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Wolfo 09.04.2024 17:54

Sorgnix gepökelt oder doch besser in Aspik?

Sir Quickly 09.04.2024 20:47

Keine Frage... gepökelt hält länger und braucht wenig Kühlung. Was genau salzen wir ein? :D

36Sandhase41 09.04.2024 21:32

Hase :lol

Eisenknicker 09.04.2024 22:49

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Ist OK Jörg! Keine Rezepte mehr :lol

Ist etwas abgeschweift :eek:iron

Was ich am Lektüre empfehlen würde
SAS Handbuch. Habe die Erstausgabe auch in deutsch :lol (Aus der Jugendzeit und vieles von damals probiert und gelernt)




https://drive.google.com/file/d/0Bw3...-I6q35y67aSzDQ

Eisenknicker 09.04.2024 23:17

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Das theoretische und praktische Spiel zeigt die Pyramide im Bild. Ich treibe das jetzt mal in die höhe für die Bunkerbewohner :lol

Um zu Überleben (wer will das nicht!) braucht Mann außer den Willen zu überleben auch Kenntnisse was den da mal kommen könnte (!) Erst da nach kommt die richtige Ausrüstung.

Zappo 09.04.2024 23:36

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1004544)
...... Kenntnisse was den da mal kommen könnte (!) Erst da nach kommt die richtige Ausrüstung.

Und was WIRD denn kommen?

Das weisst Du genausowenig wie jeder Verfasser von Durchschlag- und Überlebensratgebern.

Das geht von 0 bis 100 - und für die allermeisten Situationen ausserhalb eines Atomkriegszenarios hat man alles zuhause und das ist im Zweifelsfall in 10 Minuten ins Auto geräumt. Und die benötigten Fähigkeiten sind jetzt nicht so spektakulär oder ausserordentlich, wie es in diesen Kriegs-/durchschlag-/Steinzeitleben-/whateverRatgebern immer getan wird.

Dass es bei Regen unter ner Plane gemütlicher ist, werden dann auch alle schnell lernen.

Nöh, nix gegen Vorrat und Vorsorge - aber der Rest ist m.Es. auch ein wenig Machismo-Quatsch.

Gruss Zappo

Eisenknicker 10.04.2024 08:31

"Und was WIRD denn kommen?"

Ich bleibe beim Beispiel Kriegsgebiet da das an Beispiel der Ukraine/Gaza noch frisch ist.

Was ist da passiert:

Am Anfang Millionen Flüchtlinge durch die schnell vorrückende feindliche Armee im Winter. Da hat es sich gestaut an den Grenzen ohne ende. Der mal was zu beißen hatte oder zu trinken konnte die Wartezeit gut überbrücken.

Hast du die Grenze überquert war die Gefahr (und das ist ja wirklich auch passiert) das bei jungen hübschen Frauen die Zuhälter die direkt in Ihren Luxusautos mitgenommen haben.

Wer Zuhause blieb wie in Mariupol/ Leningrad /Stalingrad hat spätestens nach drei Tagen in umzingelten Stadt mit Plünderungen / Lebensmittelknapheit / Beschuss / Verletzungen durch Beschuss zu rechnen - siehe auch Gaza.

Meine Empfehlung ist mal diese Doku zu schauen:

20 Tage Mariupol

https://www.ardmediathek.de/video/do...lfMjItNTAtTUVa

Zappo 10.04.2024 09:32

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1004546)

.......Am Anfang Millionen Flüchtlinge durch die schnell vorrückende feindliche Armee im Winter. Da hat es sich gestaut an den Grenzen ohne ende. Der mal was zu beißen hatte oder zu trinken konnte die Wartezeit gut überbrücken.....

Wer Zuhause blieb wie in Mariupol/ Leningrad /Stalingrad hat spätestens nach drei Tagen in umzingelten Stadt mit Plünderungen / Lebensmittelknapheit / Beschuss / Verletzungen durch Beschuss zu rechnen - siehe auch Gaza........

