Schatzsucher.de

Schatzsucher.de (http://www.schatzsucher.de/Foren/index.php)
-   U-Anlagen (http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=2)
-   -   ++ Prepper-Bunker... (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=98249)

Michael aus G 10.04.2022 23:24

Zitat:

Zitat von Columbo (Beitrag 989032)
Bei dem ganzen DIY-Bunker Thema erschließt sich mir der Sinn nicht. Warum oder besser bei welcher Art von Katastrophe sollte man sich in ein selbstgebautes Erdloch verkriechen? :confused

Das ist unser Urinstinkt sich bei Problemen in eie Art Ersatzgebärmutter zurückzuzienen. Das vermittelt Geborgenheit und Schutz. Die nächste Steigerung ist die Fötushaltung. Tja, so ist das halt: kleine Kinder verstecken sich unter Decke oder unter dem Bett, große Kinder in einer selbstgebauten Höhle und Erwachsene in...ach, ihr habts ja selbst gesehen... :D

U.R. 02.05.2022 11:48

Ein Bericht dazu....



https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...rophe-100.html


Mein Nachbar, ..der Hobbypyromane, ... hat immer Feuer...:D



Was machst Du...
( :clap )

https://notvorsorge.com/krisenvorsorge?p=1





:Proscht

Eisenknicker 02.05.2022 22:30

Also im Ernstfall würde ich meine Freunde mir genau aussuchen aber immer mit diesem Hintergrund das jeder was vom Kuchen will - da kann diplomatisches Vorgehen helfen um Sachen wieder zu bekommen :rolleyes: vor allem Lebensmittel ;)
Grüße Michael

Sorgnix 03.05.2022 09:00

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 989553)
Also im Ernstfall würde ich ...

würde sagen: Ein wenig spät :eek :D :p

... seine "Freunde" sollte man VORHER gefunden haben bzw. kennen! ;)

OHNE jetzt das lange Feld der zwischenmenschlichen Unzulänglichkeiten überhaupt ansprechen
oder im Detail zerpflücken zu wollen :rolleyes:
Denn das Thema wäre bekanntlich endlos ... :popcorn:

;) ;) ;)
Jörg

U.R. 03.05.2022 23:38

...... Im Ernstfall steuert der Bauch die "Begierlichkeiten",


nicht der Kopf....:cry




....oder Diskutiere mal mit einem hungrigen Menschenfresser.....:freu





( ..tschuldigung, ... die dunkle Seite meines Humores...)

:popcorn: < (kein Körnerfresser)....

Zappo 04.05.2022 09:04

"Bei dem ganzen DIY-Bunker Thema erschließt sich mir der Sinn nicht. Warum oder besser bei welcher Art von Katastrophe sollte man sich in ein selbstgebautes Erdloch verkriechen? "

DAS hat sich mir noch nie erschlossen. So wie auch so einige Dinge, die Prepper bevorraten und/oder deren Kenntnisse sie sich aneignen. Manchmal kommt mit der Eindruck, da kann man sich nicht entscheiden zwischen Preppern und Survival.

Warum soll man seine Wohnumgebung verlassen?

Jeder Betonkeller dürfte nach einer kleinen Ertüchtigung und Ausstattung besser sein als so ein selbstgebasteltes Mauseloch - und wenn eine Bombe direkt drauf fällt, sind BEIDE weg - und es ist doch in der Regel gerade im und ums HAUS alles zum Überleben oder Durchhalten da - incl. ner Outdoorausstattung, Decken, Feuerzeug, Feuerstelle usw. - und der Kühlhalle des Dorfmetzgers nebendran :)

Und ein funktionierender Nachbarverbund ist auch im Katastrophenfall mehr als Gold wert.

"Wenn Sie dann auch noch aus ihrer Wohnung fliehen müssten, werden weitere, vermeintlich einfache Fragen überlebenswichtig: Wie bekomme ich ein Feuer ohne Feuerzeug an? Wie kann ich übernachten, ohne zu unterkühlen? Wo finde ich Trinkwasser? ......"dann sind das doch die falschen Fragen. Weil man ja nicht in die Wälder Finnlands oder in die Wüste flüchtet. Sondern in ein einigermassen funktionierenden Landstrich. Und da ist die Frage nach Feuer und Wasser wohl die am wenigsten problematischste.

