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sicherlich ist es sinnvoll mit einem einfach zu handhabenden detektor einzusteigen. Dafür ist der ace 250 schon recht geeignet. hierbei wäre als kleiner negativpunkt zu erwähnen, dass der ace gerne mal mit einem "grabungswürdigen" signal aufwartet wenn man leicht anstösst oder den detektor etwas zu wild schwenkt. alles in allem aber ein solider anfangsdetektor. thema suchtiefe: theoretisch ist eine höhere suchtiefe sinnvoll. praktisch jedoch gerade als anfänger eher nicht. dazu kommt, dass es für dich als anfänger keinen unterschied macht ob der detektor 1-2 cm tiefer geht. für den anfang ist die suchtiefe eines ace250 schon schweißtreibend genug. da muss man nicht noch tiefer buddeln müssen ( vor allem wenn man noch nicht so genau weiss an welchem punkt man graben muss um so wenig wie möglich arbeit zu haben). so ne bmg 50 patrone ortet auch der ace 250 gerne aus größeren tiefen (die dann nicht nur ein tieferes loch erfordern sondern leider auch ein größeres loch) was die selektion auf münzen/schmuck etc angeht kann man hier 2 technische details unterscheiden: - Kleinteile-Empfindlichkeit ( z.b. für münzen) - Diskriminierung - das ausblenden bestimmer leitwerte Je älter die Münzen (und je kleiner das nominal) desto kleiner die Münze. Daher kann hier eine höhere Kleinteile-Empfindlichkeit wichtig sein. diese wird durch einen anderen frequenzbereich erreicht. wie stark der unterschied ist, vermag ich exakt nicht zu sagen zumal hier auch noch die verwendete spulte eine rolle spielt. würde ich am anfang nicht soooo drauf achten und erst später, wenn du fitter bist, weiter überlegen Zur Diskiminierung (kurz Disc): prinzipiell empfiehlt es sich ohne disc rumzulaufen. Ist man z.b. beim ace im "münzen" modus blendet er z.b. den alu bereich aus. gerade in dem bereich ist aber meist goldenes (ringe etc) zu finden. das problem hast du nicht wenn du ohne disc rumläufst (dafür gräbst du etwas mehr). wobei das problem des zuviel grabens mit der zeit weniger wird. du merkst auch bei einem ace 250 irgendwann, wann du alufolie unter der spule hast und wann ne münze. |
ist der Unterschied zwischem dem ACE150 und 250 für mich als Anfänger überhaupt relevant?
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1.) Lautsprecher abschatbar...klar, sobald Kopfhörer angeschlossen sind
2.) Ein Ohr frei lassen....Klar, kannste doch solche Kopfhörer kaufen Alles zusammen, du suchst einen Deus |
habe mir gleich den Fischer F75 besorgt und bin hoch zufrieden,
wer billig kauft kauft fast immer doppelt und dreifach. Und findet weniger und buddelt öfter :-P |
Hab zum Glück gleich nen Profi an der Seite gehabt als Berater!