Nun ja, bei diesem Gedankenspiel bliebe eben: Wegkommen (dürfen), mobil bleiben und nicht gleich verhungern.

Das hat eben wenig bis garnix mit der Frage zu tun, ob ich mit Stöckchen Feuer machen kann, einen Wasserfilter habe oder ein Wildschwein zerlegen kann. Eher mit der Frage, ob ich Auto habe, was nicht abgeschaltet werden kann und für das ich irgendwo Brennstoff herbekomme.

Oder ein Ausweichquartier irgendwo habe. Was aber dann sicher nicht aus nem Bunker im Wald besteht, sondern aus nem Ferienhaus, das auch ohne Strom, Heizung und Müllabfuhr:) funktioniert.

Ich hab halt den Eindruck, das ist alles wie beim Militär - man rüstet dafür, nen Krieg zu gewinnn, der so aussieht wie der letzte. Der neue sieht aber anders aus. Und das "neue Überleben" sieht eben auch anders aus.

Ja, es gab/gibt Mariupol. Aber "Flüchten" sieht in weiten Teilen der Welt eben so aus, dass man Gegenden erreicht, wo keine Idioten Granaten und Bomben werfen und wo man versorgt wird. Da gehts irgendwo mehr um Schleusser zu bezahlen, die Grenze (schwarz)* zu überwinden und mobil zu bleiben - als aus Hasenfell Schuhe zu basteln und sich im Wald nen Shelter zu bauen.

Und weil vielen anderen DAS passiert, wqs Dir auch passiert, gehts auch um soziale Skills. Wenn nicht gerade ne Seuche oder ähnliches 80 % der Leute hinrafft, bist Du nirgends allein.

Also eher "das Reich der Sonne" als "Mad Max".

Gruss Zappo

*Wenns irgendwie eng wird, dann wird als erstes die Bewegung der Bürger eingeschränkt. Nicht lange her, dass man das auch hier erfahren konnte. Und dann ist der "Feind" nicht der, der sich um ein Stück Brot streitet, sondern der an der Grenze, die eigenen Ordnungskräft usw.

Sorgnix 10.04.2024 10:25

:clap
:yeap

Ein Mann aus der Praxis! ;)

Danke!
Jörg

Eisenknicker 10.04.2024 22:33

Was habe ich am Anfang geschrien :D Die Nehberg Survival Tour würde nie funktionieren :lol aber danke für die Aufmerksamkeit!:brav:

Spanien (wegen Pyrenäen und Wind vom Westen) evtl. Italien (wegen den Alpen)

Und zwar am besten bevor die anderen Flüchtlinge auf den Plan kommen.

In diesem Planspiel sind mehrere Grundlegende Überlegungen.

Den Rhein Mobil zu erreichen und weiter Mobil auch bleiben also nicht wie Nehberg das machen würde - zu durchschwimmen. Schaue mal auf die Karte wo du ohne Autobahnen diesen Fluss überqueren kannst. Große Städte haben Rheinübergänge aber die würde ich meiden wegen Staugefahr. Evtl. kleine örtliche Fähren?

Frankreich besitzt ein paar taktische Atomwaffen- aber keine Langstreckenraketen (meines Wissens) die zur Selbstverteidigung dienen würden- also ein potenziales Ziel für Putler da mal schnell sich zu überlegen ob er weiter macht und dann richtig mit A-Zeug.

Das A-Zeug in Deutschland ist unter USA Verwaltung. Und wenn so ein theoretischer Trump/Biden gewinnt würden die das nicht einsetzen bzw. drohen es einzusetzen um EU zu verteidigen. Siehe Ukraine - greift nicht Ölraffinerien an (Aussage USA)- der Ölpreis wird uns evtl. zu hoch auf dem Weltmarkt :D Deren Welt wehre ja nicht gefährdet beim vorsichtigen taktieren.