Gruss Zappo

Sorgnix 04.05.2022 09:15

Zitat:

Zitat von U.R. (Beitrag 989579)
( ..tschuldigung, ... die dunkle Seite meines Humores...)

:popcorn: < (kein Körnerfresser)....

... auch Körnerfresser werden ihre hehren Grundsätze schnell über den Haufen werfen ... :rolleyes:
Auch Humor .

Was sicher das kleinste der Probleme ist an all den vermeintlich allgemein anerkannten Grundsätzen
des Zusammenlebens, die dann binnen weniger Tage über den Haufen geworfen werden ... :eek :rolleyes:
Noch mehr Humor.


Des Zappos Ausführungen ist von meiner Seite eigentlich nichts hinzuzfügen.
Außer vielleicht, daß es nicht die Mausefalle ist, die gebaut werden muß - eher der Raubtierkäfig :eek
=> der HOHE Zaun ums Anwesen. Auf welcher Seite die Raubtiere sitzen, kann sich jeder selber aussuchen :D
Harte Realität.


;)
Jörg

mun_depot 04.05.2022 11:49

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 989583)
der HOHE Zaun ums Anwesen

... könnte unerwünschte Aufmerksamkeit (der "Raubtiere") erregen.

Beim Preppen gibt es eben verschiedene Grundprinzipien.
Also sich z.B. verschanzen, auf dem Land im Unterschlupf verkriechen, oder Stadt-"Guerillero" (beweglich) werden. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich macht´s die Mischung.

Generell aber so unauffällig sein wie möglich. Nur nicht mit den eigenen Vorratsbeständen Werbung betreiben. Auch im Vorfeld (Friedenszeiten) nicht.

Ich habe gar keine Vorräte - sag ich euch gleich! :rolleyes:

Man kann ja derzeit weiter im Osten sehen, wie sich bestimmte marodierende Truppenteile verhalten. Videos der Art wie man sie nicht im normalen Fernsehen sieht, geben einen ungefähren Aufschluss über die Rücksichtslosigkeit und Kriminalität dieser Personen. YT-Links spare ich mir hier - kann sich jeder selbst suchen.

In solchen Situationen geht es um´s nackte Überleben. Da kann man versuchen als Einzelgänger durchzukommen oder als Gruppe. Wobei ich erstmal eine Gruppe favorisieren würde. Aber dort kann es ja dann auch zu Spannungen kommen.

U.R. 04.05.2022 12:03

Aktuell Zitat:


"Innenministerin Nancy Faeser: „Es ist auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben!“


https://www.handelsblatt.com/politik.../28290850.html



...Ich bin noch satt vom Frühstück, ...jetzt schon wieder ans Futtern denken?

:suspekt:

Eisenknicker 02.04.2024 22:26

Bei dem Thema Überlebensstrategien (nur theoretisch- mache mir nur Gedanken falls es wirklich nötig werden würde!) Bei dem Putler vermute ich schon fast ein "muss" immer mehr Land haben zu wollen aus irgendwelchen Gründen. Also theoretisch ist die Bedrohung mal aufgestellt.

Würdet Ihr warten wie in Mariupol und sich im Keller verstecken mit Vorräten sagen wir mal für 30 Tage oder die Kurve kratzen? Ich würde bei diesem (theoretischen Fall!) die biege machen wollen Richtung westen- so weit im westen wie es geht.

Den Gedanken würden viele haben. Also Ausweichrouten vorab planen. Da eventuell die Navis nicht mehr gehen(!). Wie aktuell im Flugverkehr im großen Umkreis von Königsbergerraum ausgehend zwischendurch eingesetzten Störsignale gibt es ja wirklich.

Willkommen dann wieder im Zeitalter von Kompass und 1:25000 Karten...

Natürlich sollte jedes Familienmitglied ein Notfallrucksack haben. Was würdet Ihr dort einpacken?

Fragender weise Micha 1

(Alles theoretisch aber besser haben als gehabt zu haben!)

ogrikaze 03.04.2024 17:10

Na Dir würde ich als erstes Utensil Klopapier empfehlen:lol:iron

svensmühle 03.04.2024 18:36

Zitat:

Zitat von ogrikaze (Beitrag 1004368)
Na Dir würde ich als erstes Utensil Klopapier empfehlen:lol:iron

:clap:clap
Und eine Gasmaske
Gruß

Sven

Sorgnix 03.04.2024 19:14

... ich spielte gestern auch schon mit dem Gedanken, den Faden zur Diskussion wieder aufzunehmen.
Nicht unbedingt in Eurer Richtung ... :D

Aber dann hab ich den Thread einfach nochmal von Seite 1 an gelesen.
Da war ja auf Seite 1 schon fast alles zum Thema gesagt ...

