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Deistergeist 02.01.2017 06:52

EINBRUCH UND DIEBSTAHL AM FEGGENDORFER STOLLN

In der Zeit vom Mittwoch, 28.12.2016 Nachmittag bis zum Donnerstag, 29.12.2016 8 Uhr wurde

a) Das Zechenhaus aufgebrochen und eine hochwertige benzingetriebene Husquarna-Motorflex gestohlen

b) Der Stollen wurde aufgebrochen und bis weit über den Besucherbereich hinaus befahren

c) eine Benzinwetterlampe aus der 1.Hilfsfährt gestohlen

d) in der alten Sprengstoffkammer wurde ein Schild zerstört

Bei der Polizei wurde Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

Der oder die Täter haben dadurch unserem Verein massiv geschadet. Alleine schon der Verlust der Benzin-Flex und der verursachte Schaden am Zechenhaus und Stollenzugang stimmen uns sehr ärgerlich. Der Gesamtschaden liegt bei rund 2000 Euro - das tut unserer Vereinskasse empfindlich weh.
Wir vermuten das der oder die Täter aus der "Szene" stammen, da man sich trotz der Gefahr des Grubengases und des Steinfalls im noch nicht gesicherten Bereich recht weit nach unter Tage getraut hat.

Der oder die Täter sind wahrscheinlich zu Fuß zum Stolln gelaufen, da die Schranke der Betriebsstrasse verschlossen war.

Falls jemand in der angegeben Zeit etwas Verdächtiges beobachtet haben sollte bitten wir dringend um Hilfe.

Wir können solche Aktionen die unserer gemeinnützigen Arbeit sehr schaden absolut nicht nachvollziehen. Jeder der vernünftig bei uns anfragt bekommt gerne eine ausführliche Stollenbefahrung. Ein Aufbrechen unserer Anlagen ist absolut nicht nötig.

Für die Bergleute von Feggendorf
Deistergeist

U.R. 02.01.2017 11:44

Sehr sehr Ärgerlich!

Heute wird überall und alles geklaut!

Eigentlich sind viele von den Einbrechern/Dieben/Kleinganoven/lichtscheues Gesindel nicht gerade mit viel denkender Substanz versorgt, anders ist es nicht zu erklären warum in Kindergärten/ Gärten oder Stollen grosse Werte vermutet werden um diese auszurauben und ein strafrechtliches Risiko einzugehen.

Andererseits, eine Anzeige bei der Polizei wird wohl mit einer Nachricht enden die wegen "nicht ermittelbar" eingestellt wird und evtl. die Statistik schönt. Das Übliche halt.......:spank:

Besser wären Bilder einer Wildtiercam. Denke mal da stellen sich schneller Erfolge ein.

Das neue Jahr fängt ja nun nicht gerade schön an für den Verein.


Gruss U.R.

Sorgnix 02.01.2017 11:50

:eek

=> Prost Neujahr!! ( :iron )

:cry


Mein Beileid!


... befahren ungesicherter bzw. gasgefährdeter Bereiche muß nicht unbedingt von "Szene-Kenntnis" zeugen - UNkenntnis halte ich da für den häufigeren Fall ... :rolleyes:

Was aber nun auch egal ist.

Ne Motorflex ist kein kleiner Verlust.
"Arbeit" kann man da leichter ersetzen ... :rolleyes:


Bei dem Verlust ist die Investition in ne Überwachungsanlage mit Kameras in den Bäumen etc. ja fast ein Schnäppchen ... :rolleyes:


Viel Erfolg bei der Jagd! ;)

Gruß
Jörg

sünnerklaas 02.01.2017 18:36

Zitat:

Zitat von Deistergeist (Beitrag 907410)
EINBRUCH UND DIEBSTAHL AM FEGGENDORFER STOLLN

In der Zeit vom Mittwoch, 28.12.2016 Nachmittag bis zum Donnerstag, 29.12.2016 8 Uhr wurde

a) Das Zechenhaus aufgebrochen und eine hochwertige benzingetriebene Husquarna-Motorflex gestohlen

b) Der Stollen wurde aufgebrochen und bis weit über den Besucherbereich hinaus befahren

c) eine Benzinwetterlampe aus der 1.Hilfsfährt gestohlen

d) in der alten Sprengstoffkammer wurde ein Schild zerstört

Bei der Polizei wurde Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

Der oder die Täter haben dadurch unserem Verein massiv geschadet. Alleine schon der Verlust der Benzin-Flex und der verursachte Schaden am Zechenhaus und Stollenzugang stimmen uns sehr ärgerlich. Der Gesamtschaden liegt bei rund 2000 Euro - das tut unserer Vereinskasse empfindlich weh.
Wir vermuten das der oder die Täter aus der "Szene" stammen, da man sich trotz der Gefahr des Grubengases und des Steinfalls im noch nicht gesicherten Bereich recht weit nach unter Tage getraut hat.

Der oder die Täter sind wahrscheinlich zu Fuß zum Stolln gelaufen, da die Schranke der Betriebsstrasse verschlossen war.