Alles Planspiele! Trump gewinnt und Ukraine wird halbiert wie in der Tschechoslowakei unter Chamberlain damals bis das endgültige Land dann im zweiten schritt verschlungen wird.

;)

Und ja so ein Käfer ist Goldwert bei einem EMP :rolleyes:

U.R. 13.04.2024 22:39

Hatte Adolf nicht auch so ein "Prepper-Bunker" in Berlin Anfang 45?

Habe in den "Besuchsfilmen " der Nachkriegszeit absolut keine Dose Ravioli da gesehen!

Dafür aber Sektflaschen und so Zeugs.

Was kann man daraus lernen,... Sekt und Schnappes macht das Leben unter der Erde leichter?

Kein Mensch braucht Dosenöffner, ...aber Flaschenöffner und volle Flaschen.

Wir alle kennen das Ende von diesem Bunker, und ich habe absolut keine Lust da drauf.
Man könnte daraus lernen, .....wenn Minister und Diplomaten denn so Schlau sind, wie sie uns Suggerieren wollen. Bezahlen tun wir sie Fürstlich für Ihre Arbeit, ...oder haben sie uns einfach nur übers Ohr gehauen?

Bin vor nicht langer Zeit umgezogen in eine schöne Neubauwohnung, ...wenn hier einer bombt, der kriegt Krieg mit mir.

Gruß Uwe

Eisenknicker 13.04.2024 23:40

"wenn Minister und Diplomaten denn so Schlau sind, wie sie uns Suggerieren wollen. Bezahlen tun wir sie Fürstlich für Ihre Arbeit"

Ich denke an der Stelle wurde alles gemacht was geht. Die Antworten aus Ruzzland bleiben aber aus bzw. sind nicht für die ARD/ZDF geeignet.

"Dafür aber Sektflaschen und so Zeugs."

Damit hat noch nie einer überlebt :lol

Strategie, Technik und der Wille es zu Überleben hilft da mehr.

:rolleyes: theoretische Gedanken!

U.R. 14.04.2024 00:17

Sorry lieber Eiserner,

Zitat Eisenknicker:

"Ich denke an der Stelle wurde alles gemacht was geht."

Genau das ist der Grund , warum du kein Minister oder Diplomat bist.

(nicht pers. nehmen).
Ich denke, da ist noch reichlich Luft nach Oben drin.

Übrigens bin ich auch nicht ein Element für die Ministerriege, dann währe ich wohl schon auf den Weg nach Stockholm und würde mir den, na du weißt schon ... abholen.
Es sollen aber Leute geben, die sind Schlauer als wir zwei Beiden.

Und Alkohol macht keinen satt? Ich kannte eine Person, die hat den Krieg mitgemacht, der Mann hatte ganze Kellerwände voll mit Alkohol als Tauschware. Und er schwor, Geld im Krieg nix Wert, Alkohol ist die Währung wenn du Futtern willst, nicht mal Gold.

Andererseits, .... ich habe Übergewicht , wie die meisten Männer. Bei Schmalhanszeiten könnte ich davon ca. drei Monate schmauchen um auf Normalgewicht zu kommen, immer Frisch, und kein Verfallsdatum, dazu ab und an ein Schnäpps`chen, macht das Körperpreppern etwas leichter. Und noch drei Monate um auf "Klappergewicht" zu kommen, dann muss aber gut sein.....


Gruß Uwe

Eisenknicker 14.04.2024 22:37

Ich drifte mal etwas von Vorbereiten ab- denke aber das ist auch vorbereitet sein!

Aktuell ist keine Seite in Ukraine stark genug um durchzubrechen. Die FAB Bomben und Munitionsmangel, ausgezehrte Frontsoldaten machen der Ukraine sorgen nicht ohne Grund. Es kommen aber bald ja evtl. die F-16 dorthin. Kein Gamechanger aber hält evtl. die Bomber ab. Wenn auch Ruzzland sieht das es nicht vorwärts geht an der Front kommen die evtl. in Gespräch Bereitschaft mit vernünftigen Angeboten.