Und beim Videos schauen kam ja dieser Freak ins Bild, der sich da einen Bunker in den Wald
gezaubert hatte. War ja an sich schon ne dumme Idee ...
Bei der Suche nach der "Forstsetzung" kam dann raus, daß das Amt ihn die Hütte hat fein
und säuberlich wieder beseitigen lassen. Außenbereich. Schwarzbau etc ...
Er nennt selber 40.000,-- Euro, die er in den Sand gesetzt hat ... :clap
DAMIT hätte man auch die Flucht organisieren können ... :D
Aber er hat mit den Folgefilmchen dazu auch wieder Clicks generiert. Am Ende hat er gar dran verdient ... :rolleyes:

Gruß
Jörg

Eisenknicker 03.04.2024 20:17

Klopapier in Form von Tempotaschentüchern immer am Mann :D

40.000 in den Sand gesetzt... :clap

Ich meinte eher auch was für die schnelle Flucht. Bei dem Munitionsvorrat der BW muss die BW ja nach einem halben Tag mit Steinen schmeißen und dann würde es schnell gehen. Da braucht der Putler seine Atomraketen nicht für.

Denke da an 3 Tage Flucht :clap bis nach Spanien oder so :D Urlaub mit dem nützlichen verbinden dann halt :D

Würde mal sagen im Rucksack für eine Person:

6 Liter Wasser
Klopapier!
Etwas Essen in form von Snacks/ Mars/ Bounty sowas halt.
Eine dicke Jacke
Verbandskasten ist ehe schon im Auto
Taschenlampe
Kompass
Autoatlas oder vorher ausgeklügelte Fluchtrute mit Papierkarten in vernünftigen Skalierung
Kopien der wichtigen Papiere
Evtl. weil das Auto doch mal unterwegs Kaput geht und es weiter zu Fuß geht ein Notfalldecke und so ein Notfallzelt wenn das Wetter zu ungemütlich wird. Und als Luxusvariante noch ein Schlafsack.

:D

ghostwriter 03.04.2024 20:37

… und ab spanien dann weiter,
mit der vollgepreppten segelyacht!? :p

aber achtung:
je weiter nach westen …
umso schneller bist du wieder im osten!? ;)

dann lieber …
tiefenentspannt im schwarzwald!!

was danach kommt,
will eh keiner erleben …

ogrikaze 03.04.2024 21:17

6 Liter Wasser willst Du nicht durch die Gegend schleppen...zumindest nicht im nassen Deutschland. 2-3 Liter ok...

Eisenknicker 03.04.2024 21:20

40.000 in den Sand gesetzt...

Korrektur- 55.000 für den Aufbau mit allem drum und dran + Abbruchkosten! :neenee

@Ghosti: alles nur Gedankenspiele. Bei mehreren Kindern würdest du aber auch evtl. die Option der Flucht vor dem verbleib im Kriegsgebiet in den Betracht ziehen. :D

@Sven: für Fußmarsch sind sechs Liter zu viel- in meinem Scenario soll es erstmal mobil gehen. Im Extremfall würde wenn zu spät geflüchtet wird aber keine Rheinbrücke mehr stehen- dann muss man weiter sehen (Planspiele!)

Sorgnix 03.04.2024 21:25

Nun, ab Lissabon wird er wohl schwimmen müssen ... :p


Und ansonsten möchte ich bezweifeln, daß man in der besagten Situation es schafft, mit dem Auto
binnen 3 Tagen es bis nach Spanien zu kommen ... :eek
1. - weil noch zwei bis drei Mitkonkurrenten auf die gleiche Idee kommen - Pisten dicht.
2. - es wg. 1. und anderer Hamsteraktionen die entsprechenden Tankfüllungen fehlen werden ...


