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Die Erklärungen waren ja der Hammer: "Der Bunker wurde in kleine Räume unterteilt, damit es gemütlicher war und man sich Geschichten erzählen konnte... " Statik=Fremdwort? |
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Ein paar Bilder aus dem Inneren ... ganz Offizielle! :yeap
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ich bekomme noch mehr graue Haare...
[quote=mazi]
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Scheinbar ist ja niemanden körperlich was passiert. Gott sei Dank. Aber Jacke aufgerissen, Hund nun Panik im Dunkeln... Kann man alles noch hinnehmen... Toll!!! :iron Zitat:
Nett, gemacht... Bunkerfeeling... :iron Mit Verlaub: um nicht noch schlimmere Ausdrücke zu gebrauchen: was waren das für Arm... die das veranstaltet haben!!!! Ich schrieb es ja schon einmal vorher... Es ist nun mal die Zeit, dass rd. 60 Jahre nach örtlichen Ereignissen Kommunen oder sonst wer, aus welchen honorigen oder sonstigen Gründen auch immer, diese Ereignisse zum Anlass nehmen, in irgendeiner Form daran zu erinnern. Das ist o.k. und hat auch meine volle Unterstützung. Wie schwierig sich Kommunen oder sonstige Einrichtungen damit tun, habe ich erst vor Kurzem in einer in der Nähe von Solingen gelegenen Stadt erfahren. Aber in sehr positiver Weise. Was daraus wird, bleibt abzuwarten. Aber in einem Ortstermin sind gerade die Aspekte: Luftschutzanlage der Bevölkerung zugänglich machen usw. eingehend besprochen worden. Und das natürlich nicht nur, aber wg. unserer Zuständigkeit, auch unter Sicherheitsaspekten. Kleine Anmerkung: immer wieder "juckte" es diversen Interessengruppen Einblick in diese Anlage zu bekommen. Und diese Interessengruppen haben m.E. örtlich politischen Druck ausgeübt. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob der BM diese Thema ohnehin nicht aufgegriffen hätte. Ein m.E. sehr cleveres Bürschken!!!. Es kam zu einem Ortstermin um zu prüfen, ob anhand und bez. dieser Anlage eine anschauliche Dokumentation der Ereignisse vor 60 Jahren möglich ist. Das Ergebnis steht noch aus. Weil gerade auch Sicherheitsfragen (Treppenhaus, Ausleuchtung, Rettungswege usw.) noch einer eingehenden Klärung bedürfen. Wie es ausgeht? Entnehmt es regionalen Medien, oder ich schreibe das dann mal hier im Forum. Gruß BVK |
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Und kein Teppich drin...auch noch dreckige Schuhe geholt?
Ihr seid aber alle lustich :freu |
Doch, ich muß sagen es war furchtbar schlimm, so ganz dunkel und auch gruselig.
Da ich aber doch nach langer Zeit und mit professioneller Hilfe drüber weggekommen bin, kann ich heute wieder über dieses schlimme Thema reden. Mal den ganzen Spaß beiseite und zurück zum Thema. Solingen an sich ist eigentlich nur ein kleines Nest, allerdings ist die Stadt beispielgebend für ganz NRW. Es war die im Regierungsbezirk Düsseldorf am besten für den Luftschutz vorbereitete Stadt. Zu verdanken ist das ganze Herrn Obberbaurat Dörich, der nicht nur für den Luftschutz, sondern auch für den Wiederaufbau verantwortlich war. Solingen bietet ein komplettes Netz an Luftschutzbauten, Rettungsstellen etc. Es sind viele verschiedene Arten von Bunkern vorhanden und fast alles lässt sich sehr genau aufgrund der Akten nachvollziehen, die grösstenteils alle erhalten sind, demnach eigentlich für alle Bunkerinteressierten von Bedeutung, da der Luftschutz ja in allen Städten relativ gleich gehandhabt wurde. Grüsse Onkel Becher |
RE: Bunker Solingen............
