Re: Re: Re: Eine völlig unsinnige Behauptung
Zitat:
klar war der Zuse früher. Dürfte bekannt sein. Aber um den Enigma - Code zu knacken, brauchte man mehr. Und das haben die Briten eben früher gehabt als die Deutschen. Darum ging es mir. Haben wir eigentlich bis Kriegsende was Vergleichbares hingekriegt ? Wissenslückeoffenbarenderweise, Wigbold |
Enigma & Co.
Spannende Sache, interessant auch deshalb, weil die ENIGMA ebenso völlig mechanisch arbeitete wie Zuse´s ersters Rechner. Übrigens wurde auch diese Chiffriermaschine lange vor 1933 erdacht. Dazu gibt es im Deutschen Museum eine kurze, übersichtlich Einführung:
http://www.deutsches-museum.de/ausst...ter/enigma.htm Ob die Engländer den Code allerdings ohne die erbeutete Enigma (!!) hätten knacken können, ist zweifelhaft. Zumindest hätte es noch Jahre gedauert. Britische Rechenkapazitäten alleine haben das Rätsel also nicht gelöst. Die Arbeiten von Zuse wurden im 3.Reich nicht groß gefördert und auch verkannt. Wäre er mit hoher Prorität unterstützt worden, hätte es in dieser Disziplin ganz anders ausgesehen. Es wurde, wie u.a. die Funkmeßtechnik, damals in Deutschland völlig unterschätzt. Unverschlüsselte Grüße von Pirat. |
Um evtl. Mißverständnisse vorzubeugen:
Natürlich haben auch die Deutschen auf dem Gebiet der Datenverarbeitung oder Radartechnik geforscht und entwickelt. Aber eben in Verkennung der Möglichkeiten eben nicht mit der höchsten Priorität wie woanders. Wer damals die Ziele knallhart vorgegeben hat, ist bekannt (Wissenschaftler und Techniker hätten weitaus mehr gekonnt).
P. |
Re: Re: Re: Eine völlig unsinnige Behauptung
Zitat:
ich hoffe Du hast Dich wieder abgeregt. Zuse war nicht der einzige der Vorläufer der heutigen Computer gebaut hat. In England war das Alan Turing. Hast Du schon mal was von der Turing-Maschine gehört? Damit haben die Tommis die ENIGMA geknackt. Und im Gegensatz zur Z1, die mit elektromechanischen Relais programmgesteuert "nur" Rechnen konnte, arbeitete die Turing - Maschine von Anfang an mit Röhren und konnte auch logische Verknüpfungen durchführen, was die Z1 nicht konnte. Außerdem benutzte Turing bereits Röhren als Speicher. Zuse benutzte3 für seine Programme Lochstreifen aus alten Filmen. Zuse benutzte erst später gegen Ende des Krieges in der Z3 Röhren. Aber Nichtsdestotrotz wurden damit bereits bei Junkers Berechnungen für Flugzeuge (Tragflächen, Triebwerke etc) angestellt. Das brachte einen entscheidenden Vorteil bei der Geschwindigkeit mit dem die Konstruktionen erstellt wurden. Wo vorher wahre Heerscharen von Mathematikern Wochen- ja Monatelange Berechnungen mit Rechenschiebern und Tabellen anstellen mußten, erledigten dies Zuses Maschinen in wenigen Minuten und Stunden. Gruß CoinHunter |
Turing
Hi, @CoinHunter, zu Turing hatte ich auch gestern gepostet. Alles unglaublich interessant, weil eben alle nach der Wurst schnappen wollten (wenn man sie denn gelassen hat ;-). Freue mich über die Rückkehr zu mehr Sachlichkeit und bin neugierig, was noch alles kommt.
Elektronische Grüße Pirat PS. Dein Beitrag mit der Vril-Nummer neulich (Schaufel-Definition) war grandios! |
Zitat:
Gruß CoinHunter |
Hallo Pirat, ich habe Deine Beiträge inzwischen gelesen. Ich habe mich von vorne durchgearbeitet und erstmal überall meinen Senf dazugegeben.