Die Motivation für die Ukraine war ja das besetzte Land zu befreien aber selbst Selensky sagte nach der gescheiterten Sommer Offensive das es kein Happy End geben wird.

Naja aber wie du sagst das ist ein paar Gehaltsklassen über unser eines- wir können uns nur auf der Lower Class Ebene alles denken. Habe da mal so ein Buch aus der Waffenindustrie mal gefunden und direkt... Ruzzen hatten im kalten Krieg 70.000 Panzer gehabt. Das das Zeug Schrott ist ist keine Frage aber bei uns haben die auch den Leo 1 Schrott halbwegs wieder flott machen können für die Front.

Die Drohnen sind halt an der Front das Nonplusultra aber von denen haben beide Seiten ausreichend- Ruzzland evtl. mehr aus Indien- kein Verschreiber. Kein Soldat kann mehr aus einem Unterstand mehr raus ohne vom Gegner gesehen zu werden in den heißen Gebieten.

Die Welt scheint etwas aus den angenehmen Fugen zu geraten- und deshalb plant Mann etwas falls was nötig wird. :uii

Zappo 15.04.2024 10:01

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1004678)
......kommen die evtl. in Gespräch Bereitschaft mit vernünftigen Angeboten......

Das war schonmal. Wenn aber beide Seiten (oder deren Macher) kriegswillig sind, dann wird das eben nichts.
Die Eskalation einer langjährig bestehenden Gebietsstreitigkeit* wird nicht einseitig zum Krieg. Da wacht niemand auf und beschliesst, morgen falle ich in Anderland ein.
Das war nichtmal bei Herrn H. und Polen so. Geschichtsbücher** und Wikipedia helfen da weiter. Das ist alles eine Reihe von unglücklicher bis bescheuerter "dicke Hose-Entscheidungen" aller Seiten - und hätte im Vorfeld, im wahlweise Monat 1, 4, 6 bishin zu jedem Kriegsjahr beendet werden können.

Nur weil einer "der Böse" ist, sind die anderen nicht automatisch "die Guten".
Die Welt ist gross genug für ganz viele Schurken.

So weit, so sorry. Ich halte eigentlich nix davon, hier in Unterforen die grosse Politik zu diskutieren - hab aber nicht angefangen:)

In Richtung Preppern und Mobilität kann ich nur empfehlen, z.B. nen alten T3 Diesel zu kaufen. Der säuft alles - zur Not auch das Heizöl aus dem Keller des verlassen Hauses - und pennen kan man darin auch - und viel mitnehmen.

Gruss Zappo


* 99,9 % der Erdbevölkerung ist es völlig egal, wer in einem kleinen Landstrich der Welt den Hut aufhat.

** Christopher Clark: "Die Schlafwandler" - wie Europa in den ersten Weltkrieg zog

Nicolson Baker: "Menschenrauch" - wie der Zweite Weltkrieg begann und die Zivilisation endete

wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C..._Verhandlungen

Eisenknicker 15.04.2024 23:06

In Geschichte bin ich stark :clap

Bin ja unter einem Satelliten Staat geboren und habe dort dann 11 Lebensjahre verbracht. Kriegsrecht mit Soldaten und einem Schützenwagen direkt unter unserer Kleinzimmerwohnung aus dem 10 Stockwerk gesehen, politische Verfolgung gegen anders denkende, Lebensmittelknappheit bei einem Landwirtschaftlich stark ausgebautem Land mit Lebensmittelkarten. Stundenlanges anstehen in der Schlange für ein Brot.

Im Circus haben die Clowns erzählt - psst weist du was.. hier wird ein Lebensmittelgeschäft in 2 Jahren gebaut. Ein anderer Ich stelle mich schon mal in die Schlange...