Wasser?
Frage ich mich auch, warum man in dieser feuchten Gegend sich so viel auf den Rücken klemmen will.
Ich hab dann übrigens 50.000 Liter im Rucksack dabei ... :eek


=> ich hab einen Wasserfilter von Katadyn am Start :freu :p


Der filtert zur Not die schlimmste Brühe - und mit normalem Flußwasser kommt der IMMER klar.
Wobei: Unsereiner ist sowas aufgewachsen. Flußwasser. Da fängt im Körper nix an zu rotieren ...
(wenn es nicht unbedingt von unterhalb des Einlasses vom Klärwerk her ist ... :D )




überlebenderweise
Jörg

Eisenknicker 03.04.2024 22:41

Planspiel:

Du hast sicherlich schon öfters früher auch ohne Navi navigierst so wie ich- wir sind aber über 50 :lol

Das können die vielen anderen Fahrer nicht mehr. Bleiben die kleinen Landwege für uns. Die Autobahnen sind dann wie du sagst dicht. Mit meiner Tankfüllung komme ich locker 700 km mit vorsichtiger Fahrweise. Das gibt die richtige Distanz. Ukrainer sind mit eigenen Autos auch bis zu uns gekommen :lol

Mal mit viel Spaß verstehen- ab nach Cetua mit eine Fähre und dann über denn Zaun :rolleyes: nach Tanger.:clap

Das wehre die Ironie des Schicksals :eek

Sorgnix 03.04.2024 23:41

So.
Mit Verlaub, aber jetzt haue ich mal einen raus ... :rolleyes:


DU redest doch eigentlich über einen im theoretischen Raum stehenden Konflikt,
der die Welt wirklich verändern wird.
Etwas, was die Welt mehr interessieren wird, als dieser "Kleinkonflikt" östlich von uns ... :rolleyes:

Von dort kommen die Leute natürlich mit dem Auto zu uns. Weil rundherum die Welt ja eigentlich
noch in Ordnung ist ... - der Dauerpendelverkehr der permanent ausgebuchten Flix-Busse belegt das wohl ... :eek


Das, wovon Du aber sprichst, da wird das dann wohl etwas anders laufen,
nicht so, wie im Moment ... :rolleyes:
Folglich sind die Situationen in meinen Augen nicht miteinander zu vergleichen.

Und bis in die Ecke Gibraltar zu Deiner Fähre sind es über 2.500 Km - da reicht EINE Tankfüllung nicht ganz ...
Der Preis für die benötigten VIER wird auch nicht mehr der alte sein ... :popcorn:

... und dann mußt Du immer damit rechnen, daß von denen, die bislang nicht über den Zaun zu UNS
durften, auch mal ne Retourkutsche kommt - dann lassen die Dich nicht zu sich rüberklettern ...
Weil die vielleicht sagen werden: Das ist EUER Krieg - nicht unserer ... :eek


Die Ironie des Schicksals wird am Ende dann vielleicht doch sein, daß es "zu Hause" am "sichersten" ist ... :eek


=> ;)


Wir werden es alle nicht wissen.
Was ich allerdings glaube aus der Geschichte gelernt zu haben: Es kommt grundsätzlich anders,
als man sich vorher in schönsten Farben ausgemalt hat ...



So.
Das waren jetzt massig Punkte, die vielleicht unbedingt im Detail diskutiert werden wollen ...

Oder auch nicht! Denn wir bewegen uns in der Theorie.

Es lohnt nicht, darüber zu streiten ...
Das Beste wird sein, sich einigermaßen "vorzubereiten". Jeder für sich selbst, so wie er es für richtig hält.
Der "Rucksack" gehört dazu!!
Mein Wasserfilter vielleicht auch.
Und ich fahre meinen Tank schon lange nicht mehr komplett bis zum Anschlag leer ...
bzw. tanke sofort auf. Man weiß ja nie ...




Bis "dahin" erfreue ich mich gern noch des täglichen Lebens!! :Proscht
... und wenn´s nicht kommt wie befürchtet, trinke ich noch ein :Proscht
Und gebe zur Not noch einen aus!



Gruß
Jörg

Eisenknicker 04.04.2024 20:54

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
"Mein Wasserfilter vielleicht auch."

Habe mir es angeschaut mit dem Wasserfilter. Gute Idee! Danke
Alternativ gibt es die Tabletten für Wasseraufbereitung aber die bringen nicht die Qualität wie so ein Wasserfilter.

Soll kein Streitthema sein Jörg. Klar gibt es auch andere Optionen je nachdem was gerade los ist.