Gruß CoinHunter |
Re: Erster elektronischer Digital-Computer
Zitat:
Hi Pirat, auch Dir muß ich da etwas wiedersprechen. Den ersten funktionsfähigen, programmierbaren Rechner hat im frühen neunzehnten Jahrhundert ein Engländer Namens Babbage konstruiert. Die Maschine arbeitete Im Gegensatz zu späteren Maschinen im Dezimalsystem und bestand nur aus Zahnrädern. Es gab dazu sogar bereits einen mechanischen Drucker. Die Maschine wurde jedoch damals aus Kostengründen nie ganz fertiggestellt. Babbage hat damals immer nur einzelne Baugruppen fertigstellen können. Etwa so wie man heute einen Computer aus einzelnen Baugruppen zusammenbaut. Vorangetrieben wurde er eigentlich durch seine Assistentin, die immer wieder Mittel auftrieb und eigene Ideen dazu beitrug. Ihr Vorname war Ada. Ihr zu Ehren hat man eine Programmiersprache benannt, nämlich ADA. Babbages Arbeiten gelten als Grundlage aller späteren Rechenautomaten. Man hat die Maschine übrigens in 1990ern fertiggestellt und siehe da, sie funktionierte einwandfrei. Bleibt noch dazu zu bemerken dass das Wissenschaftlerteam einzelne Bestandteile der Maschine bis heute nicht verstanden hat. Man hielt sich einfach nur stur an die Aufzeichnungen und Pläne des Briten Babbage. Gruß CoinHunter Noch ein Link dazu: http://www.gss.tue.bw.schule.de/heiko_andreas.htm#hs3 |
Und noch eine Anmerkung zu Hollerit Für alle die es nicht wissen: Holleriths Eltern waren P F Ä L Z E R geboren in Hochstadt bei Landau. Ausgewandert nach Amerika im 19. Jahrhundert nach der Revolution 1848. :clap :clap :clap :clap :clap
Gruß CoinHunter Naja, wie so oft erst denken dann schreiben! |
Es ist schon etwas besonderes Pfälzer zu sein. Gell Wigbold?
:uii :uii :dance :clap Gruß CoinHunter |
Zitat:
Sonst tätste nicht son' Quatsch von einem Treffer und Totalverlust erzählen. Mach dich erstmal kundig, wieviele nötig waren , um die Bismarck unter Wasser zu bringen. Am Ende wollten die Briten sogar mit Dartpfeilen schmeißen. :D |
Obacht, Marine-Münze!
@C-4, da bin ich jetzt mal gespannt, was @CoinHunter da gleich antworten wird. Lies doch mal die Postings von gestern... Ich denke mal, daß uns der Pfälzer in Marine-Artillierie einiges voraus hat. Vor allem in der Praxis...
Pirat |
Re: Re: Re: Re: Eine völlig unsinnige Behauptung
[quote]Original geschrieben von CoinHunter
[b] Hi Don Corleone. ich hoffe Du hast Dich wieder abgeregt. A: Aufgeregt habt Ihr euch mit eurem andressierten "Alle Deutschen sind Böse" Quatsch.Ich habe mir nur den Luxus einer anderen Meinung erlaubt. Damit haben die Tommis die ENIGMA geknackt. A:Die ENIGMA wurde aufgrund eines von Polen(wenn wunderts) geklauten Gerätes geknackt.Sicher hat man es versucht.Aber ohne ihre diebischen(ist das eigentlich vererbar?) Verbündetetn hätten sie bei der 6 Rollen Enigma nich mal mit nem Pentium 4 was rausbekommen. Axel Freiheit ist immer die Freiheit des anderst denkenden.R.L. |
Enigma mit Enigma geknackt
Das ist doch meine Rede, @DC, siehe Posting. Willkommen zurück auf dem Teppich. Friede!
Pirat |
Zitat:
Z 2: Fertigstellung 1939. 1940 durch Luftangriff zerstört. Lt. TU Berlin voll funktionsfähig. Z 3: Fertigstellung 1941. Zitat: „... der erste voll funktionsfähige programmgesteuerte Rechner der Welt. Die Mark II, die ENIAC und die Colossus-Rechner folgten erst ab 1943. Die Z 3 wurde am 12. Mai 1941 Wissenschaftlern in Berlin mit Erfolg vorgeführt.“ Nachzulesen auf den Seiten der Konrad-Zuse-Gesellschaft: http://www.gi-ev.de/mitgetragene_org...se.html#Inhalt und den Seiten der Technischen Universität Berlin: http://irb.cs.tu-berlin.de/~zuse/Kon.../de/index.html Gruß Eifelgeist |
Na,was Artilleriepraxis anbelangt, hab ich auch so einiges erlebt. :D
Davon abgesehn, isses nun mal Tatsache, daß grade die Schiffe der Bismarck-Klasse einen recht guten Panzerschutz etc. besaßen, wer das leugnet ...nun ja. |
Pällzer ond Schoba
Zitat: 1623 Wilhelm Schickard, Professor an der Universität Tübingen, konstruiert und baut die erste mechanische Rechenmaschine.
