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Eisenknicker 16.10.2020 19:42

gelöscht-hole mir erst das recht vom Autor ;-)

Zappo 16.10.2020 21:18

Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 965697)
@columbo


Das ist doch noch komplett harmlos,deine anleitung zur treppennutzung!
Keiner will der dumme sein wenn was passiert also wird alles ,,verwarnschildert,,!
Am besten noch vor benutzung die agb's bestättigen und einen haftungsausschluss...!
War schon immer so und bleibt auch so!

Ja. das hat sicher nix mit der Doofheit der Adressaten zu tun.

Sondern ist irgendwas mit Vorschrift, Zertifizierung, Übereifer - oder einfach Hausmeister ne neue Schilderdruckmaschine gekriegt :)

Gruss Z.

Eisenknicker 16.10.2020 22:06

Es gibt neue Regeln die ich selber noch nicht ganz vollkommen verstehe.

Also wenn ich das richtig deute ist in roten Zonen Schluss mit Restaurants ab 21:00. Rechtzeitig futtern :eek:D

:eek

Rote Zone ist allgemein nicht zu empfehlen :rolleyes::spank:

Wenn eine Gruppe in der roten Zone Unterwegs ist- dann bitte nicht mehr wie 10 zusammen ;-)- könnte sonnst teuer werden!

Auf dem Markt und Geschäften nicht mehr wie 5 Leute die Polenböller etc. an einer Kasse die bezahlen wollen ansonsten sehe ich keine Vorschriften die uns "Unbekannt" währen nur werden die jetzt wieder dort verschärft umgesetzt:nono.

ogrikaze 17.10.2020 06:35

21 Uhr möchte ich in der Regel meinen Hunger gestillt haben:winky
Und wir sind nur 2 Hanseln übrig von ehemals 7....
Plato, ich und Jürgen kommt nur mit nach Wolin.
Wir werden berichten:yeap
Muss jetzt los...Plato vom Flieger abholen, Berlin.

Plato 17.10.2020 07:37

Der Flughafen Köln/Bonn gleicht einem Geisterhaus, Kaum Fluggäste hier. Habe ich so noch nie gesehen.

2augen1nase 17.10.2020 10:23

Exkurs zum Treppenhausschild
 
Ich bin kürzlich - beruflich bedingt - über dieses Pamphlet gestolpert:

https://www.treppensicherheit.de/hom...ie-treppen.pdf


Dort heißt es unter anderem:

"1.2 Treppen – eine tödliche Gefahr!
Lange nahm man an, dass Treppen grundsätzlich ein sicheres Begehen ermöglichen – unabhängig davon, wie sie gestaltet sind. Spätestens seit Ende der 90er Jahre ist aber bekannt, dass Treppen ein erhebliches Unfallpotential enthalten können. Untersucht wurde damals der gewerbliche Bereich, da er anhand der Unterlagen der Unfallkran-kenkassen fundierte statistische Aussagen erhoffen ließ. Tatsächlich wurde dabei eine unerwartet hohe Anzahl schwerer Treppenunfälle gefunden. Die Zahlen, die darüber berichten, reichen von 40.000 Treppenunfällen, „die eine mindestens dreitägige Ar-beitsunfähigkeit zur Folge haben“ [Dworschak 2000, S. 138] über 52.000 „meldepflichti-ge Arbeitsunfälle“ [Fischer S. 17] bis zu „ca. 150.000 schweren Treppenunfällen“ [Stie-bich S. 6], jeweils pro Jahr.

Unklar bleibt bei diesen Zahlen die Schwere der Verletzungen; auch bei der Feststel-lung, dass sich in Deutschland jährlich rund 15 % der über 60-Jährigen bei Unfällen auf Treppen verletzen [Reisser S. 29]. Die 10 tödlichen Treppenstürze pro Jahr im Durch-schnitt, die beim gewerblichen Bereich aufgelistet werden [Fischer S. 18 f.], erwecken allerdings den Anschein, dass wirklich schlimme Treppenunfälle eher eine seltene Aus-nahme darstellen. Wie dramatisch diese tatsächlich sind, lässt jedoch eine amtliche Quelle erahnen, die bisher wenig Beachtung fand: Demnach ereignen sich in Deutsch-land nämlich jedes Jahr ca. 1000 tödliche Treppenstürze [Sterbefälle]. Auf Treppen starben z. B. 2010 nahezu doppelt so viele Menschen wie bei Motorradunfällen! [Safety] "

Man müsste den Zustand der Treppe beurteilen können, vielleicht erklärt sich dann das Schild von selbst. Vielleicht sind dort aber auch schon vermehrt Unfälle passiert und man will einfach auf die Gefahr hinweisen?

