Könnt ihr eure Spitzfindigkeiten bitte per PM oder in einem Nebenthread diskutieren? Danke.
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Danke Thomas für das Eingreifen! Wenn Axel sich nur an dem einen Thema sich aufhängt...
Ich bin mal frei. Diese als Bilder anhängenden Textpassagen wurden in den 90er Jahren veröffentlicht. Der Autor starb bereits in der ersten hälfte der 80er. Seine "Quelle" schon früher. Es gibt zwar keinen Schatz am Ende weil das Gebiet maximal durch "Heimatforscher" schon alleine wegen dem 1.WK durchsucht wurde aber es gibt auch einen Zeitzeugen... Er entdeckte einen Erdbunker kurze Jahre nach dem Krieg. Er nahm Waffen und Munition von dort (weil er selber aus Polen geflohen ist als AK Mitglied) und sprengte den Rest. Bilder etc. waren nach seiner Aussage dort eingelagert. |
vielleicht, …
passt auch dieser link: http://mitglieder.ostpreussen.de/ebe...s_Rominten.pdf die skizzierte karte ist interessant!? :grbl . |
Das ist eine völlig andere "Baustelle". Die Rominter Heide liegt ganz woanders und das Jagdhaus (das kaiserliche, nicht Meiers Hütte) steht heute in Königsberg, im Park neben der Luisenkirche.
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uups,
bin ich doch noch verwirrt!? :grbl danke thomas |
Zitat:
Der Thread geht aber auch mal so mal so :lol Würde sagen das der folgende Text an einer Stelle (Namen) falsch ist? Wenn du denn erkennst hast du einen Hinweis :neenee " Und als sich die Front im Sommer 1944 der ostpreußischen Grenze näherte und die Gefahr der russischen Invasion ins Reichsgebiet unverkennbar war, hatte das Generalkommando zu Königsberg die Aufstellung sogenannter Sonderdienstkommandos (SDK) für den Einsatz hinter der Front befohlen. " |
meinst du das:
"Generalkommando I. Armeekorps" statt "Generalkommando Königsberg" https://www.lexikon-der-wehrmacht.de...s/IKorps-R.htm :confused :grbl . |
Nicht unmöglich aber würde ein Generalkommando einfache "Partisanen" empfangen und ausbilden? Und ""Generalkommando zu Königsberg"" passt einfach nicht zu Aufstellung von Partisanen oder? :grbl
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Im Gegenzug arbeitete ein geschichtlich bekannter "Partisanen Aufsteller" in Königsberg schon vor dieser Aufgabe und besuchte nochmals Königsberg im September 1944 um solche Einheiten dort in der Gegend aufzustellen. Der hatte aber eine andere Kokarde an der Mütze.
Nachtrag: siehe Bild mein Beitrag 75 |
wieso jetzt partisanen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Partisan laut deiner bildquelle, … waren es doch reguläre "kämpfer der division h. g."!? |
Zurück zum Anfang der Geschichte Marc... Evtl. kann ich dich dort jetzt abholen :D
http://www.ostpreussen.net/ostpreuss...p?bericht=1535 Lesen bis zum Schluss :rolleyes: |
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So nette Schriften von den ehemals Vertriebenen waren schlussendlich auch nur Hinweise... :rolleyes:
Musste jetzt ein paar Jahre dran arbeiten :Weihnacht: |
danke,
ich lese immer alles … und immer alles bis zum schluß!! :yeap auch zu themen … in anderen foren, wie z.b. im "fdw"!? ;) hast du mal versucht, an die interessanten heimatbriefe zu kommen? auch auf diesem weg: http://www.neidenburg.de/heimatbrief/ :grbl |
Marc- ich habe die Schriften und ich hatte sogar diesen Verband persönlich besucht.:D
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Erich Kochs SS Wache wird im Bild erwähnt. Nachdem was ich zu Erich Koch gelesen habe - durchaus im Bereich des Machbaren für Ihn.
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Erwarte durchaus Kritik an meinen Gedanken oder auch evtl. Bestätigung. So ein Solo macht keinen Spaß.
Grüße Michael |
Zitat:
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naja,
wir kennen ja die quelle … für den bildanhang / textauszug in #95 nicht!? und vielleicht hatte die truppe … einen anderen und wichtigeren auftrag!? :grbl ich werd’ mir mal literatur zu koch besorgen: Zitat:
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Quelle im Beitrag 95 ist ein Auszug aus einem "Bericht" von Wilhelm S. der einer der Partisanen war- nach dem Krieg aufgeschrieben.
