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DU hast gesagt "sowohl als auch" ... :p Folglich kriegst Du auch die feldübergreifenden Antworten. Samt meinem Alternativnutzungsvorschlag :freu Und ganz am Rande: Das Thema "Feuerung" brennt dem Volk seit 2 Jahren ja irgendwie unter den Nägeln, da darf man auch gern mal mit Hintergrundinfo glänzen. Dem einen oder anderen hilft es, sind die Infos willkommen ;) Und dann: ... ungeachtet weiterer Ratschläge - ICH hätte auch gern mal ein Bild vom kompletten Ofen gesehen ... :popcorn: Schön scheint er zu sein. ;) Jörg |
Es gibt 2K Gehäuse-Reparaturmaterial, welches z.b. an Motoren- oder Getriebegehäusen verwendet wird, die ja auch aus verschiedenen Gusswerkstoffen sind. Bei Ventildeckeln oder Ölwannen ist ja auch eine gewisse thermische Belastung vorhanden. Zwar nicht so hoch wie in einem Ofen, aber es soll ja nur halten, nicht mechanisch verformt werden.
Das Zeugs ist allerdings hellgrün, zumindest die Sorte, welche wir in der Firma haben, müsstest du den ganzen Ofen mit hitzebeständiger Farbe überjauchen. |
Es gibt verschiedene Methoden so einen Ofen zu schweißen, habe bei einem den Guss erhitzt, dann mit angewärmten Gusselektroden geschweißt und danach die Schweißnaht beim abkühlen mit dem Schlackenhammer bearbeitet und der Naht so die Spannung genommen. D
Gruß Micha |
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Das Modell gibt es scheinbar häufiger, zumindest sind immer wieder mal Bilder im Netz zu finden, z.B hier https://www.vatera.hu/ontottvas-kast...62.html#opened Scheint aus einer ungarischen Bergbauregion zu stammen. :grbl Ansonsten vielen Dank für die Tips und Ratschläge :yeap, |
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toller ofen!
mit den hämmern gibt es aber auch im deutschen..... |
Hi, meine kleine Anmerkung.
Guss lässt sich schweißen mit entsprechenden Elektroden aber in meinem Fall an den ich mich erinnere (so vor 30 Jahren) ist es halt nicht mehr die gleiche Festigkeit. Grüße Michael |
Bin kein Schweissfachexperte und auch kein Ofenexperte.
So ein bisschen kenne ich mich mit Metallen und Rissen aus. Spannungsarm Schweißen ist ja (wie hier bereits geschrieben wurde) bestimmt ratsam, andernfalls man an einem Weiterbetrieb bestimmt keinen dauerhaften Spaß hat. Aber auch eine gute geschweißte Naht könnte vielleicht auch wieder mal reißen. Es ist eben nicht mehr wie original. Was bei einem Weiterbetrieb nach einem eventuellen Schweißen der sichtbaren Stellen zudem bedacht werden sollte: der Ofen hat sichtbare Risse an verschiedenen Stellen. Man kann davon ausgehen, dass diese Risse über die Nutzungszeit durch thermische Belastungen aufgetreten sind. Die thermischen Belastungen wirken aber auch an anderen Stellen. Die sichtbaren Risse sind die sichtbaren Schäden. Ich würde davon ausgehen, dass noch weitere, nicht so offensichtliche Schäden (Risse) vorhanden sind. Der Ofen sollte vor der Reparatur sorgfältig auf weitere verdeckte Schäden untersucht werden. So kann besser abgeschätzt werden, ob sich eine Reparatur überhaupt vom Aufwand her lohnt. |
"Der Ofen sollte vor der Reparatur sorgfältig auf weitere verdeckte Schäden untersucht werden. So kann besser abgeschätzt werden, ob sich eine Reparatur überhaupt vom Aufwand her lohnt."
OT in einer anderen Sache : Reparatur hat sich gelohnt :eek:clap Wie sagte jemand mal... gib mir die Kraft Sachen zu ändern. Die hatte ich mal jetzt endlich in Polen. Dort gibt es leider noch Männer, die meinen Frauen schlagen zu können. Habe ich halt einen guten Bluterguss an meinem Knöchel.:eek:Weihnacht: |
... manch OT-Beitrag versteht wohl nur der Fuchs :rolleyes:
zum Thema: Ratschläge hast Du ja nun genügend. Wieder so viel, daß die Entscheidung extrem schwer fällt ... :D Von mir nochmal: Betrieb hin, Betrieb her - ich glaub, mir wäre das schöne Stück zu schade, um es am Ende komplett zu verschleißen. Folglich tendiere ich zum "sparsamen" Gebrauch ... :rolleyes: Als erstes würde mich brennend interessieren, welche "Leistung" der Ofen denn hat. Macht der richtig Hitze?? Wie sieht es mit dem Holzverbrauch aus? Was fällt an Asche an?? Am Ende ist das auch noch Arbeit ... WENN er als Dauerbrandofen herhalten muß. Wenn er als Deko steht, nur sporadisch "für´s Auge" brennt, dann O.K. Restaurieren? Ich hab ein paar Guß-Stücke, die hab ich auf die einfache Art "behandelt". Hat uns das mal einer anläßlich der damaligen Führung in der Königshütte erzählt? Oder hab ich es woanders her ... :confused Rostige Stellen, matte oder glänzende - mit Bundeswehr-Schuhcreme einschmieren. :eek Also DÜNN - und dann polieren. Wie die Schuhe halt ... :rolleyes: ... und dann immer mit dem weißen Hemd dranlehnen :D ;) Gruß Jörg |
Es ist ein Bulle und zwei mal hatte ich halt Glück das ich sehr schnell war oder er zu betrunken. 4:1 Flaschen Vodka oder schlimmeres. Geht halt seit 30 Jahren so. Bei zuschlagen gegen seine Frau bei meiner Anwesenheit ging es aber nicht anders. Sorry Jörg. Weiß selber das es nicht das Forumsthema ist ebenso meine Kinder nicht aber da kannst du mich kreuzigen. Dafür stehe ich halt... Ich bin ich.
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