Das Original ist nicht mehr erhalten, es gibt nur schriftliche Berichte. Anhand dieser Aufzeichnungen wurde Ende der 50-er Jahre dieses Jahrhunderts die Rechenmaschine rekonstruiert. Die Maschine wurde vor allem für die Multiplikation entwickelt und wendete hierfür das von Neper entwickelte Prinzip der Rechenstäbe an. Es wird erstmals ein dekadische Zählrad für die Addition und Subtraktion benutzt." @CoinHunter: Ha no, han i jetzd onderschlage, daß der Hollerith gebirdiger Pällzer war? Des dud mir fei leid, han i et gwußt! Wobei eigendlich an Haufa Amis ursprenglich Pällzer, Schwoba, Railänder oder Sachsa gwä send. Bloß guat, daß I jetzt no schnell dr Schickard aus Tibenga ausm Hut zieha koa. Der hot halt die erschte mechanische Rechenmaschine erfunda. Du hast heute hier auch mächtig was zu tun ;-))))))))) Pirat |
Na C-4 wer von uns beiden hier kein Marinespezialist ist, wollen wir mal außen vor lassen. Tatsache ist jedoch dass die Bismarck, nachdem sie mit der ersten Salve auf maximale Entfernung die Hood versenkt hatte, verfolgt von britischen Einheiten auf Südkurs ging. Die Engländer suchten mit Bordgestützten Aufklärungs- und Torpedoflugzeugen nach ihr. Am Rande seiner Reichweite angelangt hat sie schließlich ein Doppeldecker vom Typ Swordfish entdeckt und seinen Torpedo auf die Bismarck abgeschossen. Der Torpedo traf die Ruderanlage der Bismarck und beschädigte sie so schwer dass sie anschließend nur noch im Kreis laufen konnte. Verllasen von der Luftwaffe und anderen Deutschen Seestreitkräften konnte sie nur noch auf die britischen Einheiten warten. Die Briten haben alles zusammengezogen was sie an Seestreikräften in der Nähe war und haben sich eine Seeschlacht mit der Bismarck geliefert, die mit dem Untergang der Bismarck endete. Ob das nun durch den direkten Beschuß oder durch Selbstversenkung geschah ist vollkommen unwichtig. Die Bismarck war an Feuerkraft den britischen Einheiten überlegen, war jedoch durch die Manövrierunfähigkeit hilflos dem britischen Feuer ausgeliefert. So hat letztendlich nur der Ausfall der Ruderanlage zum Untergang der Bismarck geführt oder willst Du das bestreiten? Andernfalls wäre die Bismarck auf Grunf ihrer hohen Geschwindigkeit den britischen Verbänden entkommen oder hätte diese durch ihre überlegen Feuerkraft erledigt(Spekulation) .
Gruß CoinHunter |
Zielwechsel
@CoinHunter: Ich wußte es. Und jetzt ZIELWECHSEL auf Schickard :-))))) Pirat
|
Genau das wollt ich hören,denn so wars.Wär nur noch zu erwähnen, das ein Treffer in die Ruderanlage bei jedem anderen Schiff den gleichen Effekt gehabt hätte, egal ob nun britischer, amerikanischer oder japanischer Herkunft.Glück gehabt also.
Und gedauert hatt's, das ist bekannt.Denn letzendlich haben sie auf der Bismarck die Flutventile aufgemacht und das Teil absaufen lassen.Siehe R.Ballard. Sonst wär' das Wrack auch kaum in so einem guten Zustand. |
Stimmt Pirat es gab schon früher funktionierende Rechenmaschinen. Das weiß sehr wohl. Aber wir sprechen hier von programmierbaren Rechenmaschinen. Schau Dir mal den Link im Beitrag an. Zu Hoolerith : geboren in der Pfalz, später verzogen zu den sieben Schwaben lol und eine Schwäbin geehelicht.:cry Beide sind nach 1848 ausgewandert. Zugegebenermasen habe ich den Beitrag nochmal geändert, weil in der Eile zunächst falsch.