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Luftschutzbau
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Aber wg. des engagierten Oberbaurats drängt sich mir spontan ein Vergleich mit dem BM von Siegen auf, der sehr intensiv den LS-Bau umgesetzt hat. Siegen war aber als LS-Ort I. Ordnung im Sofortprogramm enthalten. Mit deutscher Gründlichkeit wurde allerdings der Luftschutzbau und die Organisation geplant. Insofern wurde der Luftschutz in allen Städten relativ gleich gehandhabt. Auf die Schnelle mal, was mir sofort einfällt und was ich von zu hause aus dazu sagen kann: Im Oktober/November 1940 legte der Reichsbauausschuß im Reichsluftfahrtministerium bereits die technischen Einzelheiten fest. „Anweisung für den Bau bombensicherer Luftschutzräume, Fassung 1940“. Im Juli 1941 folgten die „Bestimmungen für den Bau von Luftschutzbunker“. Diese Bestimmungen wurden in sechs Heften herausgegeben: Heft 1: Allgemeines, Planung und Grundrißgestaltung. Es enthält die Gliederung der LS-Bunker des Selbstschutzes in die Baustufen A = Bauwerke mit mehr als 1.500 Personen B = Bauwerke mit 300 bis 1.5000 Personen C = Bauwerke mit weniger als 300 Personen Heft 2: Konstruktive Ausbildung u.a. Bestimmungen über die Baustoffe, Abmessungen von Decken und Wände Baustufe A = 3,0 m, Baustufe B = 2,5 m, Baustufe C = 2,0 m Heft 3: Belüftung; Heizung und Kühlung Heft 4: Wasserversorgung und Entwässerung Heft 5: Stromversorgung und elektrische Anlagen Heft 6: Kennzeichnung im LS-Bunker und Ausstattung Den gesamten Komplex Luftschutz jetzt weiter darzustellen ist wohl unmöglich. Diese Angaben mögen aber ein wenig als Hintergrund-Info dienen. Gruß BVK |
Luftschtz
Solingen war tatsächlich nicht Luftschutzort 1. Ordnung.
Allerdings war die private und auch städtische Initiative sehr hoch. Bereits 1938 wurden die ersten 3 Winkeltürme errichtet und schon 39 plante die Stadt den weiteren Ausbau des LS. Worauf gleivh 14 Großprojekte vorgestellt wurden, die allerdings bis auf einige Ausnahmen durch modernere/stabilere Bauten ersetzt wurden. Da hier ein Großteil der Blankwaffen (Bayonette, Ehrendolche, Schwerter) Teile der Flugzeugindustrie (Motoren, Kleinteile) Teile der Rüstungsindustrie: (Panzerschreck, Nabenproduktion, Panzerketten, Feuerwaffen) angesiedelt war und sich einige der Firmen im Stadtgebiet befanden, wurde hier ein umfassender Werksluftschutz geführt. Das ganze hing auch mit der Nähe zum Ruhrgebiet zusammen, gerade da die Stadt Nahe der Ein und Ausflugszonen lag. Interessant ist hier auch die Eigeninitiative der Bevölkerung wodurch eine Vielzahl von kleineren Schutzräumen entstanden ist. Gruß Onkel Becher |
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Ich komme halt aus dem Veranstaltungsgewerbe, und da ist es "üblich" wenigstens die Treppen zu beleuchten. Wie schon geschrieben, handelte es sich um eine Veranstaltung der örlichen Tageszeitung, im Artikel stand aber nichts von: "Bitte Taschenlampen mitbringen!". Ich muss auch noch mal hinzufügen, dass viele Teilnehmer etwas betagter (so ca.70/80 Jahre alt) und unsportlicher als ich waren. |
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@Onkel Becher: Ich hab mich noch mal eingelesen. Laut Zeitzeugenbericht gab es einen LSR unter der Schule Dorper Straße, da wo heute das Haus der Jugend steht. Kann das sein, dass der identisch mit dem unter dem Finanzamt ist?
Ich hab noch ein Bild (leider sehr klein) vom Bunkereingang Bergstrasse gefunden. Gruss Martin |
Bild
Das ist aber ein feines Foto, hat der Onkel noch gar nicht gesehen. Ich hab noch eins von glaub ich 48 wo das Teil gerade pulverisiert wird. Will ich doch mal schauen ob ichs rauskramen kann.