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Morgen! Das Merkmal "billig" wäre hier etwas näher zu beschreiben, da Metalldetektoren im mittleren Preissegment ~400 EUR sehr gut Leistung bringen. Wir wollen hier doch nicht eine ganze Preisklasse diskreditieren. ;) Wenn du davon ausgehst, dass du mit dem High-End Gerät weniger buddelst, dann wird ein Großteil der Funde liegen bleiben, weil du die Leistungsfähigkeit des Gerätes nicht ausnutzt. Was willst du mit einem grenzwertigen Signal machen? Liegen lassen od. den mittelalterlichen Pfennig aus 20 cm Tiefe ausgraben? :freu Gruß S. |
Hallo,
bin auch Neuling und habe mir ein Garrett für 280 € geholt. Ist zwar nicht ganz billig aber ein super Gerät, findet alles. Das einzig negative daran. Man kann die Lautstärke nur bei Benutzung der Kopfhörer regulieren, etwas nervig da es ohne Kopfhörer ziemlich laut ist. Aber sonst top. |
Moin Leute,
nachdem ich bissel Pause gemacht habe, so paar Jährchen, und sich meine Prioritäten Richtiung Freizeit wieder in die Richtung entwickeln könne, wie ich sie mag, kommt natürlich wieder die Frage nach einem Detektor hoch;)) Meinen Chinakracher hab ich damals verschenkt, paar Münzlein konnt ich auch damit finden.... Also, kurz und gut: ich möchte mir wieder einen Dektektor zulegen. Für´s HOBBY, ab und an mal über Brandenburger Äcker streifen, mal im Wald, aber eben hauptsächlich Acker. Und auch nicht mit Erfolgszwang;)) Ich hab absolut keine Peilung wie die Entwicklung der letzten Jahre gelaufen ist, hatte damals mit Garret 250 geliebäugelt, ist das in der 300€ Klasse immer noch der GUTE? Oder jibbet da inzwischen etwas Anderes? Ich will keine Hauerei auslösen, Tipp wäre nett. Gruss aus dem Kosovo (noch) Hagen |
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Ehrlich für den Anfang, reicht ein Ace 150 dicke. Ich hatte den damals auch mal nach Whites etc. und war positiv überrascht! Ich hatte einen gebrauchten aus den USA bestellt (hat knapp $50 gekostet) und mit Porto und Zoll etc. war der für unter 100 Euro hier. Im 300 Euro Segment gibt es aber gebraucht eine Riesenauswahl. Tesoro, Minelab etc. Nehmen tun die sich alle nicht "so" viel. Ist oft Geschmacksfrage. Zum Anfang würde ich immer zum einfachen Detektor greifen. Gruß ODAS |
Nee, ODAS,
nix Kammerflimmern;)) Kenne einen Haufen Bauern, auf deren Äckern ich suchen darf. Scheint sich also nicht viel geändert zu haben, 150 oder 250 scheint die beste Wahl zu sein. Auch für ab und an mal am Strand zu gebrauchen, auch im flachen Wasser. Wirklich nur hobbymässig. Danke Hagen |
Bei Strand und Salzwasser liest man oft gemischte Ergebnisse. Ich habe das noch nie probiert, deswegen kann ich nur das aus dem Forum wiedergeben.
http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...97&postcount=3 dann sowas http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...1&postcount=12 Ist halt immer bunt gemischt :) Gruß ODAS |
Obwohl hier offensichtlich fleißig gelesen wird scheint keiner mehr was zur Thematik Einsteigersonden schreiben zu wollen. Kann natürlich auch sein dass das nur Googlebots sind die hier "lesen" - aber für den Fall das ein echter Mensch hier noch mal reinguckt habe ich eine Tipp zu einer wirklich guten Einsteigersonde.
Es handelt sich hierbei um den Whites Treasure Master. Kostenpunkt 299,00 Euro, also echt bezahlbar. https://eifelsucher.de/wp-content/up...t-detektor.jpg Infovideo - Kurzvorstellung von Whites zum Treasure Master Die wesentlichen Vorteile des Gerätes sind:
Darüber hinaus hat er noch deutlich mehr Ausstattung, aber die schenke ich mir jetzt erstmal. Google hilft da sicher gerne weiter... Trotz der umfangreichen Ausstattung ist der Whites Treasure Master nach der Einstellung einiger Grundparameter extrem(!) einfach zu bedienen, was in letzter Konsequenz darauf rausläuft das man das Gerät nur noch Einschalten muss um mit der Suche zu beginnen, sprich sehr Anwenderfreundlich. Nur noch was zum BEACH-Mode - das Programm zur Suche am und im Salzwasser und zur allgemeinen Strandsuche im Coin und Jewelery Programm: Ich lasse meinen Deus zu Hause wenn ich ans Meer zur Suche fahre. Erstens ist die Kleinteilempfindlichkeit trotz der mittleren Frequenz von ca. 8 Khz sehr-sehr gut, zweitens kann ich mit der hochauflösenden Leitwert ID-Anzeige viel differenzierter nach Münzen suchen und drittens ist die Erkennung von Eisen (Bsp. Kronkorken) um Längen besser als beim Deus und anderen Maschinen. Wenn ich dann im Salzwasser oder den davon getränkten Strand suche nutze ich das Beach.Programm. Die Störungen durch das leitende Salzwasser sind dabei dann ohne irgend ein Zutun weg und die Suchtiefe und Diskriminierung ist nahezu gleich dem Standardprogrammen. Mit dieser Ausstattung und der sehr hohen Leistung „stinkt“ der Whites Treasure-Master gegen alle Metalldetektoren in der Preisklasse bis 600 Euro an und braucht sich auch nicht vor den größeren Jungs zu verstecken. Hoffe ich konnte weiterhelfen :popcorn: |
Schönes Gerät und danke für den Tipp. Überlege mir gerade, mir ein Zweitgerät zu kaufen.