Gruß CoinHunter |
Bismarck ... das war mal mein hobby!
Untersuchungen am wrack haben ergeben , dass der hauptpanzer kaum durchschlagen wurde , weder durch torpedos noch durch schwere granaten. "deutsche Wertarbeit" steht hier völlig ausser frage . Aber : Das gesamte Heck hinter dem hauptpanzer ist weggebrochen - ein struktureller fehler , an dem auch z.B die Prinz Eugen litt - und ich glaub auch eines der Panzerschiffe - aber das ist irgendwo in meiner literatur vergraben. wenn´s euch interessiert , dann such ich´s euch raus . nun , ich denke es steht ausser frage , dass schiff und mannschaft hervorragend waren - aber fehlerlos ist nichts und niemand . zwar beschossen die amis noch im golfkrieg mit nem schlachtschiff der missoury-klasse irakische stellungen (weils präzise und billig war) , aber die schlachtschiffära war eben im 2. WK vorbei. Tomcat |
Zitat:
Gruß CoinHunter |
Hm, du hast mich ein wenig mißverstanden.Ich meine, logisch ist das Schiff total zusammengeschosen.Trotzdem blieb es sehr lange schwimmfähig, das spricht für eine gute Konstruktion.
Und für ein Wrack ist es schon noch in sehr gutem Zustand, das kommt wahrscheinlich davon, das es vor dem Untergang fast vollständig geflutet war.Ansonsten hätte der Wasserdruck wahrscheinlich ganze Arbeit geleistet. |
Hallo CoinHunter,
C4 meinte was Anderes. Ein Schiff, das langsam sinkt und genügend Wasser aufnimmt, wird nicht zerrissen. Sinkt es so schnell, daß ein Ausgleich nicht stattfindet, implodiert es irgendwann. Sehr schön zu sehen beim Wrack der Titanic. ( Vergleiche Zustand von Rumpf und Heck ) Es ging nicht um die Gefechtsschäden, sondern die Schäden, die beim Sinken entstehen. Ergänzenderweise, Wigbold .....Mist, ich war wieder zu langsam..... :p |
Null Problemo!
Wie gesagt: Fast immer beruhen Fortschritt und Erfindungen auf den Grundlagen bereits gemachter Erkenntnisse. Wie bei Daniel Düsentrieb - völlig autark im Schuppen und nur vom Helferlein unterstützt - werden die wenigsten Erfindungen gemacht. Da arbeiten dann sogar Badener und Württemberger zuweilen erfolgreich Hand in Hand.
Bass omol uff: Aber den Heiner Knallinger haben die Pfälzer ganz allein erfunden! pirat |
Feuergeschwindigeit im Thread
Oh, hier ist schon Seeschlacht und ich feuere noch was zur Rechner-Battaile hinterher? Zu langsam einfach.
Aber irgendwo haben beide Sachen doch wieder miteinander zu tun: Hat da nicht auch die überlegende Aufklärung der RN (auch mit Radar) dazu beigetragen, daß es zu dieser Schlacht gekommen ist? Ich weiß, daß die Bismarck von Fliegern entdeckt wurde, aber die mußtern ja nur dort suchen, wo die Funkmeßtechnik nicht das Meer abscannte. Pirat |
Richtig, weil die Deutschen fast die gesamte Radartechnik verpennt hatten.:D
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Vielleicht mach ich mich jetzt unbeliebt, aber für mich trägt Lütjens den Hauptteil der Schuld am Untergang der Bismarck.
Wer tagelang im Fjord liegt, wird entdeckt. Wer nicht tankt zur rechten Zeit, ist in den operativen Möglichkeiten eingeschränkt. Wer in solch einer Situation eigentlich unnötige Funksprüche offen absetzt, kann auch gleich Zielkoordinaten an den Feind übermitteln. Da ist zuviel vermeidbare Scheiße passiert, unabhängig von den restlichen Gegebenheiten. Überzeugterweise, Wigbold |
Befehle
Wenn ich es richtig gelesen habe, hatte der Lütjens da gar keine Wahl, weil andere die Befehle gaben. Ob Liegezeit im Fjord oder Treibstoff bunkern - da hat die Bismarck immer fest an der Kette der SKL gelegen. Und die durften ihre Befehle aus dem FHQ entgegen nehmen, wo man von Seekriegsführung erwiesenermaßen Null Ahnung hatte.
