Zitat:
|
das hört sich perfekt und spannend an!?
würde ein exemplar mit widmung vorbestellen … ;) danke |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
@Bodenstück hast PM
|
Die richtige Anlaufstelle wäre da der Kollege Shakerz, meines Wissens nach hat
der doch auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr schon Teile einer gesprengten Dora ausgebuddelt.:grbl Gruß Michael |
Zitat:
|
Zitat:
|
@gimbli:
von shakerz‘s dora-thread, … hab ich das buchthema hier abgetrennt!? :rolleyes: gruß |
Zitat:
Bei der elektrischen Zündung gibt es zwar auch ein Schlagbolzen - der drückt aber nicht das Zündhütchen ein - sondern dient der elektrischen Kontaktierung. Ich würd gern nachvollziehen, wo die Jungs von der 672. (E) da irgendwo ein 2 mm Blech einschieben konnten, dass die Kontaktierung dann perfekt funktionierte. Grüsse |
Moin,
in der "Waffen Revue" Heft 13 gibt es eine Tabelle über 48 abgegebene Schüsse, dort sind auch die sog. Hemmungen aufgelistet. -------------------------------------------------------------------------------------------------- Abgeschrieben aus der Waffen-Revue Nr.28 = "Zündversager bei elektr. Abf. und von Hand. Zündschraube nicht tiefgenug ausgeschlagen und ausgewechselt" Nr.35 = "Zündversager, da Zündschraube nicht genügend angeschlagen" Unter "Sonderkommando Krupp ... Technischer Erfahrungsbericht" steht bei : E. Schießen, III. Elektrik, 55. Infolge der langen Abfeuerleitung (150 m) mußte die Zentral-Spannung auf 290 V geregelt werden. Der beigefügte Abfeuerkontakt war für den Einbau in das 15 kW-Aggregat vorgesehen. Auf Grund der Erfahrung beim Schießen wird ein völlig neuer Schalter mit Steckanschlüssen für die Abfeuerung beschaft --------------------------------------------------------------------------------------------------------- Für mich scheint es ein mechanischer Schlagbolzen mit elektr. Auslösung gewesen zu sein und wenn ich unter eine Feder 2 mm Blech unterlege bringt das schon was. Nachtrag: Auf Seite 1994 habe ich noch etwas interessantes entdeckt: ---------------------------------------------------------------------------------------------------- "An sämtlichen Stirnseiten der Kartuschen waren an den großen Mittelröhren zur schnelleren Zündung Schwarzpulverkränze angebracht. Die elektrische Zündschraube hatte einen Zündstrahlverstärker, der eine etwa 5 m lange Zündflamme warf. Die Zündzeit betrug etwa 6 Millisekunden" ------------------------------------------------------------------------------------------- Könnte es sich bei der Zündschraube ev. um einen Piezozünder gehandelt haben. Gruß Wolf |
[…]
Ja die Revue Serie ist mir bekannt. Genau solche Sachen sind eben nicht wirklich geklärt. Und das finde ich schon wesentlich. Eine rein mechanischen Schlagbolzen würde ich aber ausschliessen - ich denke die Erhöhung der „Abfeuerungsspannung auf 290 V“ sollte die Zündung der C/22 sicherstellen - die Versteifung der Feder durch das Blech die Kontaktierungstiefe gewährleisten. Allerdings die Angaben der Abschlagtiefe von 0,4 ist bei C/22 eigentlich normal und bei C/12 n.a. Eher die 1 mm die durch einlegen des „2mm starken Bleches“ entsprechend erhöht wurde. Zumindest hab ich selbst eine Abschlagmarke der C22 vermessen und kam auf eine Tiefe von 0,36 mm |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:24 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.