Also laut Solinger Tageblatt ist dieser Bunker nur Eingeschossig für 283 Personen. auf den Baufotos sieht es aber, meine ich mich zu entsinnen tief genug für zwei Etagen aus. Das Ding ist übrigens beim Angriff vom 5. November 44 fast getroffen worden. Die Sprengbombe ging genau neben dem Bunker in die Erde und detonierte an der Wand. Hat aber gehalten, die Leute haben an dem tag ihren zweiten Geburtstag gefeiert. Nochmal zum Bunker Hindenburgplatz. Die Küchenzellen bzw. Kochstellen befanden sich immer in den Räumlichkeiten in denen auch die Abortanlagen untergebracht waren. Davon gab es 12 oder 13 Stück. Die Kochstellen liegen immer rechts wenn man den Raum betritt. Links meine ich jedenfalls sind Waschstellen. Mit den Sanitätsraümen hat es sich wahrscheinlich so verhalten: Es gab verschiedenen grössere Räume, mit ähnlichem Ausmaß wie die Koch/Wasch/Abort-Räume. Diese waren seit Baubeginn als sogenannte Aufenthaltsräume vorgesehen worden. Für sie wurden auch keine Platzangaben gemacht. Ich glaube das diese Räume wenigstens zum Teil für die medizinische Versorgung bestimmt waren. Das sind immer die Räume, die nochmal über eine Abschlusstür im Gang verfügen. Rätsel gibt mir noch ein Raum unter dem Eingang C auf. hier geht es erst die Treppe runter und irgendwann kommt noch vor der Gasschleuse ein Abzweig. Dieser Führt in einen Raum der im Plan mit .o...raum bezeichnet wird, den Rest kann ich leider nicht lesen. von diesem Raum aus führt ein Gang in den Heizraum und von da in den Motorraum. Es besteht also hier eine Umleitung. Wofür könnte die genutzt worden sein? vielleicht ein Entgiftungsraum? Gruß Onkel Becher |
Dorperstrasse
Ach so, noch zur Dorperstrasse: Ist das heutige Jugendhaus nicht die ehemalige Schule? ich weiß leider nicht wann der Bau hochgezogen wurde aber es sieht schon älter aus. Habe mal mit dem Leiter gesprochen und der sagt das bei denen zumindest nichts im Keller ist. Es gab immer mal die Legende es gibt noch einen Eingang der dahinter liegt. Könnte mir aber auch gut vorstellen, das man den mit dem Neubau des Gerichts weggerissen hat.
Unter dem Finanzamt kann mir keiner genau was sagen. Rein darf man nicht wegen dem Datenschutz, da bei denen in den Kellerkatakomben alle möglichen Akten rumfliegen. Es heisst das ganze Teil soll an nen Hohlgang angeschlossen sein, der wohl Richtung Kommerzbank/Mummstrasse unter McDonalds herführt. Angeblich soll der Wohl auch mal angekatscht worden sein, als die das Fundament gegossen haben. Beim Bau der Klemensgalerien dachten sie schon sie hätten das Teil gefunden aber das hat sich dann als Fluchttunnel aus dem 17Jhd rausgestellt, ist dann verfüllt worden. Gruß Onkel |
Hallo Leute, ich weiß der Thread ist uralt.
Ich komm aus Solingen Wald, und mich interessierte schon immer der Bunker Hindenburgplatz heute Walder Marktplatz. Wo sind den die Eingänge? Einmal an der Kirche ich weiß. Und wofür ist der Pilz am Kindergarten Friedrich Ebert Straße Ich danke euch |
na normalerweise sollte man sich hier vorstellen bevor man solche dinge fragt abe rich denke das wird dein thread nr2:brav:....
eingänge gab es meineserachtens 4 stk an der kirche am kindergarten -der wird heute noch benutzt von der fw an der toilette -ist im rahmen einer parkplatz sanierung dichgemacht worden und einen an der ecke an der nebenstr. auch dicht ..... es soll wohl auch einen gang vom hindenburgplatz bis walder rathhaus geben .... der schornstein auf dem parkplatz ist zur belüftung der anlage ...... der pilz - seines zeichens splitterschutzzelle - ist erst bei der eröffnung des kindergartens als versteck für die kinder dahin gestellt worden hat also nichts mit dem bunker zu tun .... |
Da war doch letztens ein Bericht im Tageblatt. Oder?!
