aha .laienhafte Erklärungen fruchten gut... . Ich dachte eine verpolungssichere Leiste würde gehen . Aber deine Ausführung ist einleuchtend . ich kann ja nicht wissen wie es in der Maschinen ankommt .
also mehrere Trafos .

Also von der Maschine trennen... weiß ich nicht. Hab se zwar nie gebraucht und ist eigentlich auch nich mein Geschäft, aber wer weiß was die Zukunft so bringt.

Naja, wie gesagt, ich mag diesen Plattenkram sowieso nich, das hat nix mehr mit Steinmetzhandwerk zu tun. Zumal sämtliche Fliesenleger das Geschäft damit sowieso versaut haben... Die haben ja zum Teil ne eigenartige Vorstellung... Ich mein... was für ein Sinn steckt dahinter immer der billigste sein zu wollen?

Aber das nur am Rande. Bitte nicht als Angriff werten, so war das nich gemeint.

Mit verbrennenden Kanten hatte ich bisher nie Probleme, allerdings halte ich auch nichts davon wie ein Verrückter die Flex an den Stein zu pressen... Einzige Ausnahme war bei nner dunkelbraunen Quarzfläche... Das Zeug polieren war ne Strafarbeit...

Was für ne Brückensäge haste die denn geleistet? Magst mal n Foto einstellen?^^

genau das war der grund ,ebend nicht immer den standart zu machen und damit unweigerlich am preiskampf teilzunehmen.
unser bereich ist eher folgender :damit hebt man sich ein wenig ab und kann auch ein gewisses preisniveau erziehlen(soweit das in unseren gefilden möglich ist) . glücklicherweise schreckt das auch manch kunden ab ,die fragen gar nicht erst bei uns.
und bis jetzt sind wir recht gut damit gefahren .
bild 1 die alte säge hat 15 jahre treu gedient soll jetzt weg .
die "neualte" hab ich leider nicht komplett im bild .
und ein paar sachen die wir so machen seit 93.

da fällt mir noch was ein zu einer Anmerkung von Dir . ist auch kein Angriff.:brav::brav:.. .
91 haben wir angefangen 93 die erste Säge gekauft und nur unsere Ablagen für die Bäder selbst geschnitten . Ab 2000 habe ich fast alles bei einem guten Bekannten Steinmetzbetrieb gekauft . Im Schnitt im Jahr ca 20-40 000.Euro . Ein einziges Mal ist mir ne Treppe im Nachbarort hochgekommen Granitmaterial von hinten irgenwie was drauf gewesen .. wer weiß ..
da wollte ich von ihm das er mir die neue Treppe zum EK durchreicht weil ich in der Schuld stand .. da führte kein Weg hin . er machte mir nen Preis und behauptete das wäre EK . am Allerwertesten sagte ich zu ihm denn ich kannte aus früherer Zeit die Tafelpreise . und das war für mich der Auschlag ne neue große Säge mit Dreh und Klapptisch fahrbar zu kaufen und ne Halle drum zu basteln .

Naja....
 

vielleicht sollten wir das hier nicht vertiefen, aber die Preise haben sich schlagartig geändert, gerade bei Material was aus China kommt bzw. generell aus dem asiatischen Raum... Aber ist ja auch egal, wat solls...

Was allerdings an nem Granit schlecht sein soll, wenn ne Treppe hochkommt? Da würd ich in erster Linie auf den Verlegemörtel tippen, auf den Untergrund, vielleicht noch auf ne zu frühe Begängis oder falsche Verlegart... Aber am Stein?

DAS würd mich doch genauer interessieren und hier ins Bauforum auch hineinpassen.

Deine Brückensäge macht jedenfalls nen ordentlichen. Spielvogel?

Wir haben ne Alpe, dafür aber mit 800er Blatt... Das brauch ich oft, da ich ja Massivstücke mache.

Auf dem einen Foto lagen Steine mit Schriften, machst du auch Grabsteine?^^


Liebe Grüße...

der granit wurde entweder auf öligen palleten gelagert . oder war mal von unten getränkt mit irgendwas .aber zerstören kannst du ein granit schon im steinbruch durch schlechte sprengungen risse im gefüge die man nicht sieht . schlechte qualität beim flammen ist das nächste . glasadern die mit geharzten oberflächen tuschiert werden . ach das könnte man ewig fortsetzen .
ich werd es nie vergessen wie ein alter maurer mir in der lehre beigebracht hat feldsteine zu spalten . : mit auge, nicht mit hammer und gewalt .
aber so wird heut oft das pferd aufgezäumt .
ich hatte seinerzeit geflammt gebürstet bestellt und aus irgendwelchem grund war der wie gekugelt in der oberfläche und von unten fast 800 geschliffen ich hab dann noch versucht mit ner flex auf der baustelle was aufzurauhen aber weist ja selbst das geht eh nicht wirklich . da kannst du noch son guten kleber verwenden . is nich .
die platten lagen nach zwei jahren wie lose hingelegt und der kleber null verbund wie eine vollflächige glasscheibe .
naja da wurde dann ein steitfall draus .
bis 750 ger blatt bekomm ich auch rein in die säge

grabsteine ne ne da will ich nichts mit zu tun haben . ich hab das denkmal abgebaut . die steine und das fundament schick gemacht und dann das puzzle wieder zusammen gesetzt.

Also dass sowas vorkommen kann ist mir auch klar.... Aber so wie du gerade schreibst würd ich dringend den Händler wechseln...^^

In den letzten Jahren hatte ich nie so einen Fall in der Werkstatt, außer mit Rochlitzer Porphyr. Was die dir verkaufen ist der letzte Dreck, das Zeug kann man nicht mehr mit gutem Gewissen einbauen. Wir haben Steine bekommen, die in eine Fassade eingebaut werden mussten, unter anderem wurde aus einem Stein ein Giebelkreuz gefertigt... Es gab keinen Stein den man nicht vorm Einbau harzen musste... :spank:

Die Oberfläche die du beschrieben hast, könnte eine jetgestrahlte gewesen sein, das sieht ziemlich edel aus, gerade für Außentreppen...

Aber wie dem auch sei, ich kann dieses Plattenzeugs eigentlich nimmer sehen, das hat für mich eigentlich nichts mehr mit Stein zu tun. Geht ja dann auch beim Verlegen weiter... Hast nur Stress mit dem Zeug. Ich helfe meinem Vermieter ab und an, da das sein Hauptgeschäft ist und er einfach mittlerweile alt ist und froh, wenn ich ihm zur Hand gehe. Aber ansonsten mach ich nur Massivstücke - das hält wenigstens und man guggt sich nicht nach Jahren satt...^^

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