Zitat:
|
Zitat:
Ich bitte um die Koordinaten. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Bei uns war normal immer eine von vier Batterien im 20 Minutenstatus. D.h., nach Alarmauslösung musste innerhalb dieser Zeit die Einheit feuerbereit sein mit einer Section. Dazu mussten die Leute in der Stellung present sein. Anfang der 70 dauerte eine Schicht zwischen 24 und 72 Stunden. Z.B. Freitagsmorgen um 07:30 raus aus der Kaserne und Fahrt in die Stellung, dann Montagsmorgens um 08:30 Rückfahrt in die Kaserne. Ich habe mal eine (aussergewöhnliche) Schicht im BOC 37 von mir beschrieben. http://www.flarakgruppe31.de/modules...rder=0&thold=0 |
Zitat:
Raketen wurden nicht in Bunkern gelagert. Auf jedem Startgestell lagen drei , d.h. 6x3=18 Stück. Die nächste Beladung und ein paar zur Reserve wurden in Alu-Behälter innerhalb von Erdwällen in der Nähe des Abschusses gelagert. Eine Batterie hatte ungefähr 40 Raketen nach meiner Erinnerung. Es gab zwei Abschusssektionen zu je drei Startgeräten. Die befahrbaren Erhöhungen waren waren die Standorte für die Radargeräte. Zu jeder Section gehörte ein Hochleistungs-Zielbeleuchtungradar (HPIR). Dann gab es das PAR für entfernte und in mittleren Höhen fliegende Ziele und das CWAR für näher und niedrieger fliegende. Weiter gab es noch das ROR für die Entfernungsmessung. Die Shelter mit den andern Geräten zur Feuerleitung standen auf LKW. HAWK war mobil. Mit Auslösung einer Movment Warnig Order konnte mit den Vorbereitungungen zur Verlegung begonnen werden. Da wurden die Abdeckungen von Kabelkanälen geöffnet, LKWs in die Nähe der Geräte gefahren usw. Dann kam die Execution Order. Wir waren in weniger als einer Stunde komplett aus der Stellung. Meistens waren wir bedeutend schneller. Das galt für alle bei der Nato assignierten Einheiten, auch für die niederländischen. Das wurde von ORE-Teams des AAFCE überprüft, dabei waren auch niederländische Kameraden. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Nach über 2 Jahren habe ich mal wieder die Raketenstellung besucht, um die Veränderungen vor Ort zu dokumentieren.
Die Anlage befand sich ja schon beim ersten Besuch in keinem besonders guten Zustand. Vieles wurde mittlerweile demontiert oder zerstört.... 1-2) Das kleine Trafohäuschen steht offen. Alles, was wie Kupfer aussah, wurde entfernt. 3) Das Eingangstor. 4) Das Wachhäuschen. 5) Das Hinweisschild rechts neben der Auffahrt wurde demontiert. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Gebäude auf dem Gelände....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
weitere Gebäudeansichten....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Das grösste Gebäude in der Stellung:
1) Treppenaufgang an der Stirnseite. 2) Blick in den Gebäudeflur. 3) Am Gebäude entlang...... 4) ..... gelangt man ....... 5) ..... zum Grillplatz. Der Grill wurde mittlerweile auch zerstört. Dabei hätten in die ganzen Kiddies doch noch benutzen können. Stattdessen wird lieber auf dem Gelände gekokelt :rolleyes: |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
1) Seitenansicht.
2-4) unkommentierte Innenansichten.... |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Der Rest sieht auch nicht besser aus:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
weiter im Gebäude....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Sieht so aus, als ob der kleine Röhrenbunker freigeschnitten wurde.....
1) Eingang Vorderseite. 2) Schutzraum. 3) Eingang auf der Rückseite. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Noch ein paar Blicke über das Gelände....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Weiter im Gelände....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Geländefoto's.....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Der Mun-Bunker....
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
1-2) Merkwürdiger Anhänger....