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es war ein bericht über den hindenburgplatzbunker in sg tageblatt ...
die FW war mit drinnen ... muss aber uncool gewesen weil die luft absolut gesundheitsschädlich war oder keine vorhanden war.. die haben die begehung dann abgebrochen .... http://www.solinger-tageblatt.de/Hom...dde59fa657f-ds |
Wenn ich mich hier mal "einmischen" darf und ein paar Informationen streuen darf:
Der Stollen selbst ist 750 m lang und bot in Kriegsnächten fast 7000 Menschen Platz. Generell ist die Anzahl der Bunker in Solingen faszinierend- allein die Anzahl der Schutzräume, die in Kellern eingerichtet worden ist, ist sehr hoch. Hat hier jemand eigentlich weitere Informationen zum Bunker Zeppelinstraße? Dazu findet man kaum Belege bzw. Dokumente. |
das waren ja auch private bunker .... die gehörten zum der firma im lochbachtal welche flugzeugmotoren bzw einzelteile gefertigt haben .... da in der ecke waren nodch 2 stk .. im locherkotten wurde im zuge der neubauten abgerissen und der eine unten im tal gilt als verschüttet ......
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Da an der Straße sind in jedem Fall noch zwei Eingänge sichtbar. In etwa 100 m Abstand stehen die beiden nebeneinander. Der eine sehr gut erkennbar, der andere eher bewachsen...
Dadurch, dass jetzt im Winter die Bäume ihre Blätter verloren haben, lässt sich einiges mehr erkennen. Zwischen den beiden verläuft außerdem eine kleine Mauer... Ging dieser Bunker in den Berg rein oder ist das ein Stollensystem, parallel zur Straße mit den beiden "Häuschen" als jeweilige Ausgänge? |
Ich habe da übrigens noch etwas zum Hochbunker Weißenburgstraße gefunden...
-> http://www.solinger-tageblatt.de/Hom...31ed3a651c3-ds |
Bunker in Solingen
Hallo erstmal,
da ich neu bin möchte ich mich hier kurz vorstellen. Bin aufgewachsten in der Nähe von Gräfrath und kenne somit einige Anlagen in Solingen. In früheren Jahren habe ich einige Anlagen begangen (Brühler Straße, Frankfurter Damm hier gibt es noch einen Zugang über Abwasserwege, Buscher Feld) tja alles lage her und nartürlich verboten. Mit dem Alter kommt die Weisheit. Weiss hier jemand was über die Bunker hinter dem Solinger Tageblatt / Blumenstr. (fast nichts mehr zu sehen oder am Buscher Feld (hierzu kann ich Bilder nachreichen, steht auf Privatgrund ) |
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einer von den solingern schon beobachtet was am hindenburgplatz los ist ??
ich da verbrüche feststellen können..... sieht man sehr im vorbei fahren .-) derweilen ist neben an der kindergarten auch nicht mehr bespielt ... mal so als tip .-) |
Ich weiss, dasses diese 3 Hallen etc gibt, und dass ein Verein für Fledermausschutz Zugang hat. Wiss jemand etwas darüber? Desweiteren möchte ich denWalder Bunker legal besichtigen.... Jemand einen Geheimtipp?
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Hallo,
was ist mit dem Bunker in Solingen Wald mit den Eingängen auf der Zeppelinstr ?? |
Zeppelinstr ?? Wo ist denn da nen Bunker?
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Wenn man vom Lochbach nach Wald fährt sind auf der rechten Seite zwei Eingänge. Sind schon stark zu gewachsen.
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Sportsfreunde von der Neueinsteigerabteilung:
Dieses Forum ist keine Plattform für den Handel mit Ortsangaben! :neenee Es gibt genügend schlechte Beispiele, wo nach Preisgabe eines Eingangs die Verschönerung mit Graffiti oder Komplettzerstörung nicht lang auf sich warten ließ ... Es gibt für sowas Mail und PN ;) ... PN bei entsprechender Beitragszahl. Danke Jörg |
Gibt es den Zugang vorspel noch ?
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Komme auch aus Solingen und würde mich mal interessieren ob der Zugang in der vorspel noch existiert oder innerhalb der letzten 15 Jahre verschüttet wurde Liebe Grüße |
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willkommen bei sde,
das thema ist ja schon etwas älter ... und die angesprochen user sind teilweise nicht mehr hier!? |
[...]
Leider wahr aber vielleicht schaut ja doch ab und zu nochmal einer rein, sind sehr spannende Sachen dabei wäre cool wenn sich ein paar alte Hasen noch melden würden ;) |
;)
dann probier‘s vielleicht auch mal hiermit: http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=104 :popcorn: |
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