erstmal nichts besonderes.....und dann kriegsmarine!
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hatte kisten voll werkzeug vor dem schrott bewahrt die bei einer werkstattauflösung übrig waren und die keiner haben wollte....
heute habe ich das sortieren angefangen und siehe da ein kleiner schatz tut sich auf! 😯 alle in unterschiedlichen grössen.....! kann das jemand bestädigen ob es sich um einstellschlüssel für unterwasserwaffen handelt oder was anderes? |
Moin,
das sind Torpedo-Einstellschlüssel. Viele Grüße Walter |
danke für die antwort!
gibt es da unterschiedliche sachen zum einstellen oder sind die für unterschiedliche typen? hat jeder ein anderes maß....deswegen! |
:yeap
Frag doch mal direkt bei GEDORE nach https://www.gedore.com/de-de/impressum Könnte mir gut vorstellen, dass die noch Unterlagen haben Zitat:
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das wäre eine option.....!
das werkzeug ist auch top verarbeitet! |
die haben doch nur die schlüssel gemacht
und niemals torpedos damit eingestellt … ;) sind halt steckschlüssel |
Zitat:
erledigt...!😉 |
Abwarten... Der Fachmann ist unterwegs... :D
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mach es nicht so spannend olli...🧐
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Moin, schöne Werkzeuge, keine Frage
aber da schliesse ich mich dem "Ghosti" an, Steckschlüssel der Kriegsmarine sind ja unstrittig. Einen Speziellen Schlüssel kenne ich nur für die Pistole (Aufschlagzünder/Magnetzünder). Allerdings,... habe ich die Werkzeugausrüstung für Torpedos auch noch nie gesehen. So ein Handbuch währe hier von Vorteil. Mein Tipp, frag doch mal im Marinearchiv nach, die haben da jede Menge Unterlagen und gute Köpfe für deine Frage. https://www.forum-marinearchiv.de/ Da muss es doch eine Torpedo-Einstellvorschrift geben....? Meine Frage, war denn sonst gar nichts anderes dabei? Gruß Uwe |
Toller Fund!
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das
handbuch für u-bootskommandanten wäre hier vielleicht schon eine hilfe!? ;) aber das gibt es nicht für laues geld … alternativ könnte man noch die online-variante durchsuchen: http://www.tvre.org/en/handbook-of-t...ommander?id=67 ist halt auf englisch oder polnisch … eine weitere spezielle kriegsmarine-dienstvorschrift dazu, ist mir leider auch nicht bekannt!? :uii |
habe mal ne anfrage in im marine forum gestellt mal sehen was die schreiben....
ich hoffe mal wir finden die vorschrift..... anfrage beim hersteller läuft ja auch noch! die kisten waren von neu bis alt alles dabei.....auch ein schöner abzieher aber das hat ja mit der marine nüscht zu tun! |
der link ist garnicht mal schlecht !
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Ich denke mal, hier wird man eher fündig....
M.Dv. Nr. 312 Bearbeitungsvorschrift für den Torpedo G/7 (Marine-Dienst-Vorschrift) Aber wer hat die........lesbar?:rolleyes: Gruß Uwe |
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Hallo,
ich denke weniger an Einstellwerkzeuge für Torpedos, die hatten Außenvierkant. Aber zum Zerlegen benötigt man verschiedene Vierkantschlüssel mit Innenvierkant. Anbei zwei Bilder, die ein freund in Norwegen für mich geknipst hat, als ich meinen Petroleum-Dampfgasmotor eines G7a-Torpedos restauriert habe. Auch davon drei Bilder, da siehst Du solche Vierkantschrauben, die verschiedene Baugruppen halten. Aber auch die Torpedohülle, bzw. die Einzelteile wie Sprengkopf, Motorteil usw. sind mit Vierkantschrauben miteinander verschraubt. Solltest Du hier angemeldet sein, hier wurde viel über Torpedotechnik geschrieben, auch Werkzeuge gezeigt: https://www.militaria-fundforum.de/f...ecke/&pageNo=1 Gefallen mir sehr gut diese Schlüssel! Viele Grüße, Dierk |
alter schwede.....dierk!!
das haut ja dem fass den boden aus! mache morgen mal noch paar bessere bilder mit mehr details! die schlüssel sind oben auch nummeriert! |
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Noch einmal ich...
Der Tiefenapparat hat wohl einen Außenvierkant zur Einstellung. Ich hänge mal zwei Tafeln aus einer Vorschrift, an welchen ich entspr. Einstellschrauben erkenne. Habe noch mehr Tafeln und weitere Fotos aus Norwegen, über 20 Stück - bei Bedarf. Viele Grüße, Dierk |
na saustark....!🤩
und dann noch pläne die lesbar sind! pack rein gern auch mit mehr bildern! |
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Ok.