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..... nix mit Bots......, der Uwe war da!:popcorn:
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@eifelsucher:
Danke für den Tipp. Wie Du ja weißt, bin ich mit dem Deus unterwegs, aber um ehrlich zu sein, trauere ich meinem ADX150pro nach. Der Deus ist viel zu komplex und lenkt oftmals vom Wesentlichen ab. Der ADX war eher eine Maschine nach dem Motto "Reduce to the Max". Damit konnte ich auf einen Radius einer 2-Euro-Münze genau lokalisieren und trotz nicht vorhandener Anzeigen nur anhand des Tons sehr genau sagen, was da unter der Spule liegt. Irgendwie klappt das mit dem Deus überhaupt nicht. Auch finde ich Münzen nie tiefer als 5cm, egal in welchem Boden, ob feucht, ob trocken. Ich habe mir seitenweise die Beiträge von Adebar und Deus-Versteher reingezogen, meine Programme angelegt usw. Hilft alles nicht so richtig. Also, ich kann White's verstehen und finde die Idee hinter dem Detektor sehr gut. Und das für einen ansprechenden Preis! Danke für den Tipp! |
Hallo Daddy Cool,
ja,ja die "Universal-Empfehlungen" aus dem Netz.... Da raufe ich mir oft die Haare und verstehe tatsächlich Leute (wie Dich) die SO mit dem Deus nicht zufrieden sein (können). Andererseits muss man aber auch ganz klar sagen das es sich viele zu einfach machen. Youtube an oder in nem sozialen Netzwerk sich informieren ist einfacher als sich selbst damit zu beschäftigen, heraus kommt dann oft sowas... Ich bin müde geworden den Leuten immer wieder vorzukauen was sinnvoll und was tödlich für den Funderfolg mit dem Deus/ORX sein kann. Ich hab nen Blog da steht schon verdammt viel drin, grade auch zu der Thematik Deus und Programmierung aber auch zur Suchspulenthematik - mittlerweile ein weiteres rotes Tuch... Wenn Du mit nem ADX 150 besser klar kommst dann ist das so, aber ich würde mich an Deiner Stelle mal unabhängig von Anderen mit dem Deus und der Physik die dahinter steckt beschäftigen, bei Fragen - ruf an! Unabhängig davon weist Deine Ausführung: "Auch finde ich Münzen nie tiefer als 5cm" entweder auf eine total vermurkste Einstellung oder auf einen Defekt hin. |
Moin Thomas,
erstmal Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich hätte dazu noch ein paar Anmerkungen: Zitat:
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Hallo Daddy Cool,
ich sag mal so. Du musst jeden Detektor kennen-lernen. Der Whites ist ne feine Maschine für Einsteiger aber der Deus hat schon auf Grund der manuellen Frequenzänderung ein erhebliches Potential mit Mehrwert. Zu den Tönen: Ja das ist korrekt, die Töne des Deus sind wichtig, wenn nicht sogar sehr wichtig. Auch da kann man viel falsch machen resp. ungünstige Tonwiedergaben wählen. Meine Empfehlung ist dabei in den Disk-Programmen immer 3-Ton und vor allem den Eisenton auf 2 oder 3 zu stellen, letzterer ist extrem hilfreich (egal bei welchem Detektor) um Eisen auch als Eisen zu erkennen. Leute die sagen "ich will kein Eisen finden" sind oft hoffnungslos überfordert wenn sie den Eisenton ABschalten. Im Grunde genommen ist die Sache aber in den Grundeinstellungen einfach bei Deus. Standardprogramm 2 oder 5 (Softwarevariante ab V4) beim P2 (Antiksuche) muss ich nahezu nix verändern außer vielleicht die Sens was höher schrauben - Fertig! Beim P5 (Tiefen-Allrondsuche) muss ich schon mehr einstellen. Frequenz auf 12 Khz (je nach Spulentyp zwischen 11 und 13 Khz um