Pirat (Nimitz-Leser) |
Ja genau, aber der Gröfaz hatt' bei dieser Operation eigentlich nicht die direkte Leitung...
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Re: Befehle
Zitat:
das wußte ich bis jetzt noch nicht. Meinen Infos zufolge waren das Entscheidungen von Lütjens, die Lindemann übrigens nicht teilte. Kommt anscheinend immer drauf an, welches Buch man gelesen hat. WiederwasNeuesgelernterweise, Wigbold |
Zitat:
Gut! Gut! Gut! Ich habe mich mit den Nummern geirrt :cry Bitte nicht prügeln. Es war nicht die Z3 sondern bereits die Z4 die in den letzten Kriegsmonaten ferig wurde. Die Maschine wurde 45 zerstört und nach dem Ende der Kampfhandlungen wieder neu aufgebaut. Teilweise aus Überresten der alten Maschine. Zuse machte bereits die ersten Entwürfe für die Z5. Man sollte eben doch das Hirn einschalten bevor man postet und wenn das nicht reicht in den Büchern nachsehen. Aber : erare humanum est Viele Grüße CoinHunter |
Bismark...
Ich hab mal irgendwo (weis nicht mehr wo) gelesen das die Bismark wie sie 2 verfolgenden Britischen Schiffen schon entkommen war erst duch eine halbstündige Fernschreibsendung die auch noch in ganzer Länge wiederholt wurde (!!!) gefunden und gestellt wurde.
Und das min. die Hälfte der Besatzung nur durch die Selbstversenkung (bzw danach im Wasser) umkam. Nach dem Ausfall der Ruderanlage und der Geschütze wäre es eigendlich Zeit gewesen sich zu ergeben...oder auf die angeblich schon anrückenden U Boote zu warten...nachträglich meinte man ja der Schiffskörper hätte dem Dauerbeschuss noch stundenlang standgehalten. Das die Qualität gut war hat man ja auch später an der Prinz Eugen gesehen,die haben weder die Amis mit ihren Atomtests nach dem Krieg,noch die Schrottspechte kaputtgekriegt,der intakte Rumpf liegt heute vor irgendeiner Pazifikinsel. Jens |
quote:
Original geschrieben von Pirat "Wenn ich es richtig gelesen habe, hatte der Lütjens da gar keine Wahl, .... " @Wigbold, kann auch sein, ich habe das nicht richtig abgespeichert und Lütjens hatte mehr Handlungsfreiheit. Meistens war jedoch der Spielraum der SKL sehr eingeengt, die Vorschläge und Ideen der Stäbe wurden meistens abgeschmettert. Raeder war bei der Führung nicht sehr beliebt, nur die U-Boote konnten in den Überlegungen eine größere Rolle spielen. Pirat Kanaldurchbruch war eine taktische Topleistung, aber strategisch ein reiner Defensiv-Akt. |
Zitat:
Gruß CoinHunter |
Zitat:
Gruß CoinHunter |
Re: Re: Re: Re: Re: Eine völlig unsinnige Behauptung
[quote]Original geschrieben von Don Corleone
[b] Zitat:
Schau Dir mal den folgenden Link an : http://www-ivs.cs.uni-magdeburg.de/b...einleitung.htm Gruß CoinHunter Und noch ein Hinweiß : Keiner hat auch nur annähernd geschrieben "Alle Deutschen sind böse". So das ist jetzt für mich ein für allemal beendet. |
Noch eine Frage
Die Erläuterungen zur ENIGMA-Entschlüsselung durch Turing sind interessat.
Dabei aber dann noch eine andere Frage: Es war im Thread auch noch von Alternativen zur ENIGMA die Rede, die hier genutzt wurden. Gibt es dazu auch einen so schlauen Link, um sich mal anzusehen? Danke für Hinweise. Pirat, im Halbdunkeln tappend |
Re: Re: Re: Re: Re: Re: Eine völlig unsinnige Behauptung
[quote]Original geschrieben von CoinHunter
[b] Auch mit dem P4 muß ich dich enttäuschen. Mit einem entsprechenden Programm (Turing - Bombe) knackt den Code jeder moderne Rechner in wenigen Sekunden. Na denn mach mal.Ich hab hier nen ENIGMA Simulator. 3rtr 3h88 9o97 wlk9 ws34 5thj qf5z skk1 a4f7 df8u qtz9 Is ganz einfach.Paar Sekunden :clap Axel |
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