Ich habe Hausaufgaben in der Schlange dann mal gemacht. Ca. 16:00 hatte ich das Brot erstanden. Freuender weisse auf 17:00 Uhr.. dann kam meine Liebliengsserie. Dann war aber Strom weg und Kerzen angesagt. Beim Wasser hatten wir oft auch das Wasser aus der gefüllten Badewanne.

Deshalb lieber etwas mehr Mobilität :D. Besser ein paar Liter Benzin/Diesel haben als hinterher zu rennen in der blöden Schlange.

Ich bin da etwas getriggert- mag übertrieben sein! Aber Menschen wie die Oma meiner Frau - die durchgebombt wurden - wollten so viel Essen im Haus wie nur möglich.. Wohl von damals auch gelernt.

Eisenknicker 27.04.2024 21:44

Zurück zum Thema Ausrüstung :dance

Wasseraufbereitung ohne Socken und Holzkohle drin.

:neenee


Vorschlag vom Temu

https://www.temu.com/goods.html?_bg_..._page_sn=10037

Im Prinzip auch mit Schweizer Produkten zu vergleichen... zumindest theoretisch was die Funktion angeht.

Eisenknicker 27.04.2024 21:51

Kleine Testreihe werde ich mal wirklich machen! Schaden kann es nicht :lol

Sorgnix 28.04.2024 09:50

... :grbl
MEHR als das, was Du da im Bunker von Dir gegeben hast, kann nach dem Genuß des damit
gefilterten Wassers als Ergebnis wohl nicht hinten "rauskommen" ... :D
Ob der "Schaden" schon vorher da war, liegt ja dann im Auge des Betrachters - bwz. Gasspürgeräts :clap


;) sorry - aber die Vorlagen kommen ja immer von Dir ;)


Sorry.
Ich hab genau 1 x bei Temu bestellt. Mehrere Dinge, über etliche Felder verteilt. Bettwäsche, Kleinzeug, sonstwas ...
Die Qualität ist unterirdisch. Die Bilder zwar hübsch, aber das Resultat vor den eigenen Augen ... :rolleyes:
Bei Lampen ähnlich. Natürlich hab ich die - aber wenigstens die Notlampe, die ist dann doch "Mercedes"



Wenn ich mir das Billigplastik vor Augen führe, fühle ich mich an den Baumarkt erinnert:
Du warst schon mal in der Abteilung, wo es diese hübschen schwarzen Baueimer und Mörtelkübel gibt??
Deren Geruch und Ausgasungen sich schon 30 m vorher ankündigen?? Aus so einem Eimer würde
ich auch nie "Wasser saufen". Geschweige denn, ohne Handschuhe anfassen wollen.
Baueimer aus Plastik waren vor 30 Jahren auch was anderes ...
(hab noch einen aus meiner Lehre - jetzt 44 Jahre alt :eek - da haben sich die aus China längst selbst aufgelöst ...)


Und wenn es um Hygiene und Gesundheit geht - sorry, aber da stehe ich eher auf "Qualitätsprodukt" ;)


Aber: Teste - und berichte! ;)


Gruß
Jörg

Eisenknicker 28.04.2024 22:47

Wenn ich das Teste werde ich berichten! Entweder Dünnschiss und Kohletabletten oder es funktioniert :D

Temu ist schon besonders- gebe ich dir recht :D

Aber was hast du mal über polnische Autobahnen geschrieben :neenee
Die sind noch da gegenüber einigen Autobahnbrücken hierzulande :brav:

Sorgnix 28.04.2024 23:16

:grbl
wann schrieb ich??

1945?? 1994?? 2000?? 2012???


... wer hat´s gebaut??
... wer hat´s bezahlt??


Ich kenne die Pisten aus allen Zeitstellungen ...


