Bronze Dorn
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Hallo, beim Treffen der Ehrenamtler hatte einer dieses Ufo. Länge ca 40 cm, hohl und recht leicht. Fliegerpfeil schließen wir aus. Patina ist recht alt. Oben sieht es aus wie ein Gussabschluss, meine Hand zum Größenvergleich. Jemand eine Idee?
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Vielleicht die linke Hand eines Werwolfs? :lol :uii :Proscht
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Mal ernsthaft, ich hab hier quasi die gleichen Dinger in derselben Größe (paarweise) aus Holz mit Blechspitze liegen. Wurden mir als "Pflanzholz" vererbt. Ein Seil dazwischen gespannt, markieren die Wege, bzw. Pflanzabstände in/zwischen den Beeten.
Zu diesem Zweck kann ich mir sowas aus Bronze allerdings so überhaupt nicht vorstellen... |
der kopf sieht etwas verdengelt aus!? :grbl
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Das stumpfe Ende sieht eher gegossen aus. Und die Patina der Bronze ist erkennbar alt
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Was überlesen...
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Wenn die Spitze nicht wär, hätte ich auf Mörserstößel getippt. Da passt die Größe und das Gewicht. :rolleyes:
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mit diesen Eigenschaften könnte es sich auch um eine sog. Zeitkapsel handeln, könnte man das Teil ev. beim Zoll röntgen/durchleuchten ... :rolleyes: Gruß Wolf |
Röntgen von Bronze dürfte sich eher schwierig gestalten. Zumindest wirst du mit der erforderlichen Strahlendoses keine organischen Materialien im Inneren mehr erkennen können.
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Gute Idee aber drin raschelt oder klappert nix.
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Ich habe eine Bauzeichnung für meine Hütte von 1911,
da ist das Papier mit Leinen verstärkt. Wenn so etwas dort eingerollt ist und sich mit der Zeit der Röhre angepasst hat, dann klappert da nichts mehr. Das gleiche gilt auch, wenn Papiere sich mittlerweile zersetzt haben. Gruß Wolf |
Zitat:
deswegen Zoll (LKW/Containerkontrolle) ich habe von einem Fall gelesen , wo man in einem Baggerarm eingeschweißtes Geld gefunden hat. PS: Bei dem Pfeil-Dingens wäre ja nur die Frage ob überhaupt irgendetwas enthalten ist, dann kann man ja aufmachen ... :D Gruß Wolf |
Beschädigen würde ich das Teil nicht. Sieht schon gut aus.
Aber was es sein könnte? WENN es zum Herstellen von Pflanzlöchern dienen sollte, dann aber in einem edlen Garten.:rolleyes::freu GA Thomas |
Denke auch das niemand Bronze zum Pflanzpflock herstellen nutzt.
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In der Bronzezeit vielleicht schon..:rolleyes:
Spaß bei Seite.. Kann man an den Seiten eine Gussnaht erkennen? Ob es ein einer zweiteiligen Form gegossen wurde, oder das Wachsausschmelzverfahren angewendet wurde? |
die zylindrische verjüngung, dürfte wohl eine art griff sein!?
insgesamt sind die übergänge eher scharfkantig, ohne radien!? doch mehr ein werkzeug, ein gebrauchsgegenstand ohne verzierungen … :grbl |
Tja ist nicht einfach, die Archos hatten auch keine Idee, bleibt also Ufo
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Ist nichts über die Fundumstände bekannt, Ort, Tiefe, Beifunde...?
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Lb. Gruß Colin |
Ackerstreufund
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Und wenn es ein Lot ist :grbl?
Evtl. war eine Öse vorhanden? Ist nur ne weitere Idee. |
Guß kann es nicht sein - zumindest den Bildern nach.
