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Hört sich gut an! Guss währe für den Allerwertesten!:yeap Denke auch das die Metallurgie das Schmieden empfehlen würde. Grüße Michael |
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Auch hier hilft lesen - aus dem Link vom Ghostwriter:
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Hallo nochmal,
was mich abschließend noch wundert... Wenn viele dieser unmagnetischen Kettenglieder aus einer Stahl-Nickellegierung bestehen (sollen) wie das sogenannte Niresit - warum rosten sie dann? Das auch Chrom- und Chromnickelstähle „etwas“ korrodieren können, ja, bekannt. Aber die Kettenglieder sehen im Boden genauso rottig aus wie sonstige Fahrzeugtrümmer aus stinknormalem Stahl. Woran liegt das? Ist da zu wenig Nickel enthalten oder ist es doch ein anderer Legierungsbestandteil? Viele Grüße, Dierk |
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Hätte ich nicht gedacht! :brav: Mein Gedanke war zum Guss : "zu unterschiedlich in der benötigten Qualität" Wird in dem Text etwas drauf eingegangen aber Endergebnis zählt- Stahlguss. |
Gab ja sowohl als auch....!
Habe morgen noch einen termin bei nem bekannten der hat noch paar kettenglieder rumliegen! Werde dann mal testen! Ja mit dem rost das würde ich auch sagen...jetzt will ich wissen ob das eisenoxid auch magnetisch ist! |
Hallo,
es ist wirklich seltsam. Einerseits findet man im Netz den Hinweis, daß ein Chrom- oder Chromnickelstahl ab 12,2% Chromanteil nicht rostet, weil sich auf der Oberfläche eine dünne, passive Chromoxidschicht bildet. Durch den weiteren Zusatz von Nickel (z.B. 18% Chrom, 10% Nickel, gibt es so bei Besteck) erhöht sich die Korrosionsbständigkeit, ach bei verdünnten Säuren. Andererseits wird hier geschrieben: https://www.maschinenbau-wissen.de/s...elemente-stahl daß Stahl ab 8% Nickel korrosionsbeständig sein soll. Frage ich mich, ob das mit dem Nickelzusatz von 8% (also ohne zusätzliches Chrom) so stimmt und ab welchem Nickelanteil der Magnetismus verloren geht, dazu finde ich garnix. Haben die entsprechenden Ketten etwas weniger als 8% Nickel und rosten deshalb, aber genug Nickel um sie unmagnetisch zu machen? Ich finde nichts dazu, ob außer Nickel vielleicht auch andere Metallzusätze den Magnetismus vom Eisen „stören“ können. Wird immer nur Bezug genommen auf Nickel. Jedenfalls war und ist Nickel ein rares Gut. Wohl in Richtung Kriegsende nicht mehr oder nicht immer vorhanden, weswegen es wohl nickelfreie Ketten gibt. Wahrscheinlich haben die magnetischen Ketten andere Legierungsbestandteile, aus reinem Eisen wären sie wohl nicht haltbar. Ich vermute Mangan, da es einige Legierungen aus der Kriegszeit gibt, die darauf basieren. War wohl eher noch verfügbar... Viele Grüße, Dierk |
Grüss dich dierk,
Bin schon in stahlbauforen am suchen ob da jemand weiterhelfen kann! Laut ghosties link sind die ja gegossen oder geschmiedet! Das stahlkochen ist ja wie suppe kochen ..über die zutaten lässst sich fasst alles herstellen! Aber diese vermutung welche du hast mit den ketten gen kriegsende bin ich zu 100% bei dir! |
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Hallo Trilobit,
bin gerade unterwegs, schreibe später noch was dazu - hatte eben einen Hinweis aus der Kriegszeit dazu gefunden, was eventuell passen könnte... Viele Grüße, Dierk So. Wieder zu Hause... Interessant diese Seite: http://delibra.bg.polsl.pl/Content/1...941_Heft48.pdf Davon der Ausschnitt, siehe Bild. Also auch reine Manganstähle können unmagnetisch sein, werden aber höchstwahrscheinlich nicht rostfrei sein. Könnte mir vorstellen, daß die Ketten eher daraus gemacht wurden. Ob und in welchem Umfang dieses Niresit verwendet wurde, bleibt (mir) fraglich. Auch die chemische Zusammensetzung und die physikalischen Eigenschaften bleiben wohl im Dunklen. Oder gibt es dazu auch etwas zeitgenössisches an Literatur? Viele Grüße, Dierk |
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