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KeksAmLeben 24.01.2002 22:00

....Wildschweine?
AHHHHHH.
Plötzlich wachte ich auf und sah mich um.
Ich war wohl eingenickt.
Ich lag auf sumfigen Boden und hatte ungewollt die perfekte tarnfärbung angenommen.
Dann sah ich den baumstumpf wieder.
Hier lag etwas mystisches in der Luft.
Irgendwie war ein Nebellieger schleier aufgetaucht und es war wie in einem schlechtem Film.
Also näherte ich mich wieder diesem Baumstumpf.
Es war mitlerweile richtig unheimlich geworden.
War es eben noch ziemlich windstürmisch, so war es auf einmal windstill und ich höhrte aus der Ferne, aus meiner stadt um genau zu sein, das auf einmal sämtliche Hunde anfingen zu bellen und zu heulen.
Um mich herum wurde das gnacksen von ästen immer lauter,jeh näher ich diesem stumpf kam.
Mich überzog regelrecht eine gänsehaut und es lief mir eiskalt den rücken hinunter.
Doch ich ging unbeirrt weiter richtung baumstumpf.

KeksAmLeben 28.01.2002 08:24

Ich setzte mich auf den Baumstupf und wartete das einer die Geschichte weitererzählt.
Sind ja schließlich nur noch 99! :eek: Beiträge bis zur 1000. :p

Didi 01.02.2002 10:28

Fortsetzung
 
...kaum dass ich mich auf dem Baumstumpf niedergelassen hatte, spürte ich eine Erschütterung im Erdboden. Ich muss wohl bei der Berührung der Wurzeln einen vesteckten Mechanismus ausgelöst haben, denn der Waldboden neben dem Baumstumpf begann sich plözlich auf einer kreisrunden Fläche von etwa einem Meter Durchmesser langsam zu heben...

Didi 04.02.2002 17:05

Fortsetzung 2
 
... von wilder Neugier getrieben, steckte ich meinen Kopf in die so plötzliche ntstandene Grube.... um ihn mit einem schnellen Reflex gleich wieder nach oben zu reißen... aus dem Loch stank es fürchterlich!....

Lurchi 04.02.2002 23:09

Kaum hatte ich mich vom Angriff auf meinen Geruchssinn wieder erholt- stieg doch wieder die Neugier in mir hoch..... gleich dem Nebel der in leichten Schwaden nach oben (!) stieg.......
Eine warme Brise kam auf einmal auf und es raschelte um ich herum.... Ich konnte richtig fühlen , wie der Schlamm auf meiner Kleidung zu trocknen anfing....Wenn jetzt nur noch meine Maglite funktionierte.... Ich kramte in meinem Rucksack und konnte bald das kühle Metall ertasten....Ob Sie wohl noch geht - trotz dieser klammen Feuchtigkeit welche mich bereits bis auf die Knochen durchweicht hatte ? Ein Druck auf den Knopf -----und es war als würde ein Lichtschwert das dämmrige Licht durchschneiden....
Da lag der Eingang vor mir-----wie die Kuppel eines unsichtbaren Aufzugs der mich in unbekannte Tiefen führen konnte.
Erinnerungen an HP. Lovecrafts Grosse Alten und an die dunkle , asymetrische Unterwelt der Shogoten glommen kurz aber prägnant in meinem Gedächtnis auf.... Ich näherte mich vorsichtig dieser seltsamen runden Konstellation , auf der die Wurzel, gleich einem bösem Omen, in der Luft zu schweben schien über der Grube.........
Dieser animalisch- bestialische, nach etwas zu Alten riechende Geruch hatte sich mit der Brise aufgelöst und bei näherem Hinsehen erkannte ich eine schmale Wendeltreppe die wie mattschimmerndes Onyx im Licht der Lampe erstrahlte....
Sollte ich diese Stufen nach unten betretten ?????
Ein leichtes Fauchen, wie von einem aus der Tiefe aufsteigenden Wind erklang und eine unwirkliche Kälte streifte mein Gesicht als ich mich den Stufen näherte....

Didi 05.02.2002 08:52

...nicht schlecht für einen Gesellen...
 
... ehe ich mich in das Dunkel gleiten ließ. raffte ich noch meine Ausrüstung zusammen und öffnete vorsorglich die Riemensicherung meines Jagdmessers am Gürtel - man kann ja nie wissen... dann plumpste ich todesmutig, getrieben von brennender Neugier und irren Vorstellungen von mythischen Schätzen und außerirdischen Hinterlassenschaften auf den Grund einer nassen, schleimigen Grube, von der aus ein etwa hüfthoher Gang, sanft nach unten führend, zu erkennen war. Ich hielt die Maglite hinein und erkannte seltsame Schriftzeichen an den Wänden, welche im Halbdunkel aufzuleuchten schienen. So etwas hatte ich noch nie gesehen, obwohl ich ein großer Fan von SF und Fantasie-Literatur bin. Weiter hinten im Gang zeichnete sich etwas wie eine bildliche Darstellung ab, die geheimnisvoll in das schwarze Nichts hinter dem Lichtkegel führte. Nun wollte ich es wissen... ich zurrte meinen Rucksack fest und kroch langsam. die Lampe vor mich herschiebend, auf den dunklen Schlund zu...

christiane 05.02.2002 13:14

....am ende angekommen.... stockte mir der atem...
da war es.... wunderschön... welch eine pracht... mein herz schlug wild und in mir kochte die leidenschaft, bei diesem anblick...
schöner als syrakus...
es war ein gefühl von unbeschreiblicher schönheit... eine sinfonie der sinne... tausend geigen hörte ich spielen und bei jedem weiteren und tieferen blick auf das gesehene ertönte ein paukenschlag und löste kochende lavaströme in meinem körper aus....ewig möchte ich bei diesem anblick verweilen....

Didi 05.02.2002 16:17

... bis ich plötzlich merkte, dass ich in einen Spiegel blickte...

christiane 07.02.2002 10:44

...Huch!!!... naja, die situation war zumindest beruhigend.... doch was sah ich da? ... im hintergrund...

Didi 08.02.2002 16:56

...eine Tür! In einem gewaltigen Steinbogen aus grob behauenen Felsbrocken eingepasst, war ein solides Türblatt aus geglätteten Eichenstämmen zu erkennen, gespickt mit stumpf blinkenden Metallbeschlägen, welche in ihrer Form asiatischen Tatoo´s ähnelten. In der Mitte hing ein riesiger geschmiedeter Ring. der an sich windende Schlangenlaiber erinnerte. Nachdem ich aus der Erstarrung des Sraunens erwacht war, näherte ich mich der Tür. Ich klopfte etwas zaghaft an das Holz - nicht dass ich erwartet hätte, dass jemand "herein" ruft, sondern aus einem innerem Drang heraus, nur um die unheimliche Stille im Untergrund zu verscheuchen. Der Ton, den mein Klopfen erzeugte, klang hohl und laut und erzeugte ein unheimliches Echo, was sich auch jenseits der Tür fortzusetzen schien. Ich rüttelte am Ring, aber die Tür bewegte sich nicht...


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