Stimmt Pirat es gab schon früher funktionierende Rechenmaschinen. Das weiß sehr wohl. Aber wir sprechen hier von programmierbaren Rechenmaschinen. Schau Dir mal den Link im Beitrag an. Zu Hoolerith : geboren in der Pfalz, später verzogen zu den sieben Schwaben lol und eine Schwäbin geehelicht.:cry Beide sind nach 1848 ausgewandert. Zugegebenermasen habe ich den Beitrag nochmal geändert, weil in der Eile zunächst falsch.
Gruß CoinHunter |
Bismarck ... das war mal mein hobby!
Untersuchungen am wrack haben ergeben , dass der hauptpanzer kaum durchschlagen wurde , weder durch torpedos noch durch schwere granaten. "deutsche Wertarbeit" steht hier völlig ausser frage . Aber : Das gesamte Heck hinter dem hauptpanzer ist weggebrochen - ein struktureller fehler , an dem auch z.B die Prinz Eugen litt - und ich glaub auch eines der Panzerschiffe - aber das ist irgendwo in meiner literatur vergraben. wenn´s euch interessiert , dann such ich´s euch raus . nun , ich denke es steht ausser frage , dass schiff und mannschaft hervorragend waren - aber fehlerlos ist nichts und niemand . zwar beschossen die amis noch im golfkrieg mit nem schlachtschiff der missoury-klasse irakische stellungen (weils präzise und billig war) , aber die schlachtschiffära war eben im 2. WK vorbei. Tomcat |
Zitat:
Gruß CoinHunter |
Hm, du hast mich ein wenig mißverstanden.Ich meine, logisch ist das Schiff total zusammengeschosen.Trotzdem blieb es sehr lange schwimmfähig, das spricht für eine gute Konstruktion.
Und für ein Wrack ist es schon noch in sehr gutem Zustand, das kommt wahrscheinlich davon, das es vor dem Untergang fast vollständig geflutet war.Ansonsten hätte der Wasserdruck wahrscheinlich ganze Arbeit geleistet. |
Hallo CoinHunter,
C4 meinte was Anderes. Ein Schiff, das langsam sinkt und genügend Wasser aufnimmt, wird nicht zerrissen. Sinkt es so schnell, daß ein Ausgleich nicht stattfindet, implodiert es irgendwann. Sehr schön zu sehen beim Wrack der Titanic. ( Vergleiche Zustand von Rumpf und Heck ) Es ging nicht um die Gefechtsschäden, sondern die Schäden, die beim Sinken entstehen. Ergänzenderweise, Wigbold .....Mist, ich war wieder zu langsam..... :p |
Null Problemo!
Wie gesagt: Fast immer beruhen Fortschritt und Erfindungen auf den Grundlagen bereits gemachter Erkenntnisse. Wie bei Daniel Düsentrieb - völlig autark im Schuppen und nur vom Helferlein unterstützt - werden die wenigsten Erfindungen gemacht. Da arbeiten dann sogar Badener und Württemberger zuweilen erfolgreich Hand in Hand.
Bass omol uff: Aber den Heiner Knallinger haben die Pfälzer ganz allein erfunden! pirat |
Feuergeschwindigeit im Thread
Oh, hier ist schon Seeschlacht und ich feuere noch was zur Rechner-Battaile hinterher? Zu langsam einfach.
Aber irgendwo haben beide Sachen doch wieder miteinander zu tun: Hat da nicht auch die überlegende Aufklärung der RN (auch mit Radar) dazu beigetragen, daß es zu dieser Schlacht gekommen ist? Ich weiß, daß die Bismarck von Fliegern entdeckt wurde, aber die mußtern ja nur dort suchen, wo die Funkmeßtechnik nicht das Meer abscannte. Pirat |
Richtig, weil die Deutschen fast die gesamte Radartechnik verpennt hatten.:D
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Vielleicht mach ich mich jetzt unbeliebt, aber für mich trägt Lütjens den Hauptteil der Schuld am Untergang der Bismarck.
Wer tagelang im Fjord liegt, wird entdeckt. Wer nicht tankt zur rechten Zeit, ist in den operativen Möglichkeiten eingeschränkt. Wer in solch einer Situation eigentlich unnötige Funksprüche offen absetzt, kann auch gleich Zielkoordinaten an den Feind übermitteln. Da ist zuviel vermeidbare Scheiße passiert, unabhängig von den restlichen Gegebenheiten. Überzeugterweise, Wigbold |
Befehle
Wenn ich es richtig gelesen habe, hatte der Lütjens da gar keine Wahl, weil andere die Befehle gaben. Ob Liegezeit im Fjord oder Treibstoff bunkern - da hat die Bismarck immer fest an der Kette der SKL gelegen. Und die durften ihre Befehle aus dem FHQ entgegen nehmen, wo man von Seekriegsführung erwiesenermaßen Null Ahnung hatte.
Pirat (Nimitz-Leser) |
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