Falls jemand in der angegeben Zeit etwas Verdächtiges beobachtet haben sollte bitten wir dringend um Hilfe.

Wir können solche Aktionen die unserer gemeinnützigen Arbeit sehr schaden absolut nicht nachvollziehen. Jeder der vernünftig bei uns anfragt bekommt gerne eine ausführliche Stollenbefahrung. Ein Aufbrechen unserer Anlagen ist absolut nicht nötig.

Für die Bergleute von Feggendorf
Deistergeist

Vor allem müssen der oder die Täter ganz schön dreist gewesen sein, da mit einer Husqvarna Motorflex unter dem Arm einfach mal so durch den Wald zu laufen. Die Gefahr, da irgendwo von irgendwem gesehen zu werden, ist doch recht groß. Und weil da wenige unterwegs sind, fällt so jemand garantiert auf. Und sei's einem Gassigeher.
Aber vielleicht solltet Ihr mal überlegen, in dem Bereich eine Kamera anzubringen.

Grubenmolch 02.01.2017 20:00

:spank: :spank: :spank:
Solch Gesindel gehört die Hand abgehackt! Egal wo oder was gestohlen wird!
Ist zwar drastisch, aber meine Meinung!!!

Ehrenamtliche Arbeit zur Erhaltung kulturellen Erbes so mit den Füßen zu treten.... :spank: :spank: :spank:

Gruß Grubenmolch.

sünnerklaas 02.01.2017 20:51

Zitat:

Zitat von Grubenmolch (Beitrag 907439)
:spank: :spank: :spank:
Solch Gesindel gehört die Hand abgehackt! Egal wo oder was gestohlen wird!
Ist zwar drastisch, aber meine Meinung!!!

Ehrenamtliche Arbeit zur Erhaltung kulturellen Erbes so mit den Füßen zu treten.... :spank: :spank: :spank:

Gruß Grubenmolch.


Leider sind Einbruchsdiebstähle im Schaumburger Land auf auch Grund der Nähe zur A2 keine Seltenheit, sondern eher eine regelrechte Plage. Die Täter haben es vor allem auf Werkzeuge abgesehen.

Deistergeist 03.01.2017 15:46

Gassigeher, Zehnkämpfer, Jogger, Reiter, Förster und Streifenwagen hat es da schon ganz ordentlich. Und ALLE mit unseren Handynummern versorgt.
Ein Auto kann nur auf der Betriebsstraße rauf und runterfahren, eine andere Möglichkeit ist nicht vorhanden. Kampfpanzer oder Trecker würden eventuell ne Parallelstrecke finden, landen im Endeffekt auch aber am Anfang der Strasse in den Wald. Ein PKW zum Absperren würde reichen.

Einfach Glück gehabt, die Langfinger.

Glückauf! Thomas

sünnerklaas 05.01.2017 20:25

Zitat:

Zitat von Deistergeist (Beitrag 907481)
Gassigeher, Zehnkämpfer, Jogger, Reiter, Förster und Streifenwagen hat es da schon ganz ordentlich. Und ALLE mit unseren Handynummern versorgt.
Ein Auto kann nur auf der Betriebsstraße rauf und runterfahren, eine andere Möglichkeit ist nicht vorhanden. Kampfpanzer oder Trecker würden eventuell ne Parallelstrecke finden, landen im Endeffekt auch aber am Anfang der Strasse in den Wald. Ein PKW zum Absperren würde reichen.

Einfach Glück gehabt, die Langfinger.

Glückauf! Thomas

Und mit einer gehörigen Portion Dreistheit versehen.
Allerdings: im Schaumburger Land nehmen Handwerksfirmen inzwischen grundsätzlich ihr Werkzeug nach Feierabend wieder mit. Und selbst da ist es nicht sicher. In Lüdersfeld wurde vor gut einem Jahr ein regelrechter Raubzug bei Handwerksfirmen durchgeführt.
Interessant war da: Geräte, die beim Hersteller mit Name und Adresse registriert waren, wurden NICHT gestohlen.

fleischsalat 05.01.2017 20:45

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Thomas: Schraubt Euch ein paar Wildkameras aufs Gelände. Für den Anfang tut es eine snapshot von Dörr, anbei ein paar "Anwendungsbeispiele"...:spank:

sünnerklaas 05.01.2017 21:46

Zitat:

Zitat von fleischsalat (Beitrag 907590)
Thomas: Schraubt Euch ein paar Wildkameras aufs Gelände. Für den Anfang tut es eine snapshot von Dörr, anbei ein paar "Anwendungsbeispiele"...:spank:

Gute Idee!
Da wäre ich sofort mit dabei. Und wenn es eine naturschutzfachliche Begründung dafür gäbe, würde ich sie finden.
Es gibt da aus der Sicht des Naturschutzes im Raum Deister/Bückeberge/Süntel zwei Stichwörter: Wolf und Wildkatze. Das Institut für Wildtierforschung wäre wohl mit ziemlicher Sicherheit mit dabei. Der Nabu vor Ort wird das auch unterstützen (keine Sorge, dafür sorge ich schon).
Die Videoüberwachung wäre damit juristisch wasserdicht.


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