Zuerst der zweite Gedanke von mir: Bei 2 mm Wandstärke wird Guß schon sportlich bei der Größe des Teils mit dieser Wandstärke (dicke). Das flüssige Metall erkaltet bei dem Vorgang und wird schnell von den Wänden der Form gekühlt. Die Wände der Gußform müssten schon richtig heiß sein um dem Metall die Zeit zu geben solches dünne Teil "voll" zu bekommen. Der erste Gedanke ist, dass ein im Guß verschlossener Hohlraum einen "verlorenen Kern" braucht. Also Lehm etc. der würde noch heute nachweisbar sein. Holzkern der beim Gießen verbrennt will mir nicht einleuchten da die Vorgänge bei der Verbrennung "Druck" von innen auf das Bauteil bilden und bei 2mm Wandstärke, so vermute ich, das Gußstück zwingend eine "Entlüftung" brauchen würde. Evtl. war es ein Wachskern der aber auch im Gußmodel (im Hohlraum) Fixierungen braucht um von außen fest gehalten zu werden. Irgendwo müssten zumindest "mini" Öffnungen sein um den Kern zu halten, der den Hohlraum dann entstehen lässt. https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorene_Form https://de.wikipedia.org/wiki/Wachsausschmelzverfahren Die Funktion das Ding in die Erde zu treiben habe ich ernst gemeint. Wofür auch immer! Z.B. Zelthering im weichen Boden wegen der Fläche des teils evtl. ganz gut als Funktion. |
.... durch den gezeigten Fund weiss ich jetzt zumindest, wer Bergedienst ist....
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und axel könnte das langsam mal auflösen ....nach dem ganzen rätsel raten!😉
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ich denke an Marlspieker , also das spleißen von Seilen/Taue
Grüße |
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Für handliches Tauwerk zu klobig, für Grobes zu schwach ... :rolleyes: Gruß Wolf |
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Spezialgerät für rituelle Tätlichkeiten, aus einem Tempel oder Kirche. Sicherlich.:dance
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Moin Leute
01.) Zeitkapsel: ... 02.) Wenn das Teil schwimmfähig ist, könnte er ähnlich einem Schwimmernadelventil im Mopedvergaser ( Spitze nach oben) den Wasserzufluß in einen Behälter regulieren. Mit der Spitze nach unten könnte er bei einer Pumpe als Rückflußverhinderer in der Saugleitung dienen. 03.) Das Teil hat gar keine Funktion, sondern ist das Gesellenstück eines Klempners. ( Dazu würden die Fund Umstände passen = achtlos weggeworfen ) ---------------------------------------------------------------------------------- Ich meine es war in Verbindung mit "Haithau", da habe ich mal etwas ähnliches gelesen ... :rolleyes: Man hatte dort Stöcker mit Schriftzeichen gefunden, die keinerlei Sinn ergaben, bis man dahinter kam, daß es sich um Übungsstücke von Kindern/Heranwachsenden handelte, die hatten einfach wahllos Zeichen aneinander gereit ... :D Gruß Wolf |
Zwei Möglichkeiten sehe ich:
a. Höhenmessbolzen b. Untervermarkung Gab es beides aus Bronze. |
Aber warum dann hohl? So viel Aufwand für einen einfachen Dorn?
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... WENN etwas massiv war/ist/sein MUSS, dann ist es ein Höhenmeßbolzen ... ;) Bei ner Hohlform ist die Verformungsgefahr - ob von allein oder Angriff von außen - viel zu groß. Da geht es um [mm] und weniger :neenee Und die Größe unseres Fundstückes schießt da ein wenig übers Ziel hinaus ;) genug von den Dingern an Brücken eingemörtelt, Gruß Jörg |
Rein spekulativ: Ein Messpunkt für die Landvermessung vielleicht?
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Bin heute noch daran vorbeigefahren, B71 zwischen Estedt und Laatzke, Fotos sind vom 02.07.2020 Gruß Wolf |
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... als HILFSpunkt. => Festpunkt ... als Hilfpunkt zur Wiederauffindung des wahren Vermessungspunktes, der scheinbar ab und an auch schon mal verloren gehen kann. Durch Erdüberdeckung, Gebüsch o.ä. Siehe auch letzter Absatz des Wiki-Links unter "Dokumentation". Bei den Dingern geht es "nur" um "Zentimeter". Deshalb ist das Ding da auch auf einen Baum getackert. Wohl logisch, das ein solcher Punkt auf ner "Pflanze" nicht auf Dauer die Position auf den Millimeter hält ;) Dafür aber ist so ne alte Eiche auf den ersten Blick schneller zu finden, als ein u.U. recht kleiner Grenzstein, der unter Gestrüpp verschwunden ist ... Gruß Jörg |
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Gruß Wolf |
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