Etwas neutraler ausgedrückt. Drohendes Kriegsgebiet schnell verlassen. Blackout zuhause aussitzen. Bei ABC Alarm einen alten Stollen beziehen- falls man rechtzeitig hinkommen kann ansonsten bleibt nur der Keller- ich brauche für meinen Luftschutzstollen 7 Minuten :D aber ist alles spielerische geistige Vorbereitung auf das was hoffentlich nie kommt.;)

Ein Falschirmseil und ein Messer würde ich noch in den Rucksack packen. Bei den Einfachen Notzelten benötigst du eine Seil.

Zuhause (im Außenbereich natürlich/Schuppen etc.) evtl. nochmal ein oder zwei 20 Liter Reservekanister mit Benzin hinstellen.

Liebe Grüße

wobo 05.04.2024 13:42

Moin Leute,
an welche Art Bewaffnung denkt ihr so,
um im Erstfall den Eigenbedarf eurer Lebensmittel zweifelsfrei zu vermitteln ... :suspekt:

Gruß Wolf ... :D

Sorgnix 05.04.2024 13:53

:eek
... Du möchtest doch nicht etwa zur Eskalation der Diskussion aufrufen??? :nono


Sagen wir mal so,
wenn im nächsten Krieg der letzte Schuß gemacht ist, wird es eine gewisse Zeit später wohl nix mehr
geben, was noch funktioniert bzw. entsprechend nachproduziert wird.
Der Trend wird dann wohl wieder Richtung Pfeil und Boden gehen. Plus ein paar Eigenexperimente
in Sachen Schwarzpulver, wobei die Hälfte sich dabei dann wieder selbst aus dem Rennen nimmt ...


Bis dahin hab ich hier Faustkeil und Keule im Regal liegen ...


Und ansonsten würde ich tunlichst vorher überlegen, was ich hier so an Dingen in die Öffentlichkeit gebe.
Es soll ja Mitleser geben ... :eek
Die, die hier erfahren, WO denn das eine oder andere Vorratslager sich befindet,
die, die hir mitlesen, wo man erst nachschauen sollte, wenn die ganzen Unbewaffneten
abgeerntet sind,
... und dann gibt es noch Mitleser, die immer total interessiert an heimischen Waffenlagern sind.
Die kommen aber meist schon vorbei, bevor der eigentliche Konflikt startet ... :D


;)
Jörg

Sir Quickly 05.04.2024 14:22

Zitat:

Zitat von Sorgnix;1004443 [...
... und dann gibt es noch Mitleser, die immer total interessiert an heimischen Waffenlagern sind. Die kommen aber meist schon vorbei, bevor der eigentliche Konflikt startet ... :D
;)
Jörg

Vielen Dank für einen gelungenen Start ins Wochenende! :clap:Proscht

Zappo 05.04.2024 19:01

Es gibt Prepper, die so als Gedankenspiel "preppen". Und/oder sich auf Bescheidenes/Nützliches/im Notfall zum Überleben Nötiges berufen - und damit zurechtkommen. Oder sich ausmalen, damit zurechtzukommen. Das finde ich ja nicht falsch. Sondern auch lehrreich.

Und es gibt die, die "den Untergang" geradezu herbeiwünschen - hat man den Eindruck.Wenn der wohl auch anders daherkommen wird, wie die meinen :)

Und dann gibt es noch Leute, die ich definitiv als Gefahr im Notfall ansehe - die gewaltbereiten Horden, die dann mit vorgehaltenr Waffe deinen Keller durchforsten - weil Ausnahmezustand/Überleben = alles erlaubt - sind wohl eben AUCH Prepper. EINE Art Prepper.

Ohne die wäre aber der Notfall hundertmal schöner :)

Gruss Zappo

Eisenknicker 05.04.2024 22:21

Ich finde das Wort Preppen (so ein neumodischer Kramm) flach gedacht. Survival ist die Kunst zu überleben und das ist die Leitlinie in extremen Notfällen.