;)
Jörg

Eisenknicker 29.04.2024 23:44

Du meintest damals zumindest die neuen Straßen und Autobahnen in Polen- das die kurz um bald wieder Schrott sind :lol

Du darfst ja das Zeug aus China verteufeln - das war und ist sicherlich Teilweise immer noch so aber die haben soviel Kopiert bis auf die Farbe das manche Kopien schon gut an das Original kommen. Dabei entstand auch ein Lerneffekt drüben bei den neugierigen(!) Doof waren die ja nie in sich andere anschauen und daraus lernen.

Wir beziehen in unserer Fa. zum Teil Teile und Werkzeuge aus CN und glaube mir die sind gut- wenn du denn richtigen Partner drüben hast. Mann merkt zwar immer das die nach Schema "F" arbeiten aber dort werden die immer besser. Try and Error funzt bei denen gut. Ist auch bei den Indern - deine zukünftige Mercedes Kutsche wurde dann dort entwickelt :lol

Mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum MBRDI (Mercedes-Benz Research and Development India) in Bangalore eröffnete Mercedes-Benz 1996 sein größtes Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb Deutschlands. 2023 gab das Unternehmen eine Mitarbeiterzahl von über 6000 an

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_India


:rolleyes::eek

;)

Sorgnix 30.04.2024 08:58

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1005029)
Du meintest damals zumindest die neuen Straßen und Autobahnen in Polen- das die kurz um bald wieder Schrott sind :lol

:confused :grbl

... eine solche Aussage ist mir nicht erinnerlich :rolleyes:
Mag aber sein.
An reinem Pfusch hab ich zumindest einiges gesehen.
Weil die meisten Handwerkstalente ja ihre Kohle im Westen verdienten.
Und der Einzug der Silikonspritze war nicht gleichbedeutend mit "jetzt können wir alles"
Die Erfahrung macht man ja mehr und mehr - AUCH in Deutschland ... ;)

Ansonsten:
... mag sein, daß uns die Kameraden mit den schmaleren Augen stetig den Rang ablaufen.
Selbstgewähltes Schicksal. Man muß nur beten, daß bei der Wandlung zum reinen Konsumenten
noch ein wenig Kohle auf dem Konto ist, um überhaupt zu konsumieren.
Wenn uns Produktion doch so zuwider ist ... :rolleyes:

Schönen Tag!
Jörg

Eisenknicker 30.04.2024 23:04

"Die Erfahrung macht man ja mehr und mehr - AUCH in Deutschland ... "

Siehst du!

Temu Taschenlampen für 12€ kommen immer näher an die P7...

Was hat VW wohl alles an Innovationen drüben verloren.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-...n-hacker-china

Andi08/15 04.05.2024 17:11

Tach! ;)

Ich hab das Meiste hier mal gelesen.
Es gibt ja durchaus verschiedene Szenarien, nicht nur militärische Konflikte mit ABC-Verseuchung.
Ein stinkormaler Sonnensturm z.B. mit dem Potenzial eines tage- bis jahrelangem Blackout je nach betroffener Fläche dürfte für die meisten Handyverwöhnten eine enorme Herausforderung werden.
Umspannwerke sind halt nicht kurzfristig am Lager.
Selbst da würde schnell die Infrastruktur, die gesellschaftliche Ordnung und Sicherheit, der gesellschaftliche Zusammenhalt und einiges andere zusammenbrechen.
Das könnten sich verschiedene Player (z.B. Islamisten oder sonstiges Gesindel) zunutze machen, was zu lokalen, bürgerkriegsähnlichen Konflikten führen wird.
Für sowas sollte man immer einen Plan B am Start haben. (Rückzugsmöglichkeit in bekanntes Terrain, wenn möglich bewaffnen und Zugänge sichern.)
Es würden ja z.B. keine Tankstellen, Supermärkte, konventionelle Lebensmittelbevorratung mangels Kühlung und sämtliche Verkehrsinfrastruktur mehr funktionieren.
Nachschub gäbe es auch keinen mehr, da keine Fabrik und Logistik auf Jahre mehr liefe.
Was eine Flucht und langfristige Versorgung unmöglich macht, falls überhaupt das Fahrzeug nach dem EMP überhaupt noch funtioniert.
Insofern sollte man auch vorgesorgt haben, möglichst mit soviel wie möglich, was ohne Strom oder Elektronik funktioniert.
Wichtig, warmes Essen zubereiten möglichst nur bei Dunkelheit, da sich die Geruchsquelle so schlechter orten läßt.

