Stollensuche- welche Technik
Moin Gemeinde -ich hätte mal ein paar grundlegende Fragen zur Erforschung von 2 Stollen in Porphyrgestein. Ich habe bei mir zwei zugesprengte Stolleneingänge und ich würde gerne oberhalb dieser Eingänge die Lage/Länge erkunden. Welche Technik wäre bei einer Überdeckung von ca. 15-20 m nötig? Ist das überhaupt machbar? Sind dabei eventuell grössere Metallteile klar erkennbar? Hintergrund wäre, ob es sich überhaupt lohnt den bürokratischen Weg einer legalen Stollenöffnung zu beschreiten, wenn darin nichts spannendes zu finden wäre.
Kurze Stichpunkte zu den Stollen: - Junkers-Triebwerksproduktion nebenan - Landschaftsschutzgebiet, - Gelände für 1,4 Mio käuflich zu erwerben ( hab ich gerade nicht flüssig),- Gerüchte über U-Verlagerung halten sich hartnäckig Im Idealfall finden sich dort Triebwerke oder andere Zeugnisse der Zeit. Archivrecherche erbrachte nicht den geringsten Hinweis zu unteriridischen Aktivitäten in deisem Bereich, Luftbild auch eher nichtssagend, Vor Ort aber klare Hinweise auf versuchte U-Verlagerung. Bestenfalls hat jemand ein passendes Gerät zur Hand und kommt uns mal besuchen....:Proscht |
Nen Spaten hab ich Udo:iron:Proscht
Sorry:bussl Da würde mir auf Anhieb nur die "Relikte" Truppe einfallen, oder Martin Meier... Aber bei der Überdeckung wirds schwer werden... |
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Gruß nach nebenan - Udo |
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Ach Udo,
... wenn Du doch mal fragen würdest ... :rolleyes: :D :) Wir haben für Tiefenortung ja ein Forum - und das Thema immer wieder angeschnitten. Mir fehlt grad die Zeit ins Detail zu gehen, sorry. Aber mal einen Blick => HIER HIN werfen, lichtet zumindest die ersten Fragen nach den Grundlagen ... (total uneigennützig :p ) Ansonsten: Die TIEFE ist das Problem. Da kommst Du schlecht mit der für Normalmenschen "leicht" erreichbaren Technik hin. Geräte, die WIRKLICH funktionieren, durch praktischen (!!) Nachweis glänzen, sind RAR. Und ab 10 m wird es halt teuer und neblig im Untergrund. ... denn alle Geräte liefern immer bunte Bilder. Die sehen von allen Kisten sogar ziemlich gleich aus - aber blöderweise steckt der Detail-Hase dann immer in der Interpretation der Bildchen. Und den wahren Daten, die da abgebildet werden. Bestes Beispiel: Der Goldzug ( :clap ) Da war die Tiefe ja bis auf den letzten cm bekannt, die Aufschrift der Goldbarren im Detail lesbar ... Super-Duper-Gerät - mit viel heißer Luft hintenraus ... :clap Und diese Luft hält sich immer die Waage mit dem lauen Lüftchen, das aus den Hirnen der vermeintlichen Superfinder abströmt ... Für 10 bis 12 m lege ich meine Hand ins Feuer :eek ... bei mehr Tiefe wird es bei Geräten für <50K€ eng. Und bedenke: Das schönste Meßergebnis, das eindeutigste Bild will dann auch ergraben werden ... Und da fangen die nächsten Kosten an ... Vergleichbar mit so manchem "Hammersignal" beim Münzdetektor, wo am Ende dann ein rostiger Nagel vor Dir liegt ... :rolleyes: Mein aktuellen Favoriten für Tiefen bis 12 m: => VLF-Gerät (EMFAD) bzw. KS 700 im Sektor Bodenradar. Da gibt es auch ein paar weitere Selbstbauprojekte, aber da müßte ich mal eingeschlafene Kontakte aktivieren, schauen, ob da was möglich ist. Geoelektrik ist auch ganz nett - aber ziemlich aufwendig bzw. zeitintensiv. Wie gesagt, 20 m sind ne Hausnummer ... Gruß Jörg |
Mit der Technik ist das so eine Sache, am zufriedensten sind sicher die Verkäufer der Geräte damit. War schon bei vielen Messungen dabei und bei 3 verschiedenen Ks Geräten kamen bei 10 gleichen Messreihen max. 4 gleiche Ergebnisse zusande, ob das an der Bedienung oder sonstwas lag, kann ich nicht sagen. Die Besitzer hatten auf jeden Fall langjährige Erfahrung mit ihren Geräten.
Ein Bekannter von mir hat ein Empfadgerät und ist die letzten 2 Jahren beim Erfahrung sammeln um die Messergebnisse richtig deuten zu können. Gruß Micha |
ein passives VLF Gerät sollte für diese Zwecke ganz gut funktionieren
Kann man selber bauen aus leicht verfügbaren Komponenten, preislich 500€- 1000€, falls du Interesse hast einfach melden |
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yep.
Hart war das Leben zu uns. :cry ... und es war so spannend, dem in die Tiefe buddelnden Spaten mit den Augen zu folgen. Bis ... :rolleyes: ;) Jörg |
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Kannst auch die Langwellentechnik von Wolfgang versuchen. Gab es mal in Relikte ein Bericht zu der Technik. Nicht käuflich zu erwerben das Teil aber evtl. noch die Person mit Technik zu mieten - habe seit langem kein Kontakt mehr. Einen vermeintlichen Tunnel ausgehend vom Rathaus haben wir damals untersucht - war nicht da. Dafür der bekannte Bunker unterm Parkplatz gleich daneben ein 1a Signal. Auch bekannte Stollen ( zu übungszwecken oder vermutetet Luftschutzanlagen in Dortmund konnten von oben nachverfolgt werden. (kein finanzielles Interesse von meiner Seite aus!).
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Uhh, die Tresorgeschchte, hat Jörg uns mal beim Grilltreffen bei Luci erläutert. So spannend ist es hier (vermutlich) nicht - leider ist hier kein entspanntes Wandern mit dem Suchgerät möglich, da doch recht unwegsam oberhalb der Stollenanlage. Ich denke, ich werde den langen Behördenweg wählen und dann doch mit schwerer Technik den Eingang aufbaggern. Falls Interesse besteht, kann man ja mal bei einem Grillerchen vor Ort die Vorgehnsweise besprechen.
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He barbaposa,
Glückwunsch zum ersten lebenszeichen in zehn jahren!:yeap |
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:Proscht < |
Wer der französischen Sprache mächtig ist, kann ja mal hier reinschauen:
https://www.ifsttar.fr/fileadmin/use...-DETECTCAV.pdf (mit den verschiedenen Ortungstechniken) oder hier: https://www.ifsttar.fr/fileadmin/use...PC-DIAGCAR.pdf oder hier: https://tel.archives-ouvertes.fr/tel-00193513/document (Doktorarbeit) |
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