden, der mir mit Informationen weiter helfen könnte, wenn ich die Werksnummer der Maschine hätte? Viele Grüße Viele Grüße! |
willkommen bei sde!! :yeap
poste doch die werknummer ... oder ist die so ein geheimnis!? |
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Die Werknummer lautet: 144162 |
damit kann man arbeiten ... :yeap
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ist das realisiert worden? :grbl
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keine ahnung,
ob überhaupt noch interesse besteht!? :uii aber damit: flugzeug: ju 88 a-14, werknummer: 144162 absturztag: 01.12.1943 absturzort: kowall, 9 km nordwestlich greifswald flugzeugführer: uffz eschbacher, peter + beobachter: ogfr boigk, anton + bordfunker: uffz luschnigg, herbert + bordschütze: ogfr von stein, heinrich + absturz und aufschlagbrand, bruch 100% geht es hier weiter!? mein dank geht an "matti" und die anderen von "toch"!! :yeap grüße |
...also, ich finde das ganz Toll das ab und an nicht abgeschlossene Threads nochmals zur Vorlage kommen.
Ist wie mit alten Kriminalfällen, dranbleiben wie ein Tropfen Uhu, es gibt immer dankbare Menschen für diesen Extraeinsatz. Und Spannend ist es allemal..... Der Ghosti macht das schon, ..............wie immer!:yeap Danke dafür..:Proscht |
Moin zusammen,
das Projekt wurde leider von unserer Seite damals auf Eis gelegt, als unser Projektführer 2017 bei einem tragischen Jagdunfall seinen Verletzungen erlag. Da dies auch nicht der erste Todesfall war, kurz vorher verunfallte ein MA des MunBergungsdienstes welcher bei uns eine Woche später die Ortung des Wracks übernehmen wollte, haben wir die Sache erstmal ruhen lassen. Wir waren kurz vor der Antragstellung beim Landesamt für Kultur- und Denkmalpflege, hatten die zugesagte Unterstützung vom Volksbund und die Finanzierung war auch geklärt... Weitere Informationen zur Besatzung: Flugzeugführer Uffz Eschbacher, Peter *15.08.1917 Wagrain Krs. St. Johann Salzburg Kampfbeobachter Ogfr Boigk, Anton *16.08.1922 Düsseldorf Bordfunker Uffz Luschnigg, Herbert *28.02.1921 Eisenerz Kreis Leoben /Strm Bordschütze Ogfr vom Stein, Heinrich Johann *22.05.1920 Schüttorf /Bentheim Osnabrück Ein Kontakt zu Angehörigen konnte damals leider nicht gefunden werden. Gruß von der Ostsee |
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Kowall ist nicht groß, und einen auffälligen Grabenbogen sieht man sogar bei Google Earth, nur die Stelle sollte man sich von Anwohnern und Zeitzeugen bestätigen lassen. Bei 5m Tiefe kann man vermutlich 2,5 -3m Erdreich mit dem Bagger abtragen. Man erkennt normalerweise recht gut, wenn man nach aufgeschüttetem Füllboden in gewachsenes Erdreich wechselt, dann gräbt man mit dem Spaten weiter und lässt den Bagger nur noch den gelösten Boden ausheben. Aber das kommt später, vordringlich solltet Ihr die richtige Stelle finden, bestätigen lassen, genau einmessen und vor Allem dokumentieren. Damit könnten dann sogar noch Eure Enkelkinder Flugzeug und Besatzung bergen. Ebenso solltest Du alle Texte und alles Wissen um den Absturz in geschriebener Form aufbewahren und weitergeben können, falls Du und deine Freunde die Sache nicht zu Ende bringen könnt. |
der vollständigkeit halber, mit quellenangabe ...
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das glaub‘ ich dir ...
liegt leider nicht in meinem aktionsradius!? also meinem derzeitigen ... :grbl die antwort war für bitti :yeap |
Einiges kann ich nicht verstehe oder nachvollziehen. Vielleicht könnt ihr mir das erklären:
Der Rumpf konnte bekrochen werden, die Erkennungsmarken der armen Teufel sind entnommen worden und ein Rettungsschirm wurde unversehrt geborgen. War der Rumpf nicht im Laufe der Zeit "zugewachsen"? Wenn der Rumpf relativ einfach zu erkriechen war, warum wurden die sterblichen Überreste nicht geborgen. Hatte keiner der Insassen persönliche Dinge am Körper, die hätten geborgen werden können? Ausweise Uhren oder andere persönliche Dinge? Das ein unversehrter Rettungsschirm geborgen wurde, scheint mir fast so, als müsse er nur neu gepackt werden. Gab es etwas zu verbergen? Mir scheinen hier noch ein paar Ungereimheiten oder gar Geheimnisse im Verborgenen zu liegen. |
hmh,
andere zeiten, andere sitten!? zumal die besatzung allesamt "systemfeinde" waren ... war wohl zu aufwändig? :grbl |
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