LG Andi!

Eisenknicker 04.05.2024 22:48

"Wichtig, warmes Essen zubereiten möglichst nur bei Dunkelheit, da sich die Geruchsquelle so schlechter orten läßt."

Ich plane zwar nicht für die Extremsituation eines absoluten Ausschaltens der westlichen Zivilisation aber danke für den Tipp!

Eine in Friedenszeiten erlaubte Not-Bewaffnung muss reichen. Aber wie du schreibst... Gelände kennen ist sicherlich bei egal welcher Bedrohung wichtig.

Ich mache das Beispiel Flucht aus Ostpreußen 1945. Wenn die Menschen außerhalb Ihrer normalen Bewegungsgrenzen raus waren- das ist meistens 1-2 Städte weiter von Wohnort. Sind die Menschen Bewegungstechnisch ohne Google Maps/Kartenmaterial blind.

Die Flüchtlinge aus Neidenburg sind genau bis Osterode gekommen. Nachdem Sie zwei Tage lang nicht in die Bekannte Straße Richtung Westen mit einscheren durften (absolutes Chaos und nicht endend wollende Flüchtlinge auf der Hauptrute) blieb ihnen nichts anderes über wie wieder in das Gebiet Neidenburg zurückzukehren. Ein gut informierter Mensch hätte aber auch die Feldwege Richtung westen nutzen können.

Wolf von Lojewski: Flucht aus Ostpreußen
https://www.youtube.com/watch?v=mtOj_GPgWC8

Andi08/15 10.05.2024 20:25

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1005164)
"Wichtig, warmes Essen zubereiten möglichst nur bei Dunkelheit, da sich die Geruchsquelle so schlechter orten läßt."


Eine in Friedenszeiten erlaubte Not-Bewaffnung muss reichen. Aber wie du schreibst... Gelände kennen ist sicherlich bei egal welcher Bedrohung wichtig...

Bewegungstechnisch ohne Google Maps/Kartenmaterial blind.


https://www.youtube.com/watch?v=mtOj_GPgWC8


Kartenmaterial ist immer irgendwie in Papierform verfügbar, für jeden erhältlich (notfalls den Busplan an der Haltestelle einkassieren), egal wo man auf der Welt ist, kann man immer damit arbeiten,
sofern man noch mit Papierkarten umgehen kann.
Die Meisten können es nicht mehr, dann kommt Darwin ins Spiel.
Und ja, die Fluchten im 2. Weltkrieg waren vollkommen anders als heutzutage, aber die Leute waren auch schlau genug, sich orientieren zu können als 2 Kleinstädte weiter. Viele Handyaffine kämen heute noch nicht mal soweit.
Überspitzt gesagt, im Zweifel interessiert sich dann auch niemand für "Legale Friedenszeitbewaffnung", da nimmt man im Zweifel, was man kriegen kann,
wenns wirksamer als eine Pusteblume zum Überleben dient und man für sich selbst die Verhältnisse des absoluten Selbsterhalts einhält.
Da tuts notfalls die gefundene Knifte des überfahrenen Polizisten oder eine Kettensäge aus irgendeiner Garage. Das wäre in diesem Extremfall noch nicht mal mehr strafbar.
Ich weiß, klingt dystopisch, aber man darf und kann in lebensbedrohlichen Ausnahmesituationen nicht wählerisch sein. Lieber haben als brauchen und nehmen, was man kriegt.
Hinterher fragt normalerweise keiner mehr...aber solange besser haben.
Und da die Milch und die Wurst für die Meisten heutzutage nachts im Supermarkt online bestellt wächst, kommen die besser durch, die noch wissen, wie das Essen "herstellen" mit ohne vegan und Fabrik wirklich funktioniert.