3) Ende der Begehung; ein letztes Mal umgedreht und das letzte Foto gemacht. Vielleicht schaue ich in 2 Jahren mal wieder vorbei...... |
Hallo htim
So wie die Anlage aussieht gibts da wenig Chancen das ding überhaupt zu restaurieren .Das meiste ist zerstört oder demontiert bzw. "Grafittiert" . Selbst das mal grob zubberechnen es für die Nachwelt zu erhalten da kommt man schnell auf einen Mehrstelligen Millionen Eurobetrag wenn man dies anhand der Bilder sieht (Beschaffung von Material zum Wiederaufbau,Kabel nachziehen ,Schaltanlagen wiederaufbauen ,etc.).Die Besten Beispiele sind 2 deiner Bilder .Einmal der Schaltschrank und einmal das "Trafohäuschen". Spendengelder wirst für das Projekt wenig kriegen ,denke ich mal. Gruß Nugget. |
@Nugget100,
da hast Du etwas falsch verstanden. Ich habe kein Interesse und auch keine Absicht, dort etwas zu restaurieren oder zu erhalten. Mir ging es lediglich darum, den Zustand dieses Objektes zu dokumentieren. |
Zitat:
Ich habe nichts falsch verstanden ,lediglich hab ich in erwägung gezogen wenn man das Teil restaurieren würde. Was ist daran falsch ?. Heutzutage versucht man vieles für die Nachwelt zu erhalten. Mittlerweile gibts sogar Computermuseen wo Alte Homecomputer für die Nachwelt ausgestellt sind (das nur als Beispiel genannt) Gruß Nugget. |
Zitat:
|
Schade, sehr schade....mögen den Sprayern die Finger abfaulen.
Ist die Heizungsanlage noch vorhanden? Der Anhänger ist übrigens das Heck von einem Lada Niva. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
|
Hallo htim
Der Kessel müsste eher neueren Datums gewesen sein. Die Indizien richten sich an die Verkalbelung zu sehen auf der Linken Seite im Bild. Im WW2 kannten die noch keine Plastikkanäle. Oder eher eine Nachträgliche Installation ? Gruß Nugget. |
Zitat:
Genauso meinte ich das auch , weiter so :D Gruß Nugget. |
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Da hab ich auch noch ein Bild von:D
|
Zitat:
Hallo Oelfuss Der vorher nacher effekt mit "Aha" drangehängt :D Gruß Nugget. |
Die Anlage wird übringens im Zuge des B-6-Ausbaues Nienburg-Neustadt renaturiert. Im hinteren Bereich wurde schon begonnen, Beton wegzufräsen
|
Zitat:
Herzlich Willkommen bei SDE ! Der Rückbau ist bekannt, das Gelände wurde als "Ausgleichsfläche" ausgewählt. Im Aussenbereich wurde bereits vor meiner letzten Begehung das Trafohäuschen ausgeweidet. Auf jeden Fall soll es nach Beendigung der Arbeiten noch einen abschliessenden Fotobericht hier im Forum geben. |
Übringens gibt es auch auf http://www.relikte.com/borstel/index.htm
einen Interessanten Bericht über die Anlage. Wenns wärmer wird nehm ich mal wieder mein Fahrrad und fahr mal hin. Mit dem Auto kommt man ja nicht so toll da ran! |
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
So, ich versuche es jetzt auch einmal mit Bildern. In den letzten Wochen hat sich wegen o.g. Renaturierung im Zuge des B6-Ausbaues einiges auf dem Gelände getan: Man erkennt nichts wieder! Deshalb kommen meine Bilder jetzt ohne Reihenfolge.
1. Das Tor am Eingang, ziemlich defekt. 2. Hier stand mal die Trafostation 3. Und hier stand das Tor-Wachenhäuschen |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
1. Hier die Einfahrt vom höchsten Punkt des Geländes aus
2. Der Bagger, der alles kaputt macht 3. Ein großer Schuttberg 4. alte Stahlträger 5. Schrott aus der Trafostation und alter Reifen |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hier noch ein kleines Panorama vom Berg aus
|
@nocava, vielen Dank für die Ergänzung :yeap Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, den langsamen Verfall dieser Anlage in regelmäßigen Abständen zu dokumentieren; das es nun als Ausgleichsfläche zum B6-Ausbau herhalten muss, war ja 2004 noch nicht abzusehen.
Wird der Röhrenschutzraum und Munitionsbunker auch abgerissen ? |
flarak stellungen Regio hannover-hameln
es gibt auch noch eine bei barsinghausen im deister und oberhalb von bad münder im süntel.
können mit google earth gefunden werden, in der earth community einfach "NATO Hawk missile sites " eingeben. |
Oder über die Forensuche...
|
Hallo erstmal!
Hast du diese stellungen schon gesehen? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:52 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.