Wäre es nicht vorstellbar, das der geneigte Bronzezeitler eine Art Schleifholz genutzt hat? In der Art wie heute noch Messer geschliffen werden? :grbl
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Möglich wäre das schon, es fehlt halt nur der arch. Nachweis (Was nichts heißen will).
Ich werds bei der nächsten mal ausprobieren. |
Wenn wir dicke Sachen Hartlöten, schrecken wir diese gleich mit Wasser ab, dann sind die Lotnähte meist recht sauber danach..
Klappt das mit der Bronzeschlacke vielleicht auch? |
Klasse Sache. Mühsam aber sehenswert, wie immer HUT AB!
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Ich greif das jetzt hier noch mal auf...... auch wenn es eventuell etwas abschweift....
Für welchen Schaftdurchmesser ist Deine Spitze gemacht ? Bei welchem Gewicht ? Respekt ! An dieser Stelle, vor Deinem Einsatz, in der experimentellen Archäologie !!! Ich warte, auf den Tag, an dem mir jemand den dünnen Tüllendurchmesser urnenfeldzeitlicher Spitzen erklären kann..... :Proscht |
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denn nur dann, ist es jagdtauglich..... :Proscht |
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Oft, sehr oft aber mit Gussfehlern (Erstarrungsschwindung) in der Tülle. |
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Ich schrecke die Rohlinge eigentlich nicht ab, es sei denn, sie werden aufgeglüht. Das Abschrecken hat keine Wirkung auf die Bronze, sprich sie wird dadurch nicht härter. Das Problem mit der Schlacke beim o. Herdguss ist, dass sie in einer stark facettierten Oberfläche liegt. |
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So, eine Spitze ist scharf, also komplett bearbeitet.
Zeitaufwand 0,5h. Es lässt sich also ein Zeitaufwand von bis zu 6h pro Pfeilspitze festhalten. Bei vielleicht effizienteren Gussverfahren lässt sich die Zeit der Nachbearbeitung sicher reduzieren. Die anderen Spitzen werden nicht geschärft, sie sollen wie schon erwähnt, lediglich als Anschauungsobjekte dienen. |
..schaut toll aus..
Das war damals bestimmt ein sehr kostbares Gut, Jagd oder Kriegspfeil? |
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