Angenommen es ist nicht alles verseucht durch ABC Waffen sondern ein einfacher Flugzeugabsturz in der Wildnis - kannst du Essen finden, Holzkohle für Wasserentkeimung benutzen, Grasfilter oder Socken als Filter fürs trübes Wasser basteln anschließend noch kochen und sorgenfrei benutzen. Die Kunst ist Vorher zu wissen was essbar ist und du hast ein paar Fertigkeiten trainiert wie richtige Kräuter essen, Fallen stellen, Fischhaken aus Sicherheitsnadel zurechtbiegen, Camps richtig aufbauen ohne jegliche Zeltbahnen , Feuer machen können (eine wichtige Fertigkeit in der Natur!) ist erstmal für einen Raucher kein Problem wenn sich genügend trockenes Brennmaterial findet- wenn auch evtl. nur Plastik nach dem Regen brennt wenn nix anderes vorhanden ist. Glut im Topf auf der Wanderung mitnehmen etc.

Habe die meisten Skills mir in der Jugend beigebracht - Fan von Rüdiger Nehberg +

Selbstverteidigung/Jagd würde ich mir eine Schleuder basteln und die Bleikugeln des Angelsets benutzen/ Pfeil und Bogen/ Speer geht auch. Für die Hartnäckigen Tiere eine Bola mit größeren Steinen- dürfte Knochen brechen.

ghostwriter 05.04.2024 23:06

nicht dass da was verwechselt wird:

Zitat:

Prepper (abgeleitet von englisch to be prepared für bereit sein bzw. dem englischen Pfadfindergruß Be prepared für „Sei bereit!“ oder „Allzeit bereit“) bezeichnet Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf verschiedene Arten von Katastrophen vorbereiten. Dies geschieht beispielsweise durch Einlagerung bzw. eigenen Anbau von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Wertgegenständen und Edelmetallen, Waffen und anderem. Außerdem werden Fähigkeiten in den Bereichen Erste Hilfe, Survival und Bushcrafting, körperliche Fitness und Selbstverteidigung trainiert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Prepper :brav:

Eisenknicker 05.04.2024 23:39

Marc hast du ein von einigen Büchern von Nehberg gelesen? Der hat hierzulande das Thema grob aber gut skizziert. Vorratshaltung war glaube ich ein (!)l Kapitel in den Büchern weil du damit nicht alles abdeckst was da mal so kommen könnte.

Nehberg hat auf einer seiner Touren in Afrika einen Freund verloren- weil dessen Camp überfallen worden ist. Auch darüber hat er geschrieben. Meine seine Reise am Nil.


Eines haben Themen wie Bunker Bauen für X-Tage oder einfach los und Abhauen gemeinsam - Überleben.

Wie schon geschrieben kein Streitthema nur verschiedene Ansätze mit Situationen umzugehen.

Sorgnix 06.04.2024 11:43

Richtig.
Auf ALLES vorbereitet sein!!


Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 1004463)
..., Grasfilter oder Socken als Filter fürs trübes Wasser basteln anschließend noch kochen und sorgenfrei benutzen....


Aber es müssen schon 5-6 Atombomben bei mir knapp hinterm Haus eingeschlagen sein,
bevor ich freiwillig Wasser trinke, was mittels Deiner Socken gefiltert wurde ... :eek :D :clap
Manchmal ist Suizid dann auch ne Lösung ... :eek :iron

=> ;)

Survival? Nehberg?
Hatten wir ja hier auch schon genüßlich diskutiert.

Wie man Schweine fängt. Und man bedenke, Raab hat Metzger GELERNT, der stand
zumindest schon mal dicht am Schwein. Wie mag das für den untrainierten Städter enden ... ( :D )

=> Raab in Gefahr - Wildschweine fangen

Ich kann mich heute noch köstlich amüsieren, wenn ich das ansehe :freu


Gruß
Jörg
... der 1985 mal in Nehbergs Laden ein paar Brötchen gekauft hat.
Es war aber "nur" seine Frau hinter der Theke. Der Laden sah aber
schon ganz gut Nehberg-geschmückt aus :yeap
Er war wohl grad unterwegs ...

36Sandhase41 06.04.2024 16:56

Les' die ganze Zeit nur mit und versuche mir meine ganz
persönliche Ansicht zu verkneifen was Apokalypsen jeglicher
Art betrifft.... aber das Wort Suizid ist nun mal gefallen ;).

Hätte keinen Bock, den Rest meines Lebens irgendwo zu hocken.
Ohne Tageslicht und echt frische Luft womöglich.....
Mit meinen Vorräten zu knausern, die den Körper wahrscheinlich bis
zum Ende nur mehr schlecht als Recht mit den notwendigen Nährstoffen
versorgen können.