Eisenknicker 10.05.2024 22:34

Na ich bin Teilweise auf dem Land aufgewachsen- Bei Opa der polnischer Fallschirmjäger in England war aber vorher armer Junge war bei dem Brot nur zu Weihnachten gab und Oma die mit 14 (1945) nach Russland verschleppt wurde.

In kommunistischen Polen hat die Landbevölkerung immer etwas Gartenland bekommen und meistens auch Hühner oder ein Schwein seltener eine Milchkuh (das waren eher die Bauern in echten Polen). Die Menschen auf dem Land haben zwar in einer "Kolchose/PGR" in Ostpreußen gearbeitet aber die Ernährung wurde selbst gemacht. Weiß noch wie die Hühner mit der Axt geköpft wurden und fand es interessant das die ohne Kopf weiterliefen- wenn die losgelassen wurden. Huhn wurde in kochendes Wasser gesteckt um die Federn besser abzubekommen- Rest an Flaum wurde flambiert.

Beim ausnehmen wurde Magen, Herz und Leber fürs Kochen behalten. Schmeckt alles sehr gut!

Habe noch Bilder im Kopf wie Opa den Hühnermagen gereinigt hat vor dem Kochen.
Ich durfte immer die Innereien essen! Opa hat den Hals und die Füße des Huhns für sich beansprucht :D

Das Geleeartige Zeug an den Füßen soll gut für die Gelenke sein (?) -keine Ahnung ob es stimmt.


Am Vatertag habe ich auf Tour unter andrem auch Bärlauch gesammelt und schöne "Knoblauchpasta" mit gemacht. Meine Frau hat gebetet das es nicht das falsche Zeug war :D


Gefunden durch kleine Hilfe:

https://mundraub.org/map#z=7&lat=50.91&lng=11.56


In kommunistischen Polen beim Zusammenbruch des Systems gab es auch Mundraub- Kälber wurden vom Veterinär "Krankgeschrieben" und die Bevölkerung des Dorfes hatte Fleisch :clap Waren wilde Zeiten (mit Lebensmittelkarten)...Eltern klauten an der Uniplantage Äpfel usw.

Bezüglich Bewaffnung- natürlich hat jeder zuhause ausreichende mittel um was zu basteln.

Fußball (früher) aufschneiden und das Gummi für die Zwille verwenden... Oder direkt bei Temu bestellen :D

Eignet sich hervorragend im "Notfall!!!!" um zu Jagen oder mit Wälzlagerkörpern unerwünschtes Personal fern zu halten.

:D

Beim Kartenmaterial ist es eben in Friedenszeiten ein einfaches es zu bekommen. 1:25 000 für alle möglichen Optionen aber schwer- weil nur theoretische Vorbereitung und eigentlich müsstest du ganz EU als 1:25000 haben.

Zumindest so ein Autoatlas für jeweils bestimmte Fluchtroutenländer ist aber eine Option.

U.R. 22.05.2024 15:04

Moin,

auch die Engländer werden aufgefordert zu Preppern,
manche Glauben das ist Absicht, damit die Regierung gute Umsatzzahlen vor Wahlen präsentieren kann.

Na ja, erst einmal für drei Tage Vorrat!
Deutschland wird gelobt, weil wir hier 10 Tage Vorsorge tragen sollen.
Die Kommentare sind wie üblich das Beste!


https://www.dailymail.co.uk/news/art...ower-cuts.html


.......ich sehe Überall nur noch Nudeln...:rolleyes:

trilobit 22.05.2024 17:33

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
da fällt mir nur eins ein....


quelle google


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