Hmmmm..... seltsames Stück :suspekt: :grbl
Der Griff ist von einem "Mecklenburger Infanterie-Offizier-Degen n/M (IOD 1889)", offizielle Bezeichnung "Infanterie-Offizier-Degen neuen Mecklenburgischen Modells" :yeap Nur die Angelmutter mit dem Ring habe ich so noch nicht gesehen :grbl Ich gehe mal von (nachträglich aufpolierter),geschwärzter, Kriegsfertigung aus. Die Klinge wird wohl mal abgebrochen sein, deswegen die Hohlkehle bis an die (runde) Spitze und die sehr kurze Länge :rolleyes: Was mich an der Klinge stört, ist die 1 fache Hohlkehle.... kenne die IOD n/M nur mit 2 facher Hohlkehle ?! Der Hersteller "Paul Dinger" ist bekannt. Den müsste man in der Hand haben, für eine 100% ID. Von den Bildern her würde ich mal OK sagen. Gruß Zardoz |
Zitat:
Gruß Wolf |
Hier unter "Unsere Geschichte"
https://www.silviaschmiede.de/ oder da: (Griffangel gestempelt mit "Paul Dinger Damastschmied") https://www.lot-tissimo.com/de-de/au...4-a6a5011f62ed Gruß Zardoz |
Degen, Säbel
Hallo,
ich werde wenn das Klingenmuseum in Solingen wieder auf hat es dort mal vorstellen. Bin gespannt was die dazu sagen..werde dann berichten. Gruss Reinhold Suche alles zum Bau - Bataillon 25 |
Zitat:
Zitat in dem Link: "... eines seiner besten Werke" und gemeint ist eine DAMASTKLINGE . ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hat die von "Klinge01" hier vorgestellte Waffe wirklich eine Damastklinge ... :confused Edith ruft noch: Der Stempel auf dem Ehrendolch ist nirgens abgebildet, wenn er allerdings so aussieht wie schriftlich dargestellt, dann weicht die Stempellung auf der hier vorgestellten Waffe deutlich davon ab ... :suspekt: Gruß Wolf |
Degen, Säbel
Hallo zusammen,
ich hatte mit dem Klingenmuseum kontakt aufgenommen und auch direkt eine Antwort erhalten. Hallo Herr Hawranke, es handelt sich um einen Mecklenburger Infanterie Offiziersdegen. Wenn Sie mal Mecklenburg Wappen im Netz suchen finden sie es. Ich vermute das er in den 1920er Jahren hergestellt wurde. Mir ist bekannt das Paul Dinger in den 1920er 30er Jahren tätig war, er hat für alle Solinger Firmen Klingen hergestellt. Ob er auch schon am Anfang des 20 Jh. gearbeitet hat kann ich nicht sagen. was sagt ihr nun, ich war Sprachlos. MfG Reinhold |
Zitat:
-------------------------------------------------------------- Ich habe im Netz 2 "Mecklenburger Infanterie Offiziersdegen" gefunden und muß feststellen, das Wappen auf deiner Klinge hat nur sehr entfernt Ähnlichkeit mit denen: A) Es ist sehr grob/unsauber ausgeführt, auffällig besonders bei den Greifen B) Die Pflanze, die das Wappen umrahmt hat absolut keine Ähnlichkeit mit den Vergleichsdegen Ich habe starke Zweifel (Ist aber meine ganz persöhnlche Meinung ) Gruß Wolf |
Hallo Wolf,
es alles nicht so genau. Denn was dem Wappen am nächsten kommt ist meiner Meinung nach das Wappen von Mecklenburg - Schwerin und Strelitz. Auch sieht auch am Degen das dieser am Wappen, ich sage mal geschlieffen wurde.Ich such noch weiter. Gruss Reinhold |
Hallo nochmal,
auf hinweis hin bin ich auf die Seite von Militaria Weitze gegangen um dort zu schauen. Und habe direkt einen Degen mit dem gleichen Wappen gefunden. Gruss Reinhold |
Zitat:
Die Stempelung auf dem Ehrendolch ist eine andere..... wie auch auf Klingen für preussische Säbel/Degen. Im Vergleich mit den preußischen IODs hatten die Mecklenburger bei der dienstlich verausgabten Variante eine blankeiserne Klinge (also ohne Vernickelung), und bei der Herstellerangabe eine ausgeschriebene Art, also nicht "P+D", sondern "Paul Dinger Damastschmiede". Eine Stempelung für einen Ehrendolch sieht man hier: http://www.sammler.ru/index.php?showtopic=133196 Eine Säbel/Degenklinge mit "Paul Dinger" Logo für Mecklenburg suche ich noch... hab mal bei Sammlerkollegen angefragt.... :rolleyes: Gruß Zardoz |
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