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Deistergeist 31.01.2011 15:54

Im Moment ist die Rede von einem geplanten Besucherbergwerk...:suspekt:

Matthias45 01.02.2011 17:26

Zitat:

Zitat von Deistergeist (Beitrag 656461)
Im Moment ist die Rede von einem geplanten Besucherbergwerk...:suspekt:

In dieser kleinen schmuddeligen und nassen Bude?

Deistergeist 01.02.2011 19:20

Tja, es sind eventuell nur Gerüchte.
Mir fehlt da auch etwas die Vorstellungskraft, aber eventuell bin ich nicht objektiv genug.

Glückauf!

Oelfuss 02.02.2011 00:45

Alles heiße Luft! Erst auf das große Geschäft hoffen und jetzt jammern.


Oelfuss 02.02.2011 01:17

Auch nett:

Zitat:

Märkische Allgemeine, 31.3.2006: Der Schienenklau war kein Irrtum

Mit einer Geldstrafe im unteren Bereich kam Rolf Czapiewski glimpflich davon

BRANDENBURG "Der Angeklagte hat mein und dein verwechselt. Ein Irrtum kann ihm nicht zugute gehalten werden." Klare Worte von Christian Tschöpe. Der Richter am Amtsgericht verurteilte gestern den in Schopsdorf lebenden Rolf Czapiewski wegen Diebstahls zu 30 Tagessätzen á 25 Euro. Das milde Urteil scheint zu überraschen, soll doch der Deutschen Bahn AG ein Schaden von rund 100 000 Euro entstanden sein. Wie berichtet hatte der Angeklagte den stillgelegten Schienenstrang von März bis Mai 2003 zwischen Ziesar und Görzke demontieren lassen, ohne im Besitz der Bahnanlage zu sein.

Eine Freiheitsstrafe hielt Richter Tschöpe nicht für angemessen. Czapiewski ist nicht vorbestraft. Als strafmildernd wurde ferner angesehen, dass sich der Angeklagte mit den Einnahmen aus dem Schienenverkauf nicht selbst bereichern wollte. Vielmehr hätten ihn "idealistische Motive" zu diesem Handeln bewegt. Der Erlös sollte dem Aufbau einer Museumsbahn auf der ebenfalls stillgelegten Teilstrecke Ziesar-Rogäsen zufließen. Der Richter blieb mit seinem Urteil sogar noch unter dem Antrag von Staatsanwältin Cindy Rohr, die eine Strafe in Höhe von 40 Tagessätzen beantragt hatte.

Czapiewski nahm das Urteil scheinbar ungerührt, aber wohl doch mit einiger Erleichterung zur Kenntnis. Der Ausgang dieses außergewöhnlichen Falls war nur schwer vorhersehbar. Auf der einen Seite der objektive Tatbestand des Diebstahls, auf der anderen Seite die verworrenen Umstände der Demontage, an denen der Bahn-Konzern wohl nicht ganz unschuldig sein dürfte. Darauf hat auch Verteidiger Thomas Reichert in seinem Schlusswort mit Nachdruck hingewiesen. Er wolle auf das Einlegen von Rechtsmitteln verzichten, sagte Czapiewski dem Landkurier.

Zuvor erörterten die Prozessbeteiligten noch einmal das Geschehen im Zeitraum 2002/ 2003. Bei einer öffentlichen Ausschreibung hatte Czapiewski mit 130 000 Euro das höchste Gebot über die Strecke abgegeben. Dies war ihm von der Dresdner Maklerfirma Immcon schriftlich mitgeteilt worden. Der Angeklagte leitete daraus den Schluss ab, er könne bereits auf der Strecke schalten und walten, wie er wolle. Staatsanwältin Rohr warf ihm deshalb Vorsatz vor: "Es war ihnen bewusst, dass sie ohne notariellen Kaufvertrag nichts machen dürfen." Mit der Demontage der Gleise wollte er vollendete Tatsachen schaffen, denn welches Interesse sollte die Bahn noch an einer Strecke haben, auf der die Schienen fehlten, argumentierte die Staatsanwältin. Wie berichtet kam es trotz ursprünglicher Zusagen nie zu einem Kaufvertrag.

Czapiewski verteidigte sich in seinem Schlusswort: "Ich habe die Zusagen der Bahn als verbindlich angesehen. Dass es mit dem Kauf doch nicht klappt, habe ich erst im Mai 2003 erfahren." Da jedoch war von den Gleisen schon nicht mehr viel zu sehen. bü
:yeap

Matthias45 02.02.2011 06:30

Ein komischer Vogel dieser Czapiewski.