Interferenzen von fremden Pinpointern zu kompensieren) Sens nach oben Eisenton auf 2 oder 3 Reaktionszeit auf 0 oder 1 (Bodenfilter NICHT verstellen!) Die Reaktionszeit = Schwenkgeschwindigkeit ist dabei für die Suchtiefe zuständig der dabei automatisch eingestellte hohe Bodenfilter für die Eisenerkennung. Erklärung: Ein Bodenfilter mit -1 (abgeschaltet) erschwert die Erkennung von Eisen im Boden deutlich. Die Reaktionsgeschwindigkeit von 0 oder 1 beim Deus (1 beim ORX) setzt dabei eine langsamere Schwenkgeschwindigkeit ZWINGEND voraus. Das gilt aber für alle Detektoren wo die Reaktionszeit niedrig gewählt ist. Langsam bedeutet beim Deus/ORX ca, 1,2-1.4m/sek. Bei anderen Detektoren (Bsp. Minelab) kann das aber schon mal deutlich weniger sein (bis zu 0,6m/Sek.). Eine Reduktion der Schwenkgeschwindigkeit von 2,5 (Deus Fast) auf 1 oder besser noch 0 kann 70% mehr Suchtiefe ausmachen!! Dabei macht es im übrigen aber auch keinen Sinn bei einer schnelleren Reaktionszeit langsam zu schwenken. Thema Bodenabgleich. Meine Empfehlung? Pfoten weg davon! Sprich - man lässt den Bodenabgleich in den Disk-Programmen (ausgenommen Wet-Beach) so wie er eingestellt ist (88 oder 90) und damit auf manuell. Also - Nix Schwenkabgleich, nix Pumpen! Es gibt da immer Ausnahmen, aber das ist Fall-abhängig und sollte nicht allgemein kommuniziert werden. Aber darüber könnte ich jetzt noch seitenweise referieren, was ich aber lasse. Einfach mal probieren und berichten. Solltest Du dann immer noch nicht zufrieden sein dann hast Du ja ne Alternative :) |
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Danke auf jeden Fall für Deinen Rat! :Proscht |
Hallo DC,
Du schreibst: Zitat:
Das P2 (Goldmaxx) ist mit den Einstellungen laufruhig, auch bei höhere Sens und gut zur allgemeinen Antiksuche geeignet solange man nicht am Bodenabgleich unnötig rumschraubt und mittelschnell schwenkt. Das P5 (G-Maxx) ist angepasst für die Suche, im Disk, ohne geänderten Bodenabgleich für maximale Suchtiefe in vielen Böden, aber nicht überall. Bemerkung: Auf Grund der geänderten Reaktionsgeschwindigkeit kann es häufiger zur Anzeige von 2 horizontalen Strichen (LW-Anzeige) kommen, wobei der Ton dabei im Regelfall noch gut wahrnehmbar ist. Die 2 Striche sagen nur aus dass das geortetet Objekt so tief liegt das der LW nicht mehr ermittelt werden kann, hier hilft nur graben. Das Programm ist als Allrounder zu benutzen und bringt nur unter bestimmten Voraussetzungen mehr Ortungstiefe bei höheren Frequenzen. Je nach Umgebung kann das aber störanfälliger sein als das P2 Gruß und Gut Fund Thomas |
Hallo zusammen,
Gibt es bei neueinsteigersonden was neues in 2024 zu berichten? Ich will meinen Söhnen zum Geburtstag einen im Bereich bis 300€ kaufen und tendiere derzeit Richtung ace 250… Was is hier aktuelle Sachlage? Sollte gut und einfach zu bedienen sein… Danke für eure Meinung Gruß Darki |
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Danke für den Tip!
Gruß Darki |
keine ursache!
hatte letzes jahr mal mit thomas gesprochen wegen guten einsteigergerät für nachwuchs....seine worte werde ich nicht vergessen ,, ICH FEIER DAS DING,, 😁 ! wenn du den minelap in der hand hast und mal ne bahn läufst weisst du diesen satz richtig zu schätzen! ums abzukürzen.. das teil ist echt richtig klasse bedienung,haptik und die ausstattung hängt den orx ab! |
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