Die einzige Dienstvorschrift vom G7a die theoretisch ausgeliehen werden kann liegt im Militärarchiv in Freiburg. Ist nur etwas umständlich - entweder man besorgt sich einen Termin im Lesesaal oder beauftragt die Fa. Selke, Kopien zu machen. Hatte ich in der Coronazeit dann verworfen, wäre dann eher hingefahren, ging da aber nicht wirklich. Der G7a wurde bis 1973 bei der Bundesmarine zu Übungszwecken verwendet, Rückläufer aus Frankreich, die dort 1945 erbeutet wurden. Ein befreundeter Offizier hat alles versucht, eine TdV davon über die Bundesmarine zu bekommen - erfolglos, selbst in Müritz ist nichts mehr vorhanden, außer einigen Testberichten des G7e aus den 60er Jahren. Norwegen hat die Teile bis 1999 genutzt, die meisten Teile auf dem Markt kommen daher von dort, oft sehr modifiziert. Anbei die Tafeln und Bilder. Viele Grüße, Dierk |
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Weiter...
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aus dem marineforum kamm folgender tipp....
M.Dv. Nr. 312 Bearbeitungsvorschrift für den Torpedo G/7 https://www.deutsche-digitale-biblio...E32IMTKPL6MLBW den link habe ich mal rausgesucht....! |
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Und...
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Zitat:
https://www.forum-marinearchiv.de/sm...html#msg400072 |
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Und noch...
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Immer weiter...
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So, letztes Bild, hier wieder solche Einstellschrauben.
Viele Grüße, Dierk |
Klasse, danke für deine Beiträge,
spendiere ein "virtuelles Faß Bier"! Trilobit, deine Schlüssel scheinen dazu zu passem....:clap Gruß Uwe |
die "M.Dv. Nr. 312"
ist hier leider nicht enthalten: Zitat:
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Danke!
Ist sehr faszinierende Technik. Unglaublich aufwendig gearbeitet und viele Teile aus Bronze. Mein Motor wiegt mit den Anbauteilen etwa 150kg. Habe ich lange darauf gewartet. Da weiß man, wo die Kirchenglocken hin verschwunden sind. Ein solcher Torpedo soll etwa 50.000 RM gekostet haben. Ein fehlgeschlagener 4 Fachfächer ein kapitaler Verlust. Viele Grüße, Dierk |
Gut, dies wäre die Vorschrift in Freiburg:
https://www.deutsche-digitale-biblio...25D2HJPQOVZBBW Irgendwo gibt es eine Vorschrift zu einem G5 Torpedo, sollte ich irgendwo haben… Viele Grüße, Dierk |
Echt Super. War mir garnicht bewusst das die Torpedos so aufwendig gebaut waren. Asche auf mein Haupt als geborener Eckernförder.
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Hier gibt es eine Vorschrift:
http://michaelhiske.de/Wehrmacht/Luf...t_b/Inhalt.htm Ist zwar Luftwaffe, aber die Grundprinzipien sind ja ähnlich. Viele Grüße, Dierk |
wenn ich das so sehe mein guter wären die schlüssel bei dir schon fast besser aufgehoben als bei mir!😄
soviel schöne technik bilder und die passenden zeichnungen dazu! super klasse ! |
Hallo!
Würde ich Dir auch sofort aus dem Kreuz leiern. Mein Neid ist jedenfalls gewiß. Ich habe nur einen 30er Bohrer von der Kriegsmarine und eine Rundfeile der Königlich Bayrischen Staatsbahn... Viele Grüße, Dierk |
Zitat:
Ein Aussenvierkant mit Knebel war zu der Zeit doch eher sehr gewöhnlich und könnte (jaaa, kaum übertrieben - Sarkasmus ON) auch für die Brotdose des Bordfunkers hergehalten haben. Oder eben für die höchstpersönliche Enigma von U 480. Versteht mich richtig, ich will das Werkzeug überhaupt nicht "kleinreden", aber es könnte für alles oder nichts sein. Eine sehr wertige, fragile Qualitätsanmutung hat es in jedem Fall trotzdem. Findet man heutzutage so gut wie nicht mehr. |
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Hallo,
gut, es gab ja viele Über- und Unterwasserfahrzeuge, die mit Torpedos ausgestattet waren und solches Werkzeug benötigte. Anbei ein Bild aus dem MFF, zeigt einen Satz Torpedowerkzeuge. Da sind schon ähnliche dabei... Viele Grüße, Dierk |
Zitat:
Ich habe in meiner Jugend viel Zeit in einem Verein für historische Eisenbahnen verbracht. Du willst nicht wissen, wieviele Vierkantschlüssel mit D.R., REICHSBAHN, etc. ich in Händen hielt. Keiner davon war exklusiv für den Goldzug, oder den Schienenzeppelin. Wahrscheinlich. :) |
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ich denke mal diese drei....
natürlich ist werkzeug für alles mögliche einsetzbar...egal was draufsteht! |
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