Schlepper 08.02.2011 16:37

Nun 1,5 % ist schon was, wenn mich nicht alles täuscht geht ab 1 % bei der RAG nix mehr und die haben vollen Ex Schutz....
Mal sehen ob es im Harrel anders läuft oder der gute Mann seine Kerzen wieder abhängen muss die er aufgehängt hat. Vielleicht muss ja dann bald auch jemand im nassen Büsergewand einfahren und die "blau brennenden Bergwetter" anzünden:) so steht es in einem alten Bericht aus der Ecke....

Schlepper 13.02.2011 19:02

Nun ja die Hoffnung stirbt zuletzt....:lol:lol:lol:lol:lol:lol:lol:lol

http://www.sn-online.de/Schaumburg/B...Beweis-liefern

bIauage 14.02.2011 10:11

Warum findet man so wenig Details zum Stollen?
Nachdem ich im Netz etwas darüber gelesen habe, hab ich höchstens Fragen danach.
Nicht wegen des Bernsteinzimmers (weil da gibts ja mehr als genug ;) ), vielmehr nach der Anlage.
Zum einen die Aussage das es 50 meter weiter ein weiteres Mundloch geben soll.
Wieso weiß man da nicht mehr? 50 meter is ja nich weit weg.
Dann wurde der Stollen ja scheinbar in jüngerer Zeit begangen so weit es ging.
Wo sucht dann der gute Mann nach dem Bernsteinzimmer?
Ist er in seiner Kindheit etwa in einen anderen teil des STollens gewesen?

Deistergeist 14.02.2011 11:17

Zitat:

Zitat von bIauage (Beitrag 658876)
Warum findet man so wenig Details zum Stollen?
Nachdem ich im Netz etwas darüber gelesen habe, hab ich höchstens Fragen danach.
Nicht wegen des Bernsteinzimmers (weil da gibts ja mehr als genug ;) ), vielmehr nach der Anlage.
Zum einen die Aussage das es 50 meter weiter ein weiteres Mundloch geben soll.
Wieso weiß man da nicht mehr? 50 meter is ja nich weit weg.
Dann wurde der Stollen ja scheinbar in jüngerer Zeit begangen so weit es ging.
Wo sucht dann der gute Mann nach dem Bernsteinzimmer?
Ist er in seiner Kindheit etwa in einen anderen teil des STollens gewesen?

Zitate aus dem Text: ...in den Stollen am Nordhang des Harrls mehrfach gesehen haben will...

...in das damals noch offene Mundloch der Stollen unter dem Harrl oberhalb des „Alten Forsthauses“ geschlichen...

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Nun ist das nicht mein Revier, aber von dem Harrl Stollen ist in dem Artikel ja nicht die Rede. Es geht eher um die Stollen am Nordhang des Harrl!
Mundloch oberhalb des "Alten Forsthauses", das klingt für mich nach einer recht klaren Ortsbezeichnung, zumindest wenn die Tagesöffnung noch 1970 erkennbar war.
Ob mehrere Stollen in dem Bereich angelegt wurden, oder ob es sich um Wetterröschen handelt...keine Ahnung.

Der "Schatzsucher" Günter Fernholz wird ja bestimmt Grubenrisse eingesehen haben, bevor er gegraben hat. Hoffe ich jedenfalls.
Und wie weit gehen Jugendliche in den Berg, wenn sie mit einfachen(Vermutung!) Taschenlampen relativ spontan zu einer Befahrung aufbrechen?! Waren da Leute mit Höhlenerfahrung dabei, oder alles blutige Anfänger?

Wer hat die Tagesöffnung verschlossen, das sollte sich ja noch klären lassen. Die Koordinaten von Bergbauanlagen wurden ja auch vor den Geocaching Zeiten schon erfasst und in den Akten archiviert.

Im Forum der GAG war die Ecke auch schon Thema, ist dir vermutlich bekannt: http://forum.untertage.com/viewtopic...t=harrl#p65672

Übrigens: Wer im bewaldeten Gelände schon nach Bergbaurelikten gesucht hat, der kennt die Problematik einer solchen Suche. Und die in den Akten eingetragenen Koordinaten müssen nicht immer genau stimmen(Mess oder Eintragefehler vielleicht?), bei einer Suche mit Gelände oder Flurnamenkarten ist generell Glück und Ausdauer nötig.

Glückauf!


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