Falls ich trotz der Mangelerscheinungen und der daraus folgenden
Krankheiten trotzdem länger lebe, als meine Vorräte reichen und
ich nicht alleine da drin bin... bleibt ja wohl irgendwann nicht anderes
übrig als meine Artgenossen zu essen :eek!!

Von geistiger Verkümmerung und evtl. Einsamkeit ganz zu schweigen :(.
Hab mich in der 6. Klasse bei den "Ernsftallübungen" schon geweigert
unter dem mit Zeitung abgeklebten Tisch hocken zu bleiben...
Mit einer Dose Erbsen von Zuhause und kein Einziger hatte einen
Dosenöffner dabei :give me a.

Ein bisschen "Preppern" Zuhause schadet aber nicht, soweit genug Platz
dafür vorhanden ist :)....
Spart Zeit und manchmal auch Geld.
Wer unseren Keller kennt weiß das ;).

Der einzige Grund für's um's Überleben kämpfen wäre da meine Familie.
Wahrscheinlich wäre ich die Erste, die mit ihren drei Lieben im Bunker
hockt :lol :lol :lol.

Eisenknicker 06.04.2024 22:40

"Der einzige Grund für's um's Überleben kämpfen wäre da meine Familie."

Siehst du und dafür brauchst du halt auch "Eier"

"bleibt ja wohl irgendwann nicht anderes
übrig als meine Artgenossen zu essen !!"

Im Stahlwerk in Mariopol haben die Soldaten die durch medizinische eingriffe abgetrennten Körperteile in Ihrer not gegessen. Gab in Polen mal ein Interview mit einem Polen der im Stahlwerk gekämpft hat und dann nach Gefangennahme wieder ausgetauscht wurde.

Der Mensch macht vieles fürs Überleben.

@Jörg
Geil das du das Video wieder mal gezeigt hast! Denke es war ein Gehege aber die Show war geil :D

36Sandhase41 07.04.2024 23:47

Ja das ist schrecklich.... auch das "Verarbeiten" der eigenen
schwächeren Kinder um die "Stärkeren" umd sich selbst durchzubringen
ist mir bekannt und für das was diese Vorstellungen für ein Gefühl verursachen
gibt es einfach kein passendes Smiley.

Im nächsten Leben werde ich ein Gänseblümchen ;).

Donnerstag 08.04.2024 08:52

Zitat:

Zitat von 36Sandhase41 (Beitrag 1004477)
Les' die ganze Zeit nur mit und versuche mir meine ganz
persönliche Ansicht zu verkneifen was Apokalypsen jeglicher
Art betrifft.... aber das Wort Suizid ist nun mal gefallen ;).
................................................

.........................
Der einzige Grund für's um's Überleben kämpfen wäre da meine Familie.

Sehe ich ähnlich, aber ich glaube der Wille zum überleben und zu leben ist in den Genen jedes Lebewesen ganz tief verankert, ob da letztlich der Schalter wirklich umgelegt wird?

Da gibt es doch auch so eine scripted reality, auf dmax oder in prime - naked survival. Kann der Interessierte sicher noch was mitnehmen, auch wenn die Teilnehmer in der Serie wissen, ich kann jederzeit ans allyoucaneat Buffet.

Zappo 08.04.2024 10:12

Nun ja, "preppern" wir nicht jeden Tag? :) :) :)

Morgens aufstehen und einer - allzuoft - auslaugenden/kaputtmachenden/unterbezahlten Arbeit nachzugehen, um dafür bzgl. Vorrat an Nahrung/Unterkunft/Klamotten/Kranken- und Altersversorgung u.a. vorgesorgt zu haben, ist ja auch "vorbereitet sein".

Hat natürlich nicht so ein Flair - dafür kann man aber im Unterschied zu "naked survival" die Hosen anbehalten.

Gruss Zappo

36Sandhase41 08.04.2024 17:22

:) Bin ja beruhigt, dass ich dafür nicht gevierteilt werde.

Ja, der Wille zum Überleben sitzt sicher bombenfest in allem was lebt,
krass finde ich da die rollenden Büsche :yeap...

Wie man letztendlich reagiert stellt man wohl erst fest, wenn die
Situation da ist.

Ob dann wirklich mein letzter Vorrat mit einem an die Bunkertür klopfenden
Mitleidenden geteilt werden würde oder ob ich ihm doch eins über
die Rübe ziehen würde??
Wahrscheinlich legt sich der Schalter dann von alleine um :(.

