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Mario 08.01.2005 19:15

... und ich hab mich noch gewundert das Du keine Bilder von dem Blechkram gemacht hast ...
Die Idee zu einem Scheinwerfer kam mir auch schon, aber da erschien mir das alles zu massiv - naja, viele Hände (SDE-verrückte) schnelles ENDE !

MfG mf

p.s. hab trotzdem soeinen Typ von Untergestell bei Flak´s gesehen, konnte es aber aufgrund der schlechten Bildquali nich genau bestimmen.
7,62 cm Flak M31 (r)
7,62 cm Flak M38 (r)
8,5 cm Flak M39 (r)
- alles russische Beutewaffen die mitunter auf andere Klaiber (8,8 cm) abgeändert wurden ....

Surfer 08.01.2005 19:58

jetzt aber flott
 
das restliche zeugs finden Robbells.
Das Lämpchen ist der nächste Party-Hit.
Nen jeileren Sky_beamer gibts net :D

Na-aber so kann man sich täuschen:trotzdem n klasse Fund :yeap

basti 08.01.2005 20:10

ich denke nicht das ein wolfram glühfaden in einem alu gesänge hängt
es wird j wolfram genommen weil er sehr grosse hitze standhält
alu ist da sehr hitze anfällig

aber trotzdem ein super fund
und das wäre die richtige beleuchtung für eine gartenparty

gruss basti

ORIGINAL 08.01.2005 23:49

Jungs - nee,
da war doch kein Glühfaden drin! :lol
So ein Scheinwerfer hat als Leuchtmittel zwei Kohlen . Zwischen diesen wurde ein Lichtbogen gezündet.
Diese Kohlen waren von außen verstellbar und mußten laufend angespitzt oder auch erneuert werden.

Flakhelferin

Muecke 09.01.2005 10:56

Zitat:

Zitat von ORIGINAL
Jungs - nee,
da war doch kein Glühfaden drin! :lol
So ein Scheinwerfer hat als Leuchtmittel zwei Kohlen . Zwischen diesen wurde ein Lichtbogen gezündet.
Diese Kohlen waren von außen verstellbar und mußten laufend angespitzt oder auch erneuert werden.

Flakhelferin

Das ist vollkommen richtig !

Der 200 cm Flak - Scheinwerfer(FS) war mit einer selbstregelnden Invert-( bedeutet Lampe war hängend also umgekehrt im Scheinwerfergehäuse angebracht) Hochleistungs - Gleichstrombogenlampe ausgerüstet, d.h. der Vorschub der Kohle erfolgte selbsttätig. Die erforderliche Stromstärke von 450 Ampere bei 110 Volt Spannung wurden von einem Maschinensatz 60 kW erzeugt.



Nach dem Einsatz des FS gab es eine genaue Reinigungsprozedur des Innenlebens von Rückständen, welche durch Abnutzung der beiden Kohlen ( + und - ) entstanden. Die äußere Kohle wurde i.d.R. erst bei Gefechtsalarm in das entsprechende Kohlezuführungsrohr von außen eingeführt. Das sollte ein feuchtwerden derselben verhindern. Für die Kohlen selbst, gab es eine spezielle Kohlengebrauchsbüchse.

MfG Uwe

Robbells († 2021) 09.01.2005 13:25

Durchmesser....
 
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@Muecke @all
der Durchmesser des Schutzdeckels beträgt ca.2200mm .
Deutlich wie auch auf deinen Fotos sind die Handgriffe zu sehen.

Bye Robbells

MarcusCDe 10.01.2005 14:17

@Robbells

Glückwunsch, ein Fla-Scheinwerfer ist ja nun auch nicht schlecht...


Meines Wissens steht im Luftfahrtmuseum in Laatzen (bei Hannover)
auch ein Fla-Scheinwerfer, vielleicht können die ja noch Ersatzteile
gebrauchen ???

Marcus

humanerror(1 13.01.2005 01:48

währe gut wenn das stück geborgen wird

VR6Treter 13.01.2005 12:50

Super Fund was alles so wild irgendwo rumliegt kaum zu glauben.

Robbells († 2021) 04.02.2005 20:27

Zwischennotiz...
 
das Miltärhistorische Museum in Dresden hat Interesse bekundet!!

Nur fehlen derzeit die Mittel zur Sichtung und folgener Bergung durch die BW .

Was aber eventuell in naher Zukunft geklärt werden könnte.

Halte euch auf dem laufenden.

Bye Robbells


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