Überall dort, wo man (z.B. an Burgen usw.) auf stark ausgelatschte Treppen trifft, findet man oft auch den Hinweis: "Begehen auf eigene Gefahr" - ob das rechtlich was nützt, weiß ich nicht. Meines Wissens nach ist man auch bei ausgelatschten Treppen aus dem Schneider, da Bestandsschutz. Sobald man aber in die Treppe eingreift (und sei es auch nur eine Stufe) muss die gesamte Treppe den heutigen Anforderungen entsprechen.

Ich gebe zurück an die Corona-Touristen :iron

Columbo 17.10.2020 11:10

Angesichts dieser Gefahr hoffe ich, dass unser bayerischer Landesvater hier mitliest und mit sofortiger Wirkung folgende Maßnahmen erlässt:

- Beherbergungsverbot für alle Landkreise in denen Treppen nachgewiesen sind
- In Landkreisen wo es mehr als 50 Treppen pro 100000 Einwohner gibt, müssen Bürger vorsorglich in Luftpolsterfolie eingewickelt werden.
- Alkoholverbot von 0-24 Uhr, da die Kombination von Alkohol und Treppen das Sturzrisiko erhöht
- Alle Personen, die in Krankenhäuser eingeliefert werden sofort testen, ob sie schon mal Treppen genutzt haben und positive Befunde sofort dem zuständigen Bauamt übermitteln.
- Nachbarn, Bekannte und Freunde die Treppen benutzten sind umgehend den Ermittlungsbehörden zu melden
- Treppennutzer mit 500 Euro Bußgeld zur Kasse bitten

Wenn wir uns alle an diese Regeln halten, sollten wir gemeinsam diese weltweite Treppenkrise bewältigen können.

(Den Ironie-Button kann ich mir sparen, hoffentlich)

Sir Alottafind 17.10.2020 12:43

Das .pdf ist doch sehr interessant. Und gerade so lange belächelt, bis man selbst so eine Kunsttreppe runterfliegt.

svensmühle 17.10.2020 17:14

Zitat:

Zitat von junglist1 (Beitrag 965689)
Hier eine wirklich gute Beschreibung der Situation ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=68bR0tr718E

Klasse voll auf den Punkt gebracht.

Gruß

Sven

Eisenknicker 17.10.2020 20:00

Ich Zitiere Olivier Declear:

"Ich beobachte eine gewisse Hilflosigkeit. Ich beobachte eine kontrollierte Durchseuchung der Weltbevölkerung. Ein hilfloses Warten auf einen Godot.
Lediglich die Vermeidung von unkontrollierbaren Krankenzahlen.
Niemand von uns darf nach meinen Beobachtungen hoffen, es gelänge ihm, der Erkrankung zu entgehen.
Die Regierung schützt uns nicht davor und kann es auch nicht. Zu eng ist die urbane Verflechtung unserer Sozialitäten. Jeder von uns wird früher oder später infiziert werden. Unsere Regierungen können nur durch eine intelligente Seuchenkontrolle dafür Sorge tragen, dass stets genügend Ressourcen für eine optimale Krankenversorgung zur Verfügung stehen. Und genau hierfür dienen, aus meinem Blickwinkel, die Schutzmaßnahmen von Bund und Ländern. Sie sollen eine Masseninfektion ohne genügende, ärztliche Versorgung verhindern.
Viel mehr kann unsere Regierung zur Zeit auch nicht unternehmen!
Wir alle können nur hoffen, dass wir den Wettlauf mit dem Virus gewinnen und bis dahin alles unternehmen, um die eigene Infektion so lange als möglich zu verhindern. Nicht nur im eigenen Interesse, sondern im Interesse aller. Denn jeder von uns kann nicht nur Wirt der Infektion sein, sondern auch der Wirt einer ganz neuen Mutation des Virus."

Ob es einem in den Kramm passt oder nicht, dass ist nach meiner Meinung auch so wie er es beschreibt. Grippe kennt die Menschheit seit Ewigkeiten und kommt mal gut mal schlecht damit klar. Was Covid19 noch an Mutationen macht steht in den Sternen und wir werden es sehen.


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