:lol Naked Survival schaut mein Kumpel auch, aber wahrscheinlich eher
weil die Darsteller (speziell die weiblichen) KEINE Hose tragen ;).
Ein paar Tricks abschauen schadet ja auch nie.
Aber lieber mit Hose :lol.

Und natürlich preppern wir alle täglich :)!!
Morgen steht der Wocheneinkauf an und wir würden hier auch ca.2 Wochen
ohne Strom und Wasser über die Runden kommen.

ALLEINE, den Atompilz am Horizont sehend würde ich versuchen
nicht wegzulaufen.

Hoffen wir doch einfach mal, daß wir alle nie in eine solche oder
andere schreckliche Lage kommen dass wir unsere Vorräte (ver)brauchen
müssen und vor der Entscheidung stehen ob wir töten oder teilen....

Frommer Wunsch :rolleyes:, da schäm ich mich jetzt fast.
Ringsrum sind so viele genau in solchen Situationen :(.

36Sandhase41 08.04.2024 17:37

Eins noch: Das muss 1984 gewesen sein, hab im Hamburger
Großraum gelebt (11Jahre alt).
Wir haben auf dem Balkon gefrühstückt und auf einmal ging
draußen der ABC-Alarm los... .eek!!
Über eine Stunde und keiner wusste was los war.
Das war ein schlimmes Erlebnis und ich hatte große Angst um meine
Eltern, die versucht haben ruhig zu bleiben.

Einen Tag später hieß es dann, es hätte jemand versehentlich den
Alarm ausgelöst, das glaube ich bis heute nicht ;).

Zappo 08.04.2024 18:40

Zitat:

Zitat von 36Sandhase41 (Beitrag 1004514)
....Naked Survival schaut mein Kumpel auch, aber wahrscheinlich eher
weil die Darsteller (speziell die weiblichen) KEINE Hose tragen ;).
Ein paar Tricks abschauen schadet ja auch nie.

Nun ja, "Naked Survival" ist schon ne arg gescriptete Sendung. Und mit "Naked" den Köder auswerfen und dann alles Nackerte zu verpixeln - DAS kann wohl auch nur den Amis mit ihrer verqueren Moral einfallen (nicht, dass ich darauf angewiesen wäre) :) :) :)

Aber was für Tricks kann man denn da abschauen? Die Leute haben nix an - wenn die sich nix bauen, sitzen die im Regen - und Feuer haben die, wenn sie sich das "erbohren".*

Das trifft alles auf Situationen -egal welche - bei uns NICHT zu. Ausser man rechnet damit, in den Anden abzustürzen - das muss man aber dann auch erstmal überleben.

Nöh, das ist wie vieles einfach ein Gedanken-Experiment ohne viel greifbaren Wert. Und geht seit Jahren schon deutlich in Richtung "Big Brother" im Dschungel.

Wie man angelt oder jagt kann man eher woanders lernen - und Notfall/Katastrophe/Krieg bedeutet ja -equipementmässig gesehen - NICHT den Rücksturz in die Steinzeit.

Gruss Zappo

* Und wenn sie was fangen, dann GRILLEN die das meist, anstatt es im Topf zu kochen. Absolute Nahrungsmittelvergeudung.

36Sandhase41 08.04.2024 22:52

Big Brother in anderer Verpackung, so sehe ich das auch.
Für mich ist das alles nix aber ab und zu sind z.B.
YouTube Videos für Kleinreparaturen ganz hilfreich (z.B. wie man eine LGB-Playmobil-Lok zum Fahren bringt oder versteckte Schrauben findet :uii).

Eisenknicker 08.04.2024 23:10

Ja das ist schrecklich.... auch das "Verarbeiten" der eigenen
schwächeren Kinder um die "Stärkeren" umd sich selbst durchzubringen

Das würde bei uns nie in frage kommen! Würde eher die letzte Essensportion den Kids geben!

Eier in den Hosen ist im Notfall die Kids zu sichern.

Sorgnix 09.04.2024 09:16

Könntet Ihr Eure Ernährungsdiskussion hier jetzt bitte einstellen bzw. per Mail weiterdiskutieren??

Das Thema begann mal ganz interessant, driftet jetzt ein wenig ab ...
Und bevor hier noch Rezepte ausgetauscht werden ... ( :D )

Danke.
Jörg


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:26 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.