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-   -   Wieder mal das Thema Pulse Tiefenortungsgeräte (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=15790)

Wanderer 10.12.2004 08:08

@wigbold, wenn du 6m brauchst oder mehr dann spar dein geld für was anderes...mit einem PI wirst du nie so tief kommen, auch wenn es die verschiedenen Hersteller oder Benutzer behaupten...lass dir von einem Elektronikingenieur was gesagt sein...habe fast 20 Jahre Erfahrung mit den Dingern...alle Hersteller...diese Tiefenangaben sind absolutes Wunschdenken...

Ich rate dir zu einem Magnetometer, aber auch das steht vielleicht bei über 6m recht hilflos da...da hilft wohl nur Bodenradar...nicht gerade billig...
Und Relicthunter hat völlig recht, die Methode wurde von Ostler korrekt beschrieben.

Gruss
wanderer

Wigbold 10.12.2004 11:59

Nach einem Telefonat mit Ostler sagt jener, daß die 2 - Spulen - Geschichte nicht so ganz unproblematisch ist und er davon wieder abgekommen ist.

Soweit ich es verstanden habe, wegen Fehlsignalen oder so.
Näheres erfahre ich bei einem persönlichen Gespräch nächstes Jahr.

Jedenfalls sieht es mal wieder danach aus, daß ich ein schwer lösbares Problem habe.... :cry

@Wanderer: Magnetometer geht nur für Eisen u.ä., auch keine Lösung. Und Bodenradar ist aus geologischen Gründen nicht aussagekräftig. Hmmpf !

Grübelnderweise, Wigbold

Wigbold 10.12.2004 12:27

@xboom: Ich hab mir Deinen Beitrag gründlich durchgelesen. Klingt, als ob Du von sowas Ahnung hast. Lieg ich da richtig ?
Hälst Du es für möglich, ein vorhandenes Gerät mit überschaubarem Aufwand umzubauen ?

@Wanderer: Was sagst Du aufgrund Deiner Erfahrung zum Beitrag von xboom ?

Leider hab ich null Ahnung von Elektronik und kann daher gemachte Aussagen nicht bewerten. :cry

Bedauernderweise, Wigbold

Relicthunter 11.12.2004 00:36

Hi alle,

noch mal zu Problematik mit der großschleife und getrennten Empfangsteil.
Natürlich bietet das den Vorteil das ich beim getrennten empfangsteil den Sampel unmittelbar nach dem Primärpuls einschalten kann, aber dabei ist folgendes zu bedenken, durch die hohe Induktivität der Sendespule verlängert sich die Abklingzeit des Primärimpulses, selbst bei optimal eingestellten Dämpfungswiderstand, erheblich, daher das Tau verlängert sich, das macht den Vorteil der getrennten Empfangsspule zum großenteil wieder zunichte. Das Verfahren eignet sich daher nur für größere Metallobjekte.
Ein 1m - 2m Rahmen reicht in der Regel auch für größere Tiefen.
Bei entsprechender Sendeleistung sind auch 6m erreichbar, natürlich nur für großere Objekte (Kiste), Kleinteile werden nicht geortet.


Gruß Relicthunter

Wanderer 11.12.2004 02:02

@Wigbold, sowohl xboom als auch relicthunter haben beide recht. Man wird die Problematik die dabei entseht, physikalisch wohl nicht so schnell lösen können, das verhindern leider die Naturgesetze. Ich kann nur sagen dass ich viele der PI-Geräte in Grossschleifentechnik im Feld ausprobiert habe und Angaben wie 6m ins Reich der Fabel verbanne. Nach meinen Erfahrungen etwa die Hälfte (bei grossen Objekten).
Aber eine Frage: Wie gross (in etwa) schätzt du denn dein Objekt (Fläche bei Draufsicht)?
viele Grüsse
Wanderer

Wigbold 11.12.2004 10:14

Hmm. Was können wir da als Beispiel nehmen ?

Nimm mal an, Du verteilst viele Münzen dicht an dicht auf einer Fläche von 5 x 10 Meter, wie würde sich das darstellen ?

Beispielnennenderweise, Wigbold

Helvetikus 11.12.2004 18:56

:rolleyes: gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber angenommen es funzt und in 6 Meter ist was Du suchst; wie willst Du denn da runter? Stand heute Nachmittag vor einer Baugrube die 5,5 Meter tief war, und die ist doch schon sehhhr tief.

Gruss an Alle
Helvetikus

Wigbold 11.12.2004 19:16

Zitat:

Zitat von Helvetikus
:rolleyes: gehört zwar nicht direkt zum Thema,
Gruss an Alle
Helvetikus

Richtig, Helveticus.
Daher bitte nicht in dieser Richtung weiterdiskutieren, wo es gerade so schön beim Thema bleibt.

Ein Stollen mit bergmännischen Ausbau wäre doch wohl kein unlösbares Problem, oder ?

Nichtabschweifenderweise, Wigbold

Relicthunter 12.12.2004 01:01

Hi wigbold,

wenn die Münzen dicht an dicht liegen, auf eine Fläche von 5 x 10 m dann sollten von einem leistungstarken Pi-Detektor mit Suchrahmen geortet werden können.
Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, anhand der Messungen von Langwellen, die z.B. von Marinesender für die U-Boote ausgestrahlt werden, kann man die Bodenstörungen in den einzelnen Schichten der Erde messen, daher verschüttete Gräben, Hohlräume, etc. werden angezeigt. Diese Geräte gehen auch sehr tíef. Vor kurzen wurde erst in der Zeitung Funkamateur ein entsprechendes Gerät zum selber bauen vorgestellt. Vorteil ist man benötigt kein Metall (größere Mengen verstäreken aber die Wirkung da diese auch erheblich die Langwellen stören) um zum Beispiel ein zusammengestürzten Raum zu finden. Nachteil, die messergebnisse bedürfen einer gewissen Interpretation.


Gruß Relicthunter

hopfenhof 14.12.2004 09:01

tja die höhere kunst elektronik zu verstehen versteht halt nicht jeder nichwar?


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