Das Buch ist gut Marc. Habe es selbst auch. Die SS-Wache bewachte Erich Kochs "Hausstand" was aus Ronowo in seine Försterei abtransportiert wurde als es in der Ukraine zu heiss wurde. Bilder aus Museen, Teppiche, Waffensammlung etc. :eek |
Zitat:
Und bitte den richtigen Namen, mit Ronowo kann keiner was anfangen. Es handelt sich um Raunau iOpr. |
Nein, sein Sitz als Reichkommisar der Ukraine war:
Riwne Рівне Ukraine (Wie komme ich auf Ronowo :grml) Und es ist keine polnische Geschichte :D Erich Koch war der einzige der sich wirklich auf seinem Teritorium nix sagen liess und sogar dort Einfluss auf die Ihm nicht unterstehenden Dienststellen hatte. Ich sprach nicht von der Waffen SS. Es gab da ja auch noch den HSSPF in Königsberg :neenee |
vielleicht deswegen:
Zitat:
:grbl |
Stimmt Marc!
@Bergedienst: Raunau/ Opr. heißt heute Runowo und nicht Ronowo :neenee |
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Zitat:
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Digga, alles gut, ich will nicht stänkern, nur etwas deine Euphorie bremsen. Ich kenne dich und andere ostgermanischen Freunde, ihr seid immer schnell dabei wenn große Namen fallen, Koch, Göring, Bersteinzimmer usw, und das ist auch schön aber führt selten weiter.
Im Juni 1944 zählte die SS 794.941 Mitglieder. Davon gehörten 264.379 zur Allgemeinen SS, bedeutet der überwiegende Teil gehörte zur kämpfenden Waffen SS, die waren Feuerwehr an allen Brennpunkten, hatten normalerweise keine Zeit Möbel, Jagdhäuser oder sonstwas zu "bewachen". Es blieben als 260k für das gesamte Reich übrig die man zu so etwas heranziehen konnte. Allein bei den Geschichten die ich gehört habe wurden schon etwa 300 Millionen "SS Männer" gebraucht, es wird also knapp;) |
Zitat:
aber nur weil dieser Wachdienst der SS unterstand wurden aus den Personen noch lange keine Elitesoldaten ... :suspekt: Gruß Wolf |
Auch andere Quellen berichten von persönlichem Geleitschutz Kochs aus SS-Leuten:
"Die 'Ostpreußen' lag nun schon seit Anfang April 1945 im Pillauer Hafen unter Dampf. Der Eisbrecher war mit Flakartillerie bestückt und hatte außer seiner Besatzung deren Bedie- nungsmannschaften und eine Gruppe von Funkern an Bord. Er war nicht der Kriegsmarine unterstellt worden und hatte keine Flüchtlinge an Bord genommen, obwohl er Hunderten von Menschen Platz geboten hätte. Sowjetische Flugzeuge griffen ihn mehrfach an. Die Flakbedienung hatte dabei schwere Verluste und beerdigte ihre Toten an Land. Am Nachmittag des 23. April, als Pillau schon brannte und im schweren Feuer der sowje- tischen Artillerie lag, kam eine Barkasse, von der Nehrung herüberfahrend, längsseits. Ihr entstieg ein SS-Offizier des Stabes Koch. "Das Schiff", erklärte er dem Kapitän, "hat auf Befehl des Gauleiters und Reichsverteidigungskommissars heute abend gegen 19 Uhr aus- laufbereit zu sein. Der Gauleiter wird sich kurz vorher mit seinem Stabe an Bord begeben. Ich habe den Auftrag, die Verladung wichtiger Güter zu beaufsichtigen." Der Kapitän schwieg, aber seine Augen verrieten, was er in diesem Augenblick dachte. Er hatte lange genug auf diese Stunde gewartet. Kurz darauf kam ein größeres Boot längs- seits, das den Mercedeswagen des Gauleiters brachte. Er wurde auf Befehl des SS-Führers an Bord gehievt und an Oberdeck festgezurrt. Die Besatzung der 'Ostpreußen' packte Schrank- koffer, umfangreiches sonstiges Gepäck und zahlreiche Kisten mit Proviant und Getränken, die für eine sehr lange Reise ausreichten, an Bord. Die Verladungen waren am Spätnach- mittag beendet. Auf der Pier im Hafen lag bereits Granatwerferfeuer. Flüchtlinge gingen an Bord von Booten und Prähmen." Gegen 18 Uhr machte ein neues Boot mit Erich Koch, seinem Stab und seiner Leibwache fest. Kochs vierschrötige Gestalt, an diesem Tage noch in brauner Uniform, erschien für kurze Zeit an Deck. Sein grobgeschnittenes Gesicht wurde zwischen den Gestalten seiner Umgebung sichtbar. Dann verschwand er in den für ihn bestimmten Räumen. Gleich darauf lief der Eisbrecher aus und ließ die brennende Stadt Pillau und die Nehrung hinter sich zurück. Koch erteilte Befehl, zunächst Hela anzulaufen. Der General von Saucken wurde weder von Koch noch von einem Angehörigen seines Stabes über die Abfahrt des Reichskommissars unter- richtet. Die 'Ostpreußen' lief am 24. April früh Hela an. Die Funker gaben unentwegt Meldungen als "geheime Reichssache", welche in Berlin den Eindruck erwecken mußte, als halte Koch sich in dem umkämpften Pillau, zumindest aber auf der Nehrung auf. Sowjetische Flugzeuge schweb- ten auch über Hela in der Luft, warfen Bomben und flogen Tiefangriffe auf Prähme und Schiffe, die Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete an Bord nahmen. Sowjetische Artillerie schoß von der Oxhöfter Kempe herüber und traf ab und zu in die Verladungen. Es gab Tote und Verwun- dete, Schwerverletzte lagen auf den schmalen Molen. ... Quelle: WIR OSPREUSSEN, September 1949 |
Das mag im Einzelnen richtig sein, mir geht nur die inflationäre Andichtung von ESES boahhhhhBöslinge hart auf die Eier.
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"Koch war der
einzige Gauleiter, dem es gelang, dass ihm der Höhere SS- und Polizeiführer formell unterstellt wurde. Da Koch Hitlers Rückendeckung besaß, hielt ihn Himmler für unangreifbar und konnten andere Kontrahenten nichts gegen ihn ausrichten, allen voran Alfred Rosenberg. " Quelle: Ralf Meindl: Ostpreußens Gauleiter. Erich Koch – eine politische Biographie. |
Das war eine nicht so schwarz-weiße Zeit:
""Rein rechtlich war die Sache mit der Zuständigkeit verworren. Im Führererlass vom 17. Juli 1941 hatte Hitler die polizeiliche Sicherung der neu besetzten Ostgebiete zur Sache des Reichsführers SS und Chefs der deutschen Polizei gemacht - also Heinrich Himmlers. Andererseits unterstellte er aber den Höheren SS- und Polizeiführer (HSSPF)"unmittelbar und persönlich" dem Reichskommissar- das war Erich Koch. "" Quelle:Erich Koch Hitlers Brauner Zar - Armin Fuhrer / Heinz Schön |
Zitat:
Luzi zu Koch, sicher hat er auch SS Putzfrauen gehabt. Und SS Kellner. SS Fensterputzer usw:bussl |
Zitat:
Geltungsbedürfnis :D Dafür hat er auch die Männer in Korück gehabt - von HSSPF gestellt :rolleyes: Also "Putzfrauen" so wie du schon richtig sagst. |
Zitat:
Deshalb bin ich so tief in der Materie. Enkelin und der Text ihres Opas aufgeschrieben 1:1 :bussl |
Zitat:
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literatur
Ralf Meindl
Ostpreußens Gauleiter Erich Koch – eine politische Biographie digitalisat (pdf - dt. - 576 seiten - 13,1 mb) quelle: perspectivia.net :yeap . |
Sehr gut Marc :yeap
Ich überfliege gerade nur den Text und muss mir das noch in ruhe anschauen. Seiten zu HSSPF - 262 ist wirklich interessant. Da hat anscheinend Heinrich seine Truppe in Ostpreußen nicht mehr im Griff gehabt. Unter dem Motto Wege kreuzen sich immer wieder: Seite 209: " Hinzu kam, dass auch er ähnlich wie Brückner eine Fehde mit dem ostpreußischen SS-Führer Erich von dem Bach-Zelewski führte. Von dem Bach gehörte zur „Gründergeneration“ der SS. In seinem Heimatkreis Landsberg an der Warthe wurde er als erstes SS-Mitglied registriert und baute die dortigen Verbände auf. Während der „Machtergreifung“ führte er den Abschnitt XII, Frankfurt/ Oder, wo er sich als besonders brutaler Funktionär erwies und mehrere politische Morde anordnete. " Von dem Bach-Zalewski war ein Macher im Zarenreich von Erich Koch aber für den Hering arbeitend. Hatte ich schon mal verlinkt. ""Während des Zweiten Weltkriegs fand Frevert, 1943 zum Major der Reserve befördert – verschiedene Verwendungen, in denen sich jagdlich-naturschützerische und militärische Tätigkeit überlagerten." In etwa als er mit dem Polizeibataillon 322, unter Befehl von Erich von dem Bach-Zelewski die Gegend von Bialowies/Białowieża für Göring "bereinigte". Der dies Grundsätzlich befohlen hatte um sein Jagdrevier zu erweitern." Diese ganzen Bücher, Akten zeigen nur einen Hauch von "wer mit wem ins Bett ging" Von dem Bach-Zalewski: https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_..._Bach-Zelewski Schlussendlich kannten sich die direkt oder indirekt ob Frevert, Pützmann, Bach, Erich, Hermann. Ist wie in einer Firma. Als Angestellter in der Entwicklung kennst du die richtigen Macher im Betrieb um deine Projekte schnell und ohne Komplikationen/Normen durchzubringen. ich persönlich zumindest kenne viele in der "Basis" die ich schnell aktivieren könnte um ein Projekt zu beschleunigen. (Denke du weißt was ich meine Marc?!) |
Marc schaue dir die Seite 282 an.
"So setzte er sich für die Übertragung eines Gutes in Zichenau an den Schwiegervater des Königsberger HSSPF Prützmann ein, was seinem Verhältnis zu Prützmann sicherlich nicht abträglich war.Dem „Reichsführer SS“, also demjenigen, dessen Amt als RKF Koch die Verfügung über die Güter überhaupt erst ermöglichte, schenkte er das Gut Smoszewo (Heimstätt) bei Płońsk." Also wenn Koch keinen Einfluss auf die SS hatte will ich Meier heißen. Und wie hieß nochmal der Typ der die Werwolf Einheiten angeblich erst ab September 1944 aufstellte? :Weihnacht: Zurück zum Hauptthema: Also könnte die handschriftliche Aufzeichnung über die sich Bergedienst so aufgeregt hat doch stimmen :D Müssten dann weiter machen auch mit dem Hausstand in der Ukraine aus dem Lyzeum im Riwne , auch wenn Lucius und ich schon sagten- am ende gibt es keine Beute zu suchen da entweder von Polen aus Masowien geplündert, zerstört durch ein vor den Kommunisten flüchtigen Armja Krajowa Soldaten (AK) oder nach Russland versendet worden ist! Also nix mit mit Reichtum aber diese Geschichte zu lüften ist ein Schatz! "Er ließ eine Schule tu seinem Amtssitz ausbauen - natürlich nicht ohne auf den gewohnten Luxus wie Sauna oder Schwimmbad zu verzichten. Für die Ausstattung ließ er ganze Waagons voll mit Geschirr, Besteck, Bildern und Möbeln aus den Niederlanden herbeischaffen, die ihm Anton Adriaan Mussert, der Führer der niederländischen Nationalsozialisten zur Verfügung stellte. Andere Einrichtungsgegenstände wurden - geplündert - aus Frankreich herbeigeholt oder eigens hergestellt. Koch weilte trotzdem nicht allzu häufig in Rowno. Für die Reisen zwischen der Ukraine und Königsberg stellte Hitler ihm ein Sonderzug zur Verfügung und später, als die Partisanengefahr wuchs, ein Flugzeug" Quelle:Erich Koch Hitlers brauner Zar von Armin Fuhrer/ Heinz Schön Klar ist das nicht alles in das Forsthaus passte :D |
Zitat:
Ich bin noch lange nicht fertig mit der Geschichte :bussl |
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In welcher Hütte lagen die vorbereiteten Vorräte (zu finden im Text) ?
:rolleyes: Das Erich Koch schon früher die Förster gegen seine "Ja" Sager ausgetauscht hatte dürfte bekannt sein (?) Nebel der Zeit :clap |
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