@Septi Sorry, aber ich habe meinen Beitrag Heutemorgen auf der Arbeit geschrieben und mich in der Eile falsch ausgedrückt.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte war, für mich ähnelt das Eisen in seiner Form und dem Aussehen (kleine angeschmiedete Stollen, recht große Nagellöcher und im Zehenbereich eine Breite von knapp 4cm) einem Falzeisen aus dem von mir angesprochenen Zeitraum. Wenn Du es anders einordnest wird das wohl stimmen:Proscht Würde mich freuen, wenn Du eventuell mal ein Vergleichsbild der von Dir angesprochenen Griff oder Stempeleisen hättest.:freu Gruß Michael |
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Grob hab ich was, die Messtabellen nicht, denn die sind noch geheim;)
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Habe nun auch mal ein Hufeisen gefunden und sogar mitgenommen. Scheint allerdings ein neueres Exemplar zu sein. Über eine Einordnung würde ich mich dennoch freuen... :freu
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Jau, ist neueren Daatums, wegen der Stckstollen wohl 50iger Jahre des vorigen Jhdts., also ab dann, aber als Glücksbringer oder so taugt es doch immer ;), das muss man nicht wegwerfen.
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Hallo Septi,
also ein Stempeleisen ab 1725 schließe ich zu 100% aus, da mein Eisen wesentlich breiter ist, keine Kappe besitzt und in der ganzen Form einfach nicht paßt. Ein Griffeisen aus dem 17.Jahrhundert könnte passen, allerdings war bei denen der innere Radius deutlich kleiner. Bis auf den fehlenden Falz entspricht das Eisen am ehesten noch den Falzeisen aus dem 14.-17. Jahrhundert. Allerdings bin ich sicher das es immer wieder mal vorkommt das ein Eisen nicht 100 % einem bestimmten Typ entspricht.:grbl Entweder stammt es aus einer Übergangszeit, in der sich die Eisenform gerade änderte, oder der Schmied hat vieleicht selber probiert und seine Eisen etwas anders als allgemein üblich gefertigt.:suspekt: Auch kann ich mir vorstellen das es Regionale Unterschiede gab, je nach Bodenbeschaffenheit(sandig, steinig,hart,weich,etc.) oder ob alles Eben war oder die Pferde viele Steigungen laufen mußten. Vieleicht können wir uns darauf einigen das es ein Eisen vermutlich aus dem 17. Jahrhundert ist, das nicht zu 100% in einen bestimmten Typ passt.:Proscht Gruß Michael |
Zitat:
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Ich habe leider schon länger nix mehr von ihm gehört, denn der ist so ein Perfektionist, dass er sagt, dass die Tabellen noch nicht befriedigend genug sind, drum wird es mit der Publikation noch etwas dauern, aber bei Gelegenheit schau ich mal, ob es PDF- Links gibt, wo ein paar Bilder drin sind, denn einige Sachen wurden schon in einem Schweizer Archiv für Tierheilkunde veröffentlicht.
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Ich hab hier mal ne PDF, da schreibt er über einen Hufeisenfund aus dem 16. Jhdt., der ist sehr aufschlußreich:
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Mein größtes
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Hallo Septi!
Fund vom 13.Mai 2010(Herrentag):D Das größte Hufeisen, das ich bisher gefunden habe(lag 3Tage in der Lyse) ein schönes, kleineres vom gleichen Tag blubbert gerade(ich hoffe auf ne Marke.) Was hältst du aber erstmal vom Riesenteil....? GF - Erich |
Zitat:
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