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trilobit 20.01.2021 10:35

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 970740)
Welches nehme ich denn nun am besten um standfeste Klingen zu schmieden?:)



Dein beitrag ist mehr als kurz gehalten sonst fällst du doch auch mit endlossätzen auf!


Kannst du den nicht wenigstens schreiben ...aus welchen material muss ein panzerkettenglied sein um messer zu schmieden,, ???
Damit es wenigstens im kontext steht?!

Ist das so schwer sich an die regeln dieses forums zu halten?

trilobit 20.01.2021 10:42

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 970742)
genau ... :grbl
wie lautet die thread-überschrift nochmal?


Ich weiß es!



MATERIAL KETTENGLIED PANZER




Themenstarter : Trilobit (kettengliedmagnetesterfinder)

Bergedienst 20.01.2021 12:20

Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 970759)
Dein beitrag ist mehr als kurz gehalten sonst fällst du doch auch mit endlossätzen auf!


Kannst du den nicht wenigstens schreiben ...aus welchen material muss ein panzerkettenglied sein um messer zu schmieden,, ???
Damit es wenigstens im kontext steht?!

Ist das so schwer sich an die regeln dieses forums zu halten?

Ohi, schon so früh am trinken, ich war mir sicher überwiegend sind hier Benutzer anwesend deren kognitive Fähigkeiten zur Alltagsbewältigung durchaus reichen, willst du dich da ausklammern? Tritt mal bissel auf die Bremse junger Pada-wahn:freu

Adebar 20.01.2021 12:31

Hallo,

Zitat:

Zitat von Bergedienst (Beitrag 970740)
Welches nehme ich denn nun am besten um standfeste Klingen zu schmieden?:)

wenn die Frage ernst gemeint war - die Bolzen, die die Gleiskettenglieder verbinden:

https://messerschmiede.bayern/wunsch...2WK-p205648415

Sowie:

https://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?t=26243

Viele Grüße, Dierk

Bergedienst 20.01.2021 13:07

[...]

Natürlich war das ernst, danke der Info. Dann werd ich sowas mal suchen;)

Adebar 20.01.2021 18:33

Hallo nochmal,

Zitat:

Zitat von paul6666666 (Beitrag 970594)
also was ich jetzt auf anhieb sagen kann,vom stug die kettenglieder sind magnetisch.zu mindest die die ich habe. wurden alle beim magnetangeln ans tageslich gebracht.
__________________


Zitat:

Zitat von Adebar (Beitrag 970595)
Wie schon geschrieben, nicht alle...

Bei meinen 11 Stück - 10 unmagnetisch, 1 magnetisch.

ich muß mich diesbezüglich korrigieren. Habe heute nochmal nachgemessen, die Breite beträgt 38cm und nicht 40cm bei den 11 Gliedern meines Hockers.

Also nix Sturmgeschütz III / Pz IV Ausführung >=F1.

Sondern Panzer IV Ausführung A bis E, sofern die Maßangaben im Buch von F.M. von Senger und Etterlin stimmig sind.

Für Trilobits Statistik...

Viele Grüße, Dierk

Gimbli 23.01.2021 17:11

Hier was feines gefunden:
https://books.google.de/books?id=NZx...3-00-8&f=false:D
Runter scrollen zu Allgemeines, da gibt es Info zu Material und
sogar eine Tabelle welche Deutschen Panzerketten magnetisch ware und welche nicht.:clap

Gruß Michael

ghostwriter 23.01.2021 17:49

michael,
schau‘ mal in beitrag #23 ... ;)

Gimbli 23.01.2021 18:18

Hmm, habe ich glatt übersehen.:uii
Dabei habe ich noch geschaut ob es diesen Link schon gibt.

Adebar 23.01.2021 19:00

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo,

ja, habe mir das Buch zwischenzeitlich auch gebraucht bestellt. Interessant hier die bereits vorher schon als Bild eingestellte Passage:

Es wird diesbezüglich immer wieder pauschal behauptet, die Ketten der deutschen Panzer wären aus der korrosionsbeständigen Stahllegierung „Niresit" gefertigt worden. Das ist so nicht richtig und dazu muss man auch wissen, dass es mehrere korrosionsbeständige Stahlsorten gibt, nämlich austenitische, ferritische und martensitische Sorten sowie Duplexstahl (mit zweiphasigem Gefüge aus Ferrit und Austenit). Im austenitischen, korrosionsbeständigen Stahl ist zusätzlich ein hoher Bestandteil an Nickel (Ni) legiert. Niresit gehört zu dieser Stahlsorte („Ni-" von Nickel). Nickel erhöht die Zugfestigkeit und die Streckgrenze des Stahls. Außerdem wird der Stahl ab einem Nickelanteil von 8% auch korrosionsbeständig.
Austenitischer Stahl ist bei Raumtemperatur nichtmagnetisch. Die frühen
der nachfolgend getesteten, nicht magnetischen Metallstücke scheinen also tatsächlich aus Niresit oder einer vergleichbaren Verbindung zu
bestehen. Im Gegenzug kann man dies bei den anderen Stücken ausschließen. Die Behauptung, die deutschen Gleisketten wären grundsätzlich „alle" aus Niresit gefertigt gewesen, ist also nicht haltbar.
Niresit war ein ausgesprochen hochwertiger Stahl. Er entspricht in etwa dem noch heute üblichen G-X 300 NiMoMg3.


Wie schon weiter oben angedeutet, stelle ich mich hier streitig. Wäre mehr als 8% Nickel im Stahlguß, wäre eben nicht so rostig, wie er eben aus der Erde kommt. Siehe Bild im Anhang - so wie die Erkennungsmarke aus Chromstahl stelle ich mir einen korrosionsbeständigen Stahl vor. Man sieht schön den "Blätterteigrost" an der nichtmagnetischen Pz. IV-Kette im Hintergrund. Beides lag >50 Jahre dem Regen ausgesetzt im Freien.

Irgendetwas ist da drin im Stahl, der ihm ein austenititisches Gefüge verleiht, aber es ist wohl kein Nickel...

Außerdem bleiben immer noch die schon gestellten Fragen:
- soll "Niresit" eigentlich "Ni-Resist" heißen? Letztere Bezeichnung gibt es zumindest in Zusammenhang mit korrosionsbeständigen Nickellegierungen...
- "G-X 300 NiMoMg3" was soll das sein? Stahlsorte mit Nickel-, Molybdän- und Magnesiumanteil, klar. Aber wo ist der "üblich"? Datenblatt?